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Weißt Du was mich am meisten wurmt? Wir sollen weniger heiß duschen, noch einen Pullover drüber ziehen, sparen sparen sparen..
Es spart aber keiner wirklich. Und wer mehr Geld zur Verfügung hat, produziert unter dem Strich immer mehr CO2. Und zur Info, im Bundestag sind die "grünen Klimavorreiter" die Vielflieger in Relation zur Sitzeanzahl. Da fliegt schon mal ein Herr Hofreiter nach Grönland, um sich ein Bild von der Eisschmelze vor Ort zu machen. Sorry, um das zu wissen muss ich da nicht hin fliegen. Grünenwähler sind übrigens in der Regel deutlich besser finanziel "ausgerüstet" und "erzeugen" mehr CO2 als der "Normalo", die wohnen allein oder zu zweit in großen Altbauwohnungen, reisen viel, konsumieren "ordentlich". Aber kaufen sich einen Tesla und wählen Grün fürs "grüne Gewissen".Das nenne ich dann schon "scheinheilig". Kenne einige, die genau so leben und denken....
Ich hoffe, du hast deinen Nachbarn gesagt, das der CO2 Ausstoß der allgemeinen Luftfahrt (incl. Firmenjets, Rettungsflieger, Privatpiloten, Charterkunden, usw.) nur 0,12 % vom weltweit gesamten CO2 Ausstoß der gesamten Luftfahrt ausmacht. Dieser und andere Bereichte solll nur eines erreichen. Das der Bürger ein neues Feindbild hat und sagen kann, dass die Reichen an der Verschmutzung Schuld sind. (Wurde mir vor kurzem von einer Person so gesagt). Dass das natürlich völliger Blödsinn ist, muss man sofort klarstellen. Nicht die paar Reichen machen den ganzen Dreck, sondern wir alle. In Europa (9 %), China (33%) und die USA (16%) sind die Hauptverschmutzer. Anbei eine Grafik, wer wie viel ausstösst bzw. wer seinen Ausstoß verringert oder gesteigert hat.
Bitte wehrt euch gegen solche falschen und links/grün "versifften" Beiträge. Es soll nur ein neues Feindbild schaffen und den Durchschnittsbürger "beruhigen". Der Umwelt ist es allerdings unter dem Strich egal, wer wie viel in Prozent oder pro Kopf ausstößt. Es geht um die Summe in Tonnen und nicht in Prozent. Ach ja, pro Kopf in Tonnen, da ist Qatar ganz vorn dabei mit 35,6 Tonnen, die USA mit 13,7 Tonnen und Deutschland mit 7,7 Tonnen dabei.
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Und wer mehr Geld zur Verfügung hat, produziert unter dem Strich immer mehr CO2.
Vielleicht ist es aber auch gerade so, dass wer mehr CO2 produziert unter dem Strich immer mehr Geld zur Verfügung hat !?!
P.S.: Ja, ich weiss: Jeder, der Kausalität und Korrelation nicht auseinander halten kann wird sterben!
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Ich finde Wolffs Beitrag ziemlich gut und frage mich gerade - gibt es irgendwo eine Zusammenfassung, welche die CO2-Erzeugung und den fossilen Kraftstoffverbrauch (i) der Luftfahrt insgesamt (ii) der allgemeinen Luftfahrt (iii) der "kleinen" Avgas-Fliegerei (iv) der noch kleineren Single-Engine-Fliegerei (v) der nochmal viel kleineren UL-Fliegerei ins Verhältnis setzt zu anderen "Klimaverbrechern", wie Straßenverkehr, Kohlestromerzeugung usw?
Ich hätte gerne mal so ein Dossier, um es Bekannten zu geben, die kritisieren, dass unsereins überhaupt fliegt. Wobei zB. mein Verbrauch bei 10-12 Litern pro 100 (äquivalent-Straßen-)Kilometern liegt. Das ist zwar nicht super, aber es ist eben nicht wie ein Jetflug von Hamburg nach Sylt (den ich auch als Selbst-Flieger nicht wirklich gut finde).
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Vielleicht ist es aber auch gerade so, dass wer mehr CO2 produziert unter dem Strich immer mehr Geld zur Verfügung hat !?!
