Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

34 Beiträge Seite 1 von 2

 1 2 
 

Sonstiges | Mode-S-Track öffentlich  
26. Oktober 2009: Von Hubert Eckl 
Liebe Freunde,

schaut Euch mal diesen Link an:

www.libhomeradar.org

Eine Schweinerei sondergleichen. Gebt oben ins Kästchen testweise Euer Kennzeichen ein, und IHr könnt genau lesen, wo Ihr wann geflogen seid. Wenn Mode S eingeschalten ist...
Datenschutz vom Feinsten...
26. Oktober 2009: Von Florian Guthardt an Hubert Eckl
Naja das gibts in den USA seit jahren und ich finde das eigentlich ganz nett....

Ausserdem steht ja nicht mal ein Routing oder sonst was dabei....
26. Oktober 2009: Von  an Florian Guthardt
Stimmt, in USA schon lange normal. Abgesehen davon stehen da nicht wirklich brauchbare Daten drin.
26. Oktober 2009: Von M Schnell an Hubert Eckl
Ich kenn das schon,hab ich gar kein Problem mit...ganz im gegenteil,weiß ich wenigsens das der Transponder noch funktioniert..
26. Oktober 2009: Von Florian Guthardt an M Schnell
In den USA war das sehr lustig beim Flight training weil man mit einer Software die Radardaten sehr exakt auswerten konnte, da sah man dann ziemlich exakt ob man z.B. ein ILS sauber geflogen ist....
26. Oktober 2009: Von Carmine Bevilacqua an Hubert Eckl
Hallo Polarius,

es geht sogar noch genauer:

https://casper.frontier.nl/

https://radar.zhaw.ch/radar.html

Gruss,
Carmine Bevilacqua
EDDW
27. Oktober 2009: Von  an Hubert Eckl
Verstehe Deine Aufregung nicht...

Habe auch mal unsere Vereinsflieger eingegeben und obwohl die auch immer mit Mode-S fliegen sind gerade mal 3 Flugdatums von vor 2 Jahren drin ohne weitere Details.

Das liegt daran, dass der Flieger auch jeweils im empfangsbereich des Mode-S-empfängers fliegen muss und dessen Besitzer dass ganze auch ins Netz einspeist...

Im Übrigen gibt es wohl kaum ein Transportmittel, dass von den öffentlich abrufbaren Daten so gläsern ist wie die Luftfahrt. Wenn ich da nur an die ganzen Details auf den US-Seiten denke, die sich sämtlich Details von der FAA holen, weil dies in USA "Free to Puplic" ist.

Also einfach locker bleiben. Mode-S-Empfänger, sonstige Hardware und Software gibts hier:

kinetic-avionics

Grüße,###-MYBR-###TS

P.S.: So ein regides Datenschutzgesetz (und das ist gut so!) gibts nur in Deutschland, wenn also das in anderen Ländern nicht so ist, dann werden offentlichtlich auch die Möglichkeiten genutzt...
27. Oktober 2009: Von Hubert Eckl an 
Das ist soo simpel nicht. Ein Kumpel lebt in Scheidung. Seine Olle macht ihm das Leben zur Hölle, Rosenkrieg. Sie will permanent beweisen, wann er wo wieviel Geld ausgibt und rumfliegt.. Was wäre denn, wenn jemand unsere Handytracks ins Internet stellt? Auch keine Aufregung?
27. Oktober 2009: Von  an Hubert Eckl
Es ist so simpel, weil wir oder Du nichts daran ändern können, da das im Ausland passiert.

Es ist schon erstaunlich:
Bei ZÜP, Vorratsdatenspeicherung etc. wird auf das strenge deutsche BDSG gepocht, beim Fliegen immer an die Freiheiten in anderen Ländern erinnert.

Wenn es aber wie in diesem Falle anders herum ist, dann will jeder dem Ausland deutsches Datenschutzrecht überstülpen... So gehts auch nicht, auch wenn viele Angebote im Netz zweifelhaft bis bedenklich sind...

Das mit der Handy-Lokalisierung gibts überigens schon länger im Ausland:
TrackAPartner.com

Der dortige Nutzungshinweis zeigt die Problematik:
"Attention:
THE USE OF THIS SYSTEM IS FOR INFORMATIVE PURPOSES ONLY, WE ARE NOT RESPONSIBLE FOR ITS ABUSE BY THE USER."

Nach dem Motto: Wir bieten nur einen Service, der Nutzer muss schon selber aufpassen...

