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falsch. Es gibt einen Zusammenschluß von Versicherern, die sehr wohl AKWs versichern. Nennt sich Atompool...
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Aber soweit ich weiß, geht das immer nur um +- die erste Milliarde. Ohne Grenze hat wohl bislang noch niemand Lust verspürt zu versichern.
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In den letzten Veröffentlichungen, sei es TV oder Print ( damit meine ich die Seriöseren) wurde immer verlautbart, daß AKW nicht versicherbar seien. Und die größte Rück die Münchner Rück hat das sogar so explizit kommuniziert.
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Eindeutig ein " force majeur" passus..
5. Gibt es für den Einzelnen überhaupt eine Möglichkeit, sich gegen Schäden durch Atomenergie zu versichern?
Diese Möglichkeit gibt es nicht. Denn die Versicherungen dürfen Schäden durch Kernenergie von jeder Haftung und Ersatzleistung ausnehmen, ebenso wie Schäden durch Krieg, innere Unruhen oder höhere Gewalt. Bei Nachfrage erklären die Versicherungsgesellschaften, dass dieses Risiko nicht versicherbar sei, und verweisen auf die gesetzliche Deckungsvorsorge der Betreiber. Alle Versicherungen schließen in ihren Verträgen Schäden durch Kernkraft ausdrücklich aus - lesen Sie selbst in den Bedingungen z. B. Ihrer Hausratversicherung nach.
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ohne Grenze (Fachausdruck: illimité) versichert niemand.
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Sie haben recht. Die unbegrenzte Deckung bei der Kfz-Haftpflichtversicherung ist ein Etikettenschwindel, da sie nur bei Vermögensschäden unbegrenzt gilt, nicht aber bei Personenschäden. Wenn man einen mit Fußballstars und einem teuren Trainer vollbesetzten Mannschaftsbus den Hügel hinunter zwingt, sind die 15 Millionen noch schnell einmal alle.
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Hallo alle,
um mal zum topic zurück zu springen. Ich war vom Enthusiasmus, der hier kurz auftauchte absolut begeistert und angesteckt. Bin leider angestellt und daher sind meine Möglichkeiten, spontan zu helfen eingeschränkt. Jedoch:
So ein Event kommt sicher wieder, sei es ein Vulkan oder ein Wetterphänomen. Letztes Jahr bin ich z.B. tagelang mit der Famile in Schottland mit hunderten weiteren Fluggästen stecken geblieben, weil es im Winter geschneit hatte (quel surprise!).
Wenn die Linien mal wieder gegrounded sind, sollten wir von hier aus auf jeden fall eine Rettungoperation organisieren. Wenn das bei. mir irgendwie geht, bin ich dabei (hab zu mindest Gleitzeit).
blue skys
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Man will ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber: Der Yellowstone-Park gilt unter Experten als das wahre Horrorszenario (nicht nur beim Weltuntergangsfilm 21.12.2012). Tatsächlich sind dort zur Zeit verstärkte Aktivitäten bei den Geysiren und auch großflächige Bodenhebungen zu beobachten. Wenn DAS Ding explodiert, dann ist Flugverkehr über Nordamerika vermutlich nicht mehr möglich, wenn nicht gar weltweit auf der Nordhalbkugel. Wie gesagt, nicht den Teufel an die Wand malen. Aber man stelle sich vor, wenn das tatsächlich einmal passiert (und es WIRD irgendwann einmal passieren): Millionen Menschen können von weltweiten Zielen von Geschäfts- oder Urlaubsreisen nicht zurückkehren. Was das (neben vielen anderen) für ein logistisches Problem wird! Also, ich bleibe vorsorglich zuhause ;-))
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... wenn das tatsächlich einmal passiert ...
Den Probelauf hatten wir doch schon vom 11. bis und mit 13. September 2001. Innerhalb von zwei Stunden war am Dienstag früh Sky Clear über den USA, und dann ging erst einmal nix mehr bis Freitag früh. Wer trotzdem wohin musste, der nahm halt einen Mietwagen. Ich habe Leute gesehen, welche in Seattle gemietet haben und als Ziel Connecticut hatten. Man kann nur soviel sagen: Der mittlere Westen ist verdammt lang und verdammt lang mittel, vor allem mit konstant Tempo 120 (km/h) auf der Interstate.
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Wenn die Yellowstone-Caldera hochgeht (bewußt nicht im Konjunktiv formuliert, denn sie WIRD hochgehen, die Frage ist nur, wann), wäre die daraus resultierende Einschränkung des Flugverkehrs angesichts des dann wahrscheinlichen mehrjährigen globalen Winters mit Abstand unser geringstes Problem.