Das passt mit Sicherheit nicht.für IT-Firmen, die Software entwickeln, diese produzieren in der Regel deutlich weniger CO2 als z.B. Autohersteller oder Mawschinenbaufirmen. Ein Arzt, Steuerberater, Anwalt/Notar, Werkstattbetreiber usw. auch nicht.
Und, was man nicht vergessen sollte. Was macht es für einen Sinn, mehr als der Durchschnitt zu verdienen und es dann nicht auszugeben? Ich kenne keinen, der sein Geld einfach nur anhäuft und oder "verspendet". Alle, die ich kenne, konsumieren mehr als der Durchschnitt. Und fast jede Art von Konsum erzeugt CO2. Also lieber Florian, das klemmt schon ganz gewaltig, was du da von dir gibst......
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100 mal diskutiert.. 100 mal durchgekaut.. hast Du das Video gesehen? Diese Aroganz, und auch ein wenig peinlich berührter Hilflosigkeit.
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Ich hätte gerne mal so ein Dossier, um es Bekannten zu geben, die kritisieren, dass unsereins überhaupt fliegt.
Wenn das bei Deinem Bekannten hilft, dann ist gut. Die eigentliche Kritik an der GA ist ja aber nicht, dass sie pro 100 Personenkilometer zu viel verbraucht, sondern, dass Menschen deswegen Personenkilometer "erzeugen", die es ohne GA nicht geben würde. Kaum jemand würde aus Rhein Main nur zum Pizzaessen nach Rothenburg ob der Tauber mit dem Auto fahren.
Zu Wolfs Post:
Ich kenne keinen, der sein Geld einfach nur anhäuft und oder "verspendet". Alle, die ich kenne, konsumieren mehr als der Durchschnitt.
Das ursprüngliche Zitat bezog sich ja auch nicht auf einzelne Unternehmen oder gar einzelne Menschen, sondern auf Volkswirtschaften. Und natürlich ist es so, dass eine Volkswirtschaft die nur High-Tech-Unternehmen hätte wahrscheinlich auch reicher wäre, als eine Volkswirtschaft, die nur Schwerindustrie hätte. Aber diese Wahl stellt sich ja für eine Volkswirtschaft nicht.
Die Wahl die z.B. Deutschland hat ist, ob man die Bedingungen für die ALuminiumindustrie so unattraktiv macht, dass sie abwandert, oder so attraktiv, dass sie hier bleibt. Und im ersten Schritt sorgt natürlich jedes abwandernde Unternehmen für weniger CO2 bzw. jedes hier her kommende Unternehmen für mehr CO2 (da es völlig CO2-neutrale Unternehmen nie geben wird). Mehr an BIP/Wohlstand/... etsteht also durch mehr CO2-Emmision, nicht durch weniger. Natürlich kann man versuchen, ein abgewandertes Chemiewerk durch einen neuen Tech-Park zu erstezten und damit wieder zusätzlichen Wohlstand durch CO2-ärmere Jobs zu schaffen. Ist aber unklar, ob das gelingt.
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Natürlich kann man versuchen, ein abgewandertes Chemiewerk durch einen neuen Tech-Park zu erstezten und damit wieder zusätzlichen Wohlstand durch CO2-ärmere Jobs zu schaffen. Ist aber unklar, ob das gelingt.
Meine Zustimmung. Es ist wirklich sehr fragwürdig bei einem Land welches mitunter die höchsten Steuern und Energiekosten hat. Gelingt vielleicht wenn man ein so außerordentliches Business hat, auch wenn es gerade nicht gut bestellt ist und mit 10 Mill. ins Land gelockt wird. ;-)
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Die eigentliche Kritik an der GA ist ja aber nicht, dass sie pro 100 Personenkilometer zu viel verbraucht,
Ich meine, dass der Aspekt schon stark mitschwingt. Auch im Fernsehinterview wurden ja die Sylt-Besucher gefragt, warum sie nicht ein anderes Verkehrsmittel gewählt hätten.
Es ist im Umweltsinne ja auch ein erheblicher Unterschied zwischen einem Kurzstrecken-Jetflug und einem SEP-Flug auf der gleichen Strecke.
