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Fotostrecke: Marrakech
 
9. September 2025 22:00 Uhr Jan Brill

Leserreise: Tag 7


Nach Marrakech

Nachdem am Sonntagmorgen ein weiterer heftiger Sandsturm das Wüstencamp umgepflügt hatte fiel es den Teilnehmern dort nicht allzu schwer der Sahara adieu zu sagen. Die Wetterbedingungen für den anstehenden nur rund 200 NM langen Flug über den Atlas waren alles andere als optimal, vor allem für die kleineren Maschinen der Leserreise, die diese Strecke nach VFR zurücklegen mussten.


Tanken aus Fässern. Die Wettebedingungen in Errachidia sind beim Abflug alles andere als Optimal. Die Sicht ist durch Dunst und Staub stark eingeschränkt.
Die Abfertigung im C-Büro von Errachidia verlief eher schleppend, was u.a. auch an der recht komplexen Software für die Abrechnung lag. Mit durchschnittlich 15 - 30 Euro Landegebühr war der Zeitaufwand von 30 bis 45 Minuten für die Abrechnung eines Flugzeugs dann eigentlich das größere Opfer.

Die Wetterlage am Boden war für uns ungewohnt. Unter einer geschlossenen Wolkendecke lag die Sicht im Dunst und Staub bei maximal 5 km. Angesichts der unmittelbar im Norden angrenzenden hohen Bergkette nicht gerade komfortabel, zumal es auch für die IFR-Flieger aus Errachidia/GMFK heraus keine SID gab und man sich folglich den Steigflug vom Boden bis zum ERA VOR auf die MEA von 15.500 ft selber überlegen musste.

Diese fliegerische Aufgabe erledigten die Teilnehmer allesamt ohne Probleme und routiniert. Zur Überraschung des Autors, der am Morgen eine Vorhersage von "moderate to severe icing" noch verworfen hatte (“wo soll denn hier die Feuchtigkeit dafür herkommen?”) enthielt die Bewölkung dann selbst über der Wüste reichlich Eis und das bis etwa FL210.

Für die C172RG in der Gruppe bedeutete das einen VFR-Flug über den Taddert-Pass, was der Besatzung dank hoher Wolkenuntergrenze von FL95 auch sicher gelang. Die Gruppe half sich auf diesem Flug vorbildlich gegenseitig mit Wetter-Reports für den Weg über das Hochgebirge.


Welch ein Kontrast. Die großzügige Parkanlage des Oberoi in Marrakech.
In Marrakech/GMMX landeten die Maschinen dann auf einem verkehrsreichen Flughafen und traten nach Abfertigung durch einen der beiden lokalen Handling-Services dann den Weg ins Oberoi Hotel an. Der Kontrast zum Wüstencamp hätte dann nicht größer sein können. Riesige Dusche, privater Pool am Bungalow, eine wunderschöne und großzügige Park-Anlage. Zwei Tage werden wir in Marrakech bleiben!



Bewertung: +5.00 [5]  
 
 





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