Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

IFR & ATC | Forderungsmanagement der DFS: Der Amtschimmel wiehert...  
7. Januar 2007: Von Gregor FISCHER 
...trotz Privatisierung noch immer!

Ich bin dieses Jahr mehrere Male nach Hamburg, Lübeck und Dresden geflogen - dies mit 2 verschiedenen Flugzeugtypen. Das Ergebnis ist beeindruckend:

Trotz einer Gebührenflut (Landetaxe, Handling, Anfluggebühr etc.) die einem an jedem grösseren Flugplatz erwartet, schickt die DFS noch aufwendig gemachte (bis 5 Seiten Papier) Rechnungen, teilweise über kaum 10 Euro.

Allerdings sind die Angaben, wann und wo die Taxe erhoben wurde, nicht gerade einfach zu 'erraten'. Ich habe einfach mal bezahlt, kommt billiger, als lange in den Logbüchern zu suchen!

Die vielgeschmähte Skyguide in Helvetien kassiert wenigstens gleich über die Flugplätze und Frankreich, Spanien und Italien kennen auch die 'Nachreichung' von solchen Gebühren nicht.

Fast hätte ich es vergessen: Die entsprechenden Eurocontrol-Gebühren kommen natürlich noch von einer weiteren Stelle, nämlich aus Bruxelles. So bezahle ich pro Flug Gebühren an DREI verschiedene Stellen.

Der Aufwand ist im Verhältnis zum mickrigen Ertrag schlicht grotesk!

Uebrigens, die Stelle nennt sich genau:

Specialist Accts.Receivable
Sachbearb.Forderungsmanagement
DFS Deutsche Flugsicherung GmbH
Unternehmenszentrale
Am DFS-Campus 10
D - 63225 Langen

Kein Witz, auch wenn bald Fastnacht fällig ist. Ich fliege 20 Stunden im Monat und habe dann fast einen Tag oder mehr mit administrativem Kram zu tun - nur wir Piloten werden so missbraucht!
7. Januar 2007: Von  an Gregor FISCHER
Hallo,

das würde auch den hohen Personalstand bei der DFS erklären. Ich habe mich schon vor Jahren mit Herrn Raab/DFS gekappelt, weil ich der Meinung bin, das bei 5000 Mitarbeiter und davon nur 1800 Fluglotsen die Personalstruktur fraglich ist. Denn aus meiner Unternehmersicht sind doch zum größten Teil die Fluglotsen die Produktiven und die arbeiten in 3 Schichten pro Tag. Bei der DFS werden diese duch rund 3000 weitere Angestellte verwaltet. Da ist es kein Wunder, das die DFS nichts verdient. Und mit solchen Abteilungen wird das noch klarer...

2 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang