Das neue Heft erscheint am 1. Juni
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Cockpithelligkeit – Nerd-Edition!
Turbinenkunde: Warum so durstig?
Zehn Jahre Wartungsstau
Ein intaktes Flugzeug wird zum Absturz gebracht
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Bei Non-precision approaches ist es sehr wichtig, die MDA nicht zu verlassen, bis man die Piste klar sieht. "Ground contact" langt nicht, auch wenn das sehr verlockend ist. Pilot flying PF bleibt "im" cockpit, pilot non flying PNF schaut raus nach der Bahn.
Auch bei striker Einhaltung der Wetterminima ist ein non-precision approach schon ansprochsvoll genug. NIEMALS NIEMALS NIEMALS die mimimums unterschreiten! Gleiches gilt auch fuer ILS oder LPV approaches
Eine Schwachstelle bei den minimums bei non-precision approaches ist die minimum visibility. Beispiel: der LLZ 08 in KDXR braucht nur 1 SM visibility, dann ist man aber noch 643 ft ueber der touch down zone elevation! Mein persoenliches minimum in KDXR sind 2 SM.
Unser alternate fuer KDXR ist KHPN, ca. 45 Minuten mit dem Auto entfernt. In 5 Jahren Fliegerei in KDXR habe ich vielleicht 3 x einen missed approach in KDXR geflogen, weil wir bei schlechtem Wetter von vorneherein logistisch alles nach KHPN verlegen (Autos der Passagiere rueberfahren lassen, crew car etc.). Auch nach ueber 1.000 Landungen in KDXR halte ich mich strikt daran - keeps me out of trouble.
Erstaunlicherweise ist der Anflug bei Nacht eher einfacher, weil man die Landebahn Befeuerung besser sehen kann. Bei der Video Aufnahme sieht es so aus als sei die visibility sehr schlecht, das hat aber etwas mit der beschlagenen Cockpit Scheibe zu tun.
Das GPWS gibt im video eine "sink rate" (mode 1) Warnung, wegen der relativ geringen absoluten Hoehe (die Toleranzen werden bei mit sinkender RA-Hoehe immer kleiner). Der Anflug war aber stabil mit ca 900 fpm.
Gute Punkte!
Ich möchte noch hinzufügen ( soll nicht wieder als "belehren" gelten..), dass bei continuous descent approaches kein Level-Off am Minimum gemacht werden darf sondern gleich ein G/A, auch VOR dem MAPt. Nur bei step-down wird Level bis MAPt geflogen, was aus meiner Sicht genau wegen Deiner Überlegungen keinen Sinn macht.
200ft über der Schwelle wäre wohl unsinnig, daher macht Dein persönliches Minimum schon Sinn.
Noch informativer wäre es natürlich, wenn man auch die wichtigsten Instrumente sehen könnte - am besten natürlich als split screen mit einer zweiten Kamera. Dann wäre es schon ein Lehr-Video.
Danke fuers Einbetten, das habe ich nicht hingebekommen.
Ich arbeite an der cockpit Kamera (habe eine GoPro). Cockpit / outside mit nur einer Kamera funktioniert nicht wegen der unterschiedlichen Helligkeiten.
Kann jemand ein einfach zu bedienendes video editing Programm empfehlen, das split screen unterstuetzt? Thanks.
Happy landings,
Guido
"Um Himmels Willen. Vielleicht ein Tip, weiteres AppleZeugs zu verhindern"
Lol, das werde ich jetzt nicht kommentieren, sonst gibt's gleich den nächsten FLAME-War hier. Final cut finde ich auch super, aber ob man dem wirklich das Etikett "einfach" anheften kann? Andererseits sehen Guido's Videos jetzt nicht so aus, als sei er auf "einfach" wirklich angewiesen.
Hi Andreas, hier die ersten Versuche mit cockpit camera (@ 2:29), ist noch nicht optimal. Bin gerade dabei mich in ein Programm einzuarbeiten, das split screen ermoeglicht. Stay tuned.
Wer nur mit Collins Pro Line 21 und darüber arbeitet und ansonsten von hübschen weiblichen dispatchers bedient wird, muss aber sicher auch keinen PC mehr bedienen können - was wiederum schade um die Videos wäre.