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“Es ist im Umweltsinne ja auch ein erheblicher Unterschied zwischen einem Kurzstrecken-Jetflug und einem SEP-Flug auf der gleichen Strecke.” Das stimmt zwar, aber im Gegensatz zu einigen anderen hier im Forum bin ich nicht der Meinung, dass wir uns mit der Argumentation “ja, Jets finde ich auch schlimm, aber SEP sind doch ganz was anderes” einen Gefallen tun. Damit verwenden wir nämlich genau das gleiche argumentative Grundmuster wie die Klimakleber: “was ich mache ist gerade noch ok, aber alles, was darüber hinaus geht ist wirklich ne Schweinerei!” Es gibt keinerlei objektivierbaren Maßstab, ob man diese Grenze zwischen der heimischen Kartoffel und dem Rindersteak, zwischen dem Golf und dem SUV, zwischen dem UL und der Cirrus, zwischen der Cirrus und der Phenom100 oder doch erst zwischen der Phenom100 und der Global5000 zieht
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Das sehe ich anders. Ob ich mit einem UL, oder sogar mit der Cirrus (16l/100km) nach Sylt fliege oder mit dem CJ, das ist schon eine ganz andere Kategorie von Klimaschädlichkeit.
Was ich mache (Cirrus) ist natürlich für viele nicht okay, und es lassen sich auch nur schwer Argumente dagegen finden, v.a. wenn mit den Flügen Reisen geschaffen werden, die man sonst gar nicht machen würde. Mache ich natürlich auch, und ich muss wohl mit der Kritik daran leben. Bei meinen geschäftlichen Flügen sieht es anders aus.
Aber mit dem CJ von Hamburg oder Berlin zu fliegen ist exzessiv und nicht vernünftig, ebenso wie Jet-Flüge innerhalb von L.A. ...
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Aber mit dem CJ von Hamburg oder Berlin zu fliegen ist exzessiv und nicht vernünftig
Genau was auch Florian schon angesprochen hat. Es geht nicht ein Jota um Vernunft... Man führe alles Mögliche an, nur nicht Vernunft.
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Das stimmt zwar, aber im Gegensatz zu einigen anderen hier im Forum bin ich nicht der Meinung, dass wir uns mit der Argumentation “ja, Jets finde ich auch schlimm, aber SEP sind doch ganz was anderes” einen Gefallen tun.
Es gibt ein "wir" nur sehr eingeschränkt. Natürlich gibt es unterschiedliche Größenordnungen von Umweltverschmutzung:
1. der mit dem Fahrrad und Zelt reisende Student
2. der Wohnmobil-Familienpapa, der von D nach Spanien fährt
3. der SEP-Flieger von Mitteldeutschland nach Juist für einen Tag
4. der private Jetflieger von HH nach Sylt für ein Wochenende
5. der Eigentümer der eisbrechenden Superjacht, der vor der Antarktis auf Anker geht und von dort aus Heli-Skiing betreibt.
Und ja, ich bin der Meinung, nicht alles ist "ok", auch wenn alles legal ist. Ich sehe mich mit den Leuten aus Punkt 4 und 5 nicht in einer Gruppe und wäre das auch nicht, wenn Geld keine Rolle für mich spielen würde.
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Wir müssen ja auch nicht einer Meinung sein. Ganz objektiv ist Dein Argumentationsmuster eben nur das gleiche, wie das der Klimakleber - nur, dass die eine andere Lebenswirklichkeit haben, als Du.
"Alles, was ich mache ist gerade noch ok, aber was auch nur einen Schritt darüber hinaus geht, ist nun echt exzessiv". Dass jemand, der jedes 2. Wochenende aus Spass ne Stunde Cirrus fliegt über's Jahr gerechnet damit mehr CO2 erzeugt, als einer der einmal im Jahr von Hamburg nach Sylt mit der Phenom 100 fliegt - egal! SEP ist gerade noch ok, aber Jet ist echt exzessiv!
Und was dem einen die angeblichen Flüge zwischen Böblingen und Stuttgart sind dem anderen die Jetflüge innrhalb von LA - macht kein Mensch, ausser vielleicht ein Filmsternchen um in bestimmten Kreisen Aufmerksamkeit zu bekommen. ABer dann ist es ja "beruflich". Aber ist doch egal, ob das jemand macht: Man kann sich so herrlich drüber Aufregen und es wird genug Menschen geben, die "ja, genau!" grölen.
