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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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13. April 2020: Von Maurice Müller an  Bewertung: -0.33 [1]

Als nächstes kommt die Ansage jeder möge sich doch die Tracking-App vom „Robert-kocht-sich-was“ Institut einführen..

So schaufelt sich eben jeder sein Grab selbst. Fakt ist, dass wenn man gezieltere Maßnahmen wünscht, auch gezieltere Maßnahmen ermöglichen muss. Man kann schließlich ein Dorf oder eine Stadt unter Quarantäne stellen, wenn der Supermarktkassierer unentdeckt krank war. Nur nützt das überhaupt nichts, wenn einige Infizierte längst ganz wo anders Leute anstecken. Gezieltes Tracking & Tracing ermöglicht weitergehende Mobilität und gezielte Isolation der Betroffenen.

13. April 2020: Von _D_J_PA D. an Maurice Müller

der Erfolg dieser App wird ganz erheblich davon abhängen, wie sie technisch umgesetzt werden und welchen Grad der Durchdringung man damit erreichen wird.
Schaut man sich die größte Risikogruppe (80+) an ist schon etwas zweifelhaft, ob ein möglicher Erfolg tatsächlich eintreten wird.
Sieht man sich außerdem an, wie das RKI bislang mit der Datenspende-App rummurkst, macht das nicht gerade Lust auf mehr...

Klar für mich ist auch, dass ich eine GPS gestützte Tracking App nicht nutzen werde, auch keine, die eine Kombination mit meinem Handy erfordert - einen "reinen" Bluetooth "SARS-Tracker" (wird's sowas zu kaufen geben?) ohne jedwede Möglichkeit personenbezogene Daten zu sammeln, hingegen schon.

Edit: was auch schon wieder nervt ist, dass jedes Land seine eigene App entwickelt - warum zieht man da nicht wenigstens europaweit an einem Strang?

13. April 2020: Von Chris _____ an _D_J_PA D. Bewertung: +1.00 [1]

Ein Freund hat mir erzählt, es gebe eine auf Bluetooth basierende Technologie, wo das Handy einfach die Codes (MAC-Adressen oder so) jener anderes Smartphones speichert, die ihm nahekommen, und die Speicherung auch nur lokal geschieht. Und nur im Fall einer Infektion im Fall einer Infektion können dann die Codes der letzten paar Tage analysiert und die entsprechenden Personen informiert werden. SO fände ich das komplett angemessen.

Ist die Darstellung richtig oder falsch?

13. April 2020: Von Tobias Schnell an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Ist die Darstellung richtig oder falsch?

Zumindest ist das die Funktionsweise, die in der Presse beschrieben wird:

https://www.pnp.de/nachrichten/panorama/Interaktive-Grafik-Wie-die-Corona-Tracking-App-funktionieren-koennte-3657351.html

13. April 2020: Von Carmine B. an Tobias