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Constant Speed Propeller
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Nein, nein, das war genau so, wie Sie es beschreiben. Witzigerweise bei mir auch rund 20 Jahre her. Ich erinnere mich an dieses "Parabelflug"-Manöver.
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Die Katana mit Rotax 912 hat ebenfalls einen Verstellpropeller. Soweit ich mich erinnern kann (nur wenige Stunden vor ca. 3 Jahren geflogen) funktionierte alles reibungslos: nach dem Start in Reiseflughöhe ausleveln, 2000 RPM am Propeller, Propeller-Hebel vor, Gas rein und weiter gings, zur Landung im Gegenanflug das gleiche Manöver "rückwärts". Von der Bedienung her war das für mich kein Unterschied zum Gemischhebel bei Lyco, Conti und Co.
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Das Handbuch der DA20 besagt, dass der Start mit maximaler Prop-Drehzahl (ca. 2500 rpm) erfolgen soll, dass aber nach dem Abheben im Steigflug auf 2400 rpm reduziert werden soll. Nach dem Ausleveln auf der Reiseflughöhe reduziere ich zuerst die Leistung und reguliere danach den Prop zurück.
Aus Lärmschutzgründen stelle ich die volle Prop-Drehzahl immer erst im kurzen Endteil ein. Nur bei einem unbedingt notwendigen Steilabstieg empfiehlt das Flughandbuch die volle Prop-Drehzahl.
Das ganze Procedure ist bei der Katana wunderbar einfach und nicht zu vergleichen mit älteren Flugzeugen. Bei der Do 27 beispielsweise (dummerweise mein erstes Muster mit Verstellprop) muss darauf geachtet werden, dass im Endanflug immer genügend manifold pressure und Prop-Drehzahl anliegt, damit der Prop auf Dauer das Getriebe des GO-480 nicht zerbröselt (so wurde es mir zumindest beigebracht).
Beste Grüße aviatrix
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Hallo, die Katana kenne ich auch, die beiden Versionen (Rotax 912A und Rotax 912S), die ich vor einigen Jahren geflogen bin, hatten aber einen "normalen" hydraulischen CS-Propeller. Viele Grüße
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Im Prinzip ist es wie beim Auto: Wenn man mit Vollgas im 5. Gang nur 40 km/h fährt, also erheblich untertourig, dann überlastet man den Motor. Der Druck, der durch die Verbrennung entsteht muss ja irgend wo hin. Und wenn der Kolben dem Druck nicht weichen kann weil er zu langsam läuft, wird er zu hoch belastet und der Motor kann Schaden nehmen.
Wenn also der Flugzeugmotor zu langsam läuft und dabei zu viel Leistung gegeben wird (also quasi mit zu hoher Last), dann kann er schaden nehmen.
Wie hoch die tatsächlichen Werte dann aber sind, hängt von dem LFZ und seinem Motor ab. Prinzipiell hat das Handbuch immer Recht!
Denken Sie nicht so viel darüber nach, Sie erfahren das alles bei der Einweisung.
Übrigens: Beim Sinkflug erhöht sich die Leistung langsam und man kann so unbemerkt den Motor überladen. ;-)
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