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(bewußt nicht im Konjunktiv formuliert, denn sie WIRD hochgehen, die Frage ist nur, wann)
Dass das in den nächsten Jahren passiert, ist doch bestimmt genau so unwahrscheinlich wie ein Super-Gau in einem AKW ...
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Von "in den nächsten Jahren" war auch nicht die Rede. In erdgeschichtlichen Dimensionen gerechnet, steht ein Ausbruch jedoch unmittelbr bevor; das heißt, irgendwann in den nächsten paar tausend Jahren ist es soweit.
Allerdings kann das auch bedeuten: Morgen...
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und prompt meine Pointe versiebt .... Ein Super-Gau in einem AKW ist gar nicht so erdgeschichtlich selten, wie ihn die Atomlobby haben möchte. Der passiert doch, wie wir wissen, alle paar Jahre irgendwo auf der Welt ... Und wenn wir jetzt noch den Kuhdung wieder aus dem Salat und dem Gemüse kriegen, dann geht es uns allen schon wieder so richig gut. Als nächstes kommt dann die Seepferdchengrippe, welche uns bedroht.
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mir gefällt an der story, dass die einen hysterisch reagieren, und z b fisch-kontrollen verlangen - und die anderen finden heraus, dass werde russen-gau noch japan erdbeben so schlimm sind, wie die abwässer die die franzosen alle schön gemütlich in den atlantik spülen ... damit relativiert sich der spruch "fisch ist gesund, wegen dem leuchtenden phosphor"
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"und prompt meine Pointe versiebt"
Das, lieber Herr Sutter, geschah durchaus mit Absicht. Ich hatte nämlich keine Lust, auf Ihren Versuch einzugehen, auch diesen Thread off-topic zu führen und zu dem hier leider üblichen, in der Regel spätestens nach dem zehnten Beitrag einsetzenden, Austausch von vermeintlich witzigen Brainbubbles profilierungssüchtiger Vielschreiber ausarten zu lassen.
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Dann schauen Sie sich doch einmal dieses Posting an, welches das Ganze eingeläutet hat:
Wenn die Yellowstone-Caldera hochgeht (bewußt nicht im Konjunktiv formuliert, denn sie WIRD hochgehen, die Frage ist nur, wann), wäre die daraus resultierende Einschränkung des Flugverkehrs angesichts des dann wahrscheinlichen mehrjährigen globalen Winters mit Abstand unser geringstes Problem.
Ehrlich gefragt, ist das ein Entscheidungskriterium für Sie, ob der Yellowstone "bald" hochgehen wird, und wenn ja, mit welchen Konsequenzen? Haben Sie wirklich das Gefühl, damit zur Versachlichung der Diskussion beigetragen zu haben?
Sie können aber nachlesen, dass ich im Posting unmittelbar vor dem oben zitierten über einen ganz konkreten Vorfall geschrieben habe, nämlich den mehrtägigen, vollständigen Stop jeglicher ziviler Flüge über den USA im Gefolge von 9/11. Der war real, er hat sich nachweislich zugetragen und hat auch seine Nachwirkungen in entsprechenden Maßnahmen, Stichwort Ramsauer. Die Chance, dass die nächste vulkanbedingte Verkehrseinschränkung von woanders als vom Yellowstone kommt, ist beliebig groß, obschon auch Letzteres nicht ganz auszuschliessen ist.
Sie greifen so an: Ich hatte nämlich keine Lust, auf Ihren Versuch einzugehen, auch diesen Thread off-topic zu führen, obschon Sie selber die Diskussion mit einem unkalkulierbaren Ereignis schöngeistig anziehen. Der guten Ordnung halber können Sie also diesen Ihren Satz wieder einstecken, ich brauche ihn nicht.
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" ... vermeintlich witzigen Brainbubbles profilierungssüchtiger Vielschreiber ..."
Wen meint der bloß?
Grüße, WP
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..Leute laßt es. Max ist einer von den intelligenteren Forumsteilnehmern. Das kann nicht jeder ab. Sich ärgern heißt für die Sünden anderer büßen..Lasst uns fliegen
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Wie auch immer - ich möchte jedenfalls nicht gerade in Thailand sein, wenn der Flugverkehr für Monate zum Erliegen kommt. Obwohl: Indien am Landweg habe ich ja schon hinter mir, und das hin und zurück....
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Wenn man weit weg vom Schuss ist, hat man u.U. wenig Vorstellung, wie so ein Ausbruch über die Bühne geht. Hier imposante Bilder von einem "kleinen" Vulkan:
https://www.boston.com/bigpicture/2011/06/volcano_erupts_in_chile.html
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