Grüße,
TS
27. Oktober 2009: Von  an Hubert Eckl
Womit wir natürlich bei einem grundlegenden Thema der Internetnutzung angekommen sind, und btw auch dem großen Dilemma z.B. der Piratenpartei. Es geht nicht nur um Rosenkrieg. Es geht auch darum, daß ich nicht will, daß mein Wettbewerber weiß, welchen Kunden ich heute vielleicht besucht habe oder zu wem ich Servicetechniker und Ersatzteile geschickt habe.

Daten zu Schulungszwecken und zur Überprüfung der eigenen Performance gut, zur Speicherung durch den Staat, der Aufzeichnung von Bewegungsprofilen, zur Auswertung durch private Dritte böse! Aber wie trennen?
###-MYBR-###Gruß
WP
27. Oktober 2009: Von Hubert Eckl an 
Stimmt! Da hst Du Recht! Dieser Aspekt ist NOCH wichtiger.
HM, müssen wir uns wirklich damit abfinden? Sind das die Schattenseiten der modernen Kommunikationstechnik?
27. Oktober 2009: Von M Schnell an 
Das ist doch eigendlich ganz simpel,denn genau das Problem was Sie mit ihren Konkurenten haben hat der doch genau andersherum und SEINE Datenspur ist auch Rückverfolgbar..also sind zwei Dinge geboten.

1.Seriör sein,da man sonst schneller in den Medien landet als einem recht ist (Telekomm..lidl..DB..mit ihren bespitzelungen)

2.Wenn man unsichtbar sein will,muß man sich eben "teilweise" auch Unsichtbar machen..(und damit eben in kauf nehmen für ne gewisse zeit unereichbar zu sein)

DAS DATENSCHUTZGESETZ als solches muß dennoch das Maß der Dinge sein,wo es denn auch Sinn macht.Wenn wir uns allerdings über "Daten" Aufregen die wir Freiwillig und "ungerichtet" in die Atmosphäre oder ins WWW Blasen (wie zb. jeden Beitrag den wir hier Posten) dann ist das Problem NICHT die Netzfreiheit auch NICHT der DATENSCHUTZ dann ist das Problem vielmehr das wir selbst Probleme damit haben nach dem Senden/preisgeben von Daten nicht jederzeit die VOLLE Kontrolle zu haben.

Allerdings muß es natürlich auch eine Grenze geben und diese MUß da sein wo Gezielt nach Personenbezogenen und NICHTÖFFENTLICHEN Daten gegraben wird.(Wie das zb von der GEZ betrieben wird)
1. November 2009: Von Dr. Walter Hackner an M Schnell
Hallo in die Runde,
ich halte die Sache mit der Verfolgung und Verfolgbarkeit meiner Person durch die Aufzeichnung von S- Mode Transponder Signalen für bedenklich. Die Aussendung der Signale und Informationen folgt nur physikalisch ungerichtet. Der Zweck der Ausstrahlung der Transpondersignale ist jedoch ausschließlich die Erfüllung der Bestimmungen des Gesetzgebers bezüglich der Belange der Flugsicherung. Die Aufgabe des Systems ist von vornherein nicht in den öffentlichen Raum gerichtet. Daraus begründet die Veröffentlichung dieser Daten, wo auch immer, eine Verletzung des Persönlichkeitsrechts. Darüberhinaus findet eine Verknüpfung mit Bilddatenbanken statt, über die ohne großen Aufwand eine Ermittlung von persönlichen Daten stattfinden kann.
Die Speicherung dieser Daten, sowohl der Trackpunkte, als auch von Fotos der zugehörigen Flugzeuge ist sicherlich nicht mit dem Datenschutzgesetz vereinbar.
Es ist jedem Piloten unbenommen das zu akzeptieren, genausogut darf es von jedem abgelehnt werden.
Mir ist es jedenfalls nicht recht und ich würde mich freuen, wenn unsere Pilotenvertretungen (z.B. AOPA) dagegen vorgehen würden.
2. November 2009: Von Hubert Eckl an Dr. Walter Hackner
Guten Morgen,

und ich dachte schon ich stehe als Korinthenkacker alleine da. Wenn die ersten Freunde hier sich von der Steuerfahndung fragen lassen müssen, war sie am soundsovielten in Altenrhein machten? und danach (Überwachungskamerabild anbei) in der Filiale des Bankhauses Picet o.ä. in St., Gallen machten? Wo doch der Betrieb seit Monaten Kurzarbeitergeld bezieht. Das hat nichts miteinander zu tun? Träumt mal weiter...
2. November 2009: Von  an Hubert Eckl
Dann muss man aber auch www.airliners.net abschalten, da sind auch "nette Daten" erkennbar.
2. November 2009: Von  an Dr. Walter Hackner
grüß gott herr doktor hackner,

das grundgesetz steht laut rollstuhlfahrer NUR auf dem papier!

