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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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1. November 2022: Von Charlie_ 22 an Jan Brill Bewertung: +2.00 [2]

Das meiste kann ich gut nachvollziehen, früher war ich auch manchmal einer der Journalisten, die zu Flugunfällen befragt wurden.

Aber man muss, wenn man von großen Medien befragt wird, vor der Kamera sowieso, sehr aufpassen, dass die einen nicht dazu verleiten, Spekulationen zu äußern. Nach einem Airline-Unfall vor etwa 20 Jahren hat mich mal RTL in München in sein Studio eingeladen und wollte mir um jeden Preis sensationelle Spekulationen entlocken. Es hat ihnen nicht gepasst, dass ich trotz Bauchbinde "Luftfahrtexperte" im Interview gesagt habe, dass ich ein "Privatpilot und Luftfahrtjournalist" sei und nicht spekulieren wolle ... und sie haben mich nie mehr angerufen.

Was Andreas Späth gesagt hat, finde ich nicht verwerflich:

„Tatsache ist jedoch: Der Pilot war allein im Cockpit, es war eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang, es war also bereits dunkel: Die Frage ist: Wie gut war die Orientierung über dem Meer?“

Das sind keine Spekulationen, und exakt diese Frage habe ich mir auch gestellt und was er gesagt hat ist m.E. absolut legitim.

Und ich würde auch sagen: Wenn ich mir so ein Flugzeug und solche Unternehmungen leisten könnte, dann wären zwei Piloten im Cockpit, zB mindestens ein IFR-Privatpilot als Co (also ich).

1. November 2022: Von Wolff E. an Charlie_ 22 Bewertung: +5.00 [5]
Auch wenn wir es schon hatten. Aber nachts VFR vom Meer kommend auf einer Bahn landen, die ca 10-100ft elv hat, stellt sich für mich nicht "schwer" da. Long final auf die Bahn mit GPS quasi als Loc, 8 nm den intercept aufs final in ca 2500 ft und anfliegen. Im Gegensatz zum Land ist auf dem Meer nicht mit Hindernissen zu rechnen. Da ist VFR night in Deutschland eher ein Thema.

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