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Es gibt durchaus einigermaßen objektive Kriterien für eine individuelle Ökobilanz. Je nach Quelle stünden jedem Erdenbürger bis Mitte des Jahrhunderts 1,5 Co2 Emission pro Jahr zu, um theoretisch (66%Wahrscheinlichkeit) nicht über die 1,5 Grad-Grenze zu kommen. Alles was darüber hinaus geht ist zu viel und das Budget bezieht sich auf alles, was zum Leben gebraucht wird.
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>>> Ganz objektiv ist Dein Argumentationsmuster eben nur das gleiche, wie das der Klimakleber - nur, dass die eine andere Lebenswirklichkeit haben, als Du.
Nein, ist es nicht. Aber Du argumentierst so wie wenn jemand sagen würde, dass die Emissionen eines Gasfeuerzeugs und eines Gaskraftwerks gleich beurteilt werden könnten. Natürlich macht die Menge an CO2 einen Unterschied. Immerhin argumentieren wir hier ja auch alle damit, dass unsere Fliegerei irrelevant ist.
Ab welcher Dimension wärst Du denn meiner Meinung? Vielleicht wenn es eine 747 von EDDH nach Sylt wäre? Warum wäre das nicht okay?
Das richtige Werkzeug für den richtigen Einsatzweck, das wäre meine Idee. Kurzstrecken-BizJet-Ekszesse sind überflüssig und rücksichtslos.
Ich wäre auch für das Verbot von Autos innerhalb des Altstadtrings in München (braucht niemand) und der Linienflüge von München nach Nürnberg.
Ich "gröle" auch nicht. Ich argumentiere differenziert.
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Manchmal gibt es auch Trainingsflüge. Die sind dann sinnvollerweise auf kurzen Strecken.
Auch bei privaten Reisen gilt: der Flug von Hamburg nach Sylt erzeugt deutlich weniger Emissionen als von Hamburg nach Mallorca. Und auch weniger als der Flug mit der Linie nach Bali.
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Es geht ja auch darum, effizient CO2 auszustoßen. Natürlich ist der gesamte CO2 Ausstoß mit der CJ von HH nach Sylt geringer, als der Linienflug von HH nach Malle. Aber in dem einem Bomber sitzen vllt 2 Personen, in dem anderen 170. Damit ist pro Kopf die Gleichung schon unterschiedlich. Und ich meine darum geht es primär. Jedes Verkehrsmittel kann eine gute Bilanz haben, sinnvoll eingesetzt. Ein nicht ausgelasteter Sonntagfrüh-ICE hat sicher auch einen grottigen Pro-Kopf-Ausstoß. Die Sache beim Bizjet ist in der Natur der Sache, das dort eben viel Individualität mit fliegt, was sich negativ auswirkt. Bei der angesprochenen Cirrus mag das auch so sein. Der Tages-Trip ist mit 4 Leuten an Bord sicher vergleichbar mit der PKW Fahrt. Nur die Beobachtung am Wochenende am Platz zeigt ja, geschätzt 75% der Flüge sind alleine oder max. zu zweit. Und dann oft ja auch eine Spaßrunde ins nirgendwo. Und ja, da darf man gerne auch Fragen, ob das in der heutigen Zeit denn unbedingt noch sein muss? Wobei es dort massive Schwierigkeiten gibt, Grenzen zu ziehen, was noch ok ist und was nicht.
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"Und ja, da darf man gerne auch Fragen, ob das in der heutigen Zeit denn unbedingt noch sein muss? Wobei es dort massive Schwierigkeiten gibt, Grenzen zu ziehen, was noch ok ist und was nicht." Na das ist doch psychologisch/soziologisch hinreichend geklärt: die eigene Aktivität ist immer gerade noch akzeptabel und jeder Mehrausstoss nicht. Das korreliert hoch mit der Einschätzung, wer reich ist, das ist immer ein paar Prozent über dem einschätzenden Individuum. Hat viel mit dem eigenen Referenzbereich zu tun. Das wird sich auch kaum ändern (lassen).
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Danke! Wir gefallen der Gesellschaft mehr durch unsere Fehler als durch unsere Verdienste. Verdienste erzeugen Neid ( sic! ), Fehler Häme und befeuern die Selbstgerechtigkeit.
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Na das ist doch psychologisch/soziologisch hinreichend geklärt: die eigene Aktivität ist immer gerade noch akzeptabel und jeder Mehrausstoss nicht.
Ich meine es nicht böse, aber halte das für Rabulistik. Es ist ein rhetorischer Ansatz, jegliche absolute Skala von "Vernunft", "Angemessenheit" und "akzeptabel/unakzeptabel" abzulehnen und zu subjektivieren, und das überzeugt mich nicht.
Der Begriff der "Angemessenheit" kommt aus gutem Grund auch in unserem Rechtssystem (und bei der Steuer) durchaus häufiger vor. Selbstverständlich gibt es ethisch-moralisch Grenzen der Angemessenheit, die von unserer Gesellschaft geprägt werden und sich im Laufe der Zeit auch ändern, und als Konsequenz werden solche Grenzen auch rechtlich gesetzt.
Dabei wäre mir sehr viel lieber, wenn die Öffentlichkeit unterscheiden würde zwischen Jet- und SEP-Fliegerei, und nicht beides in einen Topf werfen würde. Jets sind deutlich lauter, erzeugen deutlich mehr CO2 für eine gegebene Strecke, verkehren andererseits aber auch an deutlich weniger Plätzen.
In meinen Augen liegt es in unserem Interesse als SEP-Flieger, auf diese Unterschiede hinzuweisen. Leider kapiert die breite Öffentlichkeit und auch die Medien diese Unterschiede nicht.
Es ist zum Beispiel vollkommen albern, wie manche Anwohner von Sonderlandeplätzen sich über "Fluglärm" beschweren und dabei so tun, als wohnten sie im Anflugsektor von Frankfurt/Main.
Genauso absurd der Fernsehbericht, wo man einem (vermutlich SEP-)Flieger das Mikrofon hinhält, von ihm erfährt, dass er übers Wochenende von HH nach Sylt geflogen ist, und dabei insinuiert, es handle sich dabei um einen Jet - wobei man den wahren Flieger nicht zeigt, weil der Kameraschwenk auf eine Cessa 172 wohl nicht so überzeugend gekommen wäre.
Und nochmal genauso albern ist es, wenn Nichtflieger meinen zu wissen, das Fliegen mit dem Flugzeug sei weniger riskant als das Autofahren - und diese Aussage von den Linienflügen (dort stimmt's) auf die GA verallgemeinern.
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Ich hätte gerne mal so ein Dossier, um es Bekannten zu geben, die kritisieren, dass unsereins überhaupt fliegt.
Wir können das ja mal zusammenstellen. Weche Argumente hört Ihr denn von Euren Diskussionspartnern? (Bitte versucht dabei, die tatsächlichen Argumente anzuführen, welche gegen Eure Fliegerei sprechen, und nicht irgendwelche Phantomargumente von denen Ihr glaubt, welche irgendwelche Aktivisten irgendwie gemeint haben können, auch wenn sie eigentlich etwas anderes gesagt haben). Gerne auch an hoeltken@aopa.de
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Mich würde ja interessieren auf welche Luftfahrzeugkategorien sich diese angeblichen 12.641 "Privatjet"- Flüge nach Sylt aufschlüsseln.
Die laut anderer Quelle 459 Jets pro Jahr sind jetzt nicht gar so viele - knapp mehr als einer pro Tag.
Und nein, ein Jetverbot wird die Klimaprobleme so wenig lösen wie das Erschießen aller "Reichen" die sozialen Probleme in der UdSSR gelöst hat.
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ein nicht unerheblicher Anteil daran könnten auch diese Flüge haben:
https://www.syltair.de/wp-content/uploads//2023/01/Flugplan2023a.pdf
Andererseits werden diese Flüge wohl teils auch mit P68 und C404, jetzt auch C208 durchgeführt... (aber egal: in den Augen so mancher Laien alles Jets...)
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Magst Du gern als Rabulistik bezeichnen. Insbesondere bei Klimaschutz / Umweltschutz ist das die immer wieder beobachtbare und beobachtete individuelle Perspektive. Dass es intersubjektive Ansätze gibt, Angemessenheit in verschiedenen Sach/Fachgebieten definiert ist, widerspricht dem nicht. Individuell wird es nämlich trotzdem anders bewertet - wir hätten sonst deutlich weniger Zivilverfahren. Da geht es doch regelmässig um solche Abwägungen. Ich nehme mich bei dieser Beobachtung übrigens auch nicht aus. Aber die Freiheit es auszusprechen.
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