es ist in eine frei auslegbare empfehlung geändert worden, die jederzeit geändert werden kann, um das zu regierende pack gefügig zu machen!

nur meine meinung.

mfg
ingo fuhrmeister
2. November 2009: Von  an 
Hallo Herr Fuhrmeister,

der Rollstuhlfahrer zählt jetzt unsere Steuereinnahmen. Auf diese Art und Weise kann er aufgrund seiner Erfahrung als Innenminister nun auch die Verfassung im Steuerbereich "verbiegen".
2. November 2009: Von  an 
tja...mal sehen, vielleicht gibt es in zukunft für kleinere steuersünden den sofortvollzug, vollzogen durch outsourced key-personnel...

https://turandot.ish-lyon.cnrs.fr/GetFile.php?Table=Photographs&ID=Photographs.ID.257.No.0&Op=O

mfg
ingo fuhrmeister
3. November 2009: Von Alexander Stöhr an 
na dann ist es mal besser dienstleister statt kunde zu sein!

soll ich mich da als key account manager bewerben? manchmal ist mir danach...
ich suche noch ein land, in das ich danach auswandern kann. das wird mir hier einfach zu dumm...
warum müssen so viele regeln für alle gelten, kann man nicht einfach mehr jedem selbst überlassen? soll derjenige dann selbst sehen ob es richtig oder falsch war...
3. November 2009: Von  an Alexander Stöhr
ich hätte schon mal an jan mayen oder novaya shemja gedacht...da ist noch richtige gulag-mentalität...

bei mir hat sogar schon grönland abgewunken in sachen politisches asyl...

bewerbung: stellen sie mal ihren "short-form-cv" ins forum...

mfg
ingo fuhrmeister
3. November 2009: Von Hubert Eckl an 
Jaja.. wie sagte schon der famose Joschka:
Die Infrastrutktur von Deutschland und die Steuererhebung der Antarktis...Das will der Deutsche Kleinbürger..
:-)
3. November 2009: Von M Schnell an Dr. Walter Hackner
zwingt sie ja keiner nen xpdr einzuschalten..dann müssense eben unter 5000 und aus den entsprechenden lufträumen draussen bleiben.

mal abgesehen davon..wenn jetzt in München ein flieger mit luftnot landet,können sie das in spät ner stunde mit bildern und allem was so nötig ist im www nachlesen...die Spotter machens möglich..und das ganze OHNE Mode S track...
das ganze passiert nicht nur mit Airlinern sondern mit fast allen flugzeugen,auf fast allen Flugplätzen undd auf den Bildern könnt jeder von uns hier quasi mit dem Finger in der Nase zu sehen sein (sry..wegen dem vergleich).so scharf sind diee Bilder..und da haben sie nicht die Wahl ob sie den "OFF" Button betätigen. Was tun? Das ist ebenso ein Eingriff in ihre ersönlichkeit..und Datenschutzrechtlich bedenklich..
3. November 2009: Von M Schnell an 
Welches land iss mir eigendlich wurscht,hauptsache da gibts genug flugbenzin,keinen Flugplatzzwang und KEIN Auslieferungsvertrag mit der BRD...
(nicht das Auswandern plötzlich zur Republikflucht wird und mit 50jahre rolli schieben bestraft wird)
4. November 2009: Von Dr. Walter Hackner an M Schnell
Hallo Her Scheuerlein,
da haben Sie völlig recht!
Weil Andere etwas Unrechtes tun, soll ich meine Rechte als freier Mensch dieses Landes auch noch selbst beschneiden? Wenn ich höher als 5000 ft fliegen will, muss das auch ohne Speicherung meiner Daten möglich sein.
Das kann ja wohl nicht der richtige Weg sein!
4. November 2009: Von M Schnell an Dr. Walter Hackner
ihnen bleibt immer noch der Klage weg..es werden im übrigen nur indirekt persönliche daten von ihnen selbst erhoben...denn wer in dem Flieger sitzt weiß ja weder der transponder noch das Personal am Radar.
Mal eine Frage,wann sollten denn die vom Radar aufgezeichneten spuren ihrer meinung nach gelöscht werden??sobald das signal erloschen ist oder sollten die daten sofort nachdem sichtbarwerden auf dem schirm (also immer alter punkt löschen wenn schüssel einmal rum ist)wieder weg sein??

34 Beiträge Seite 1 von 2

 1 2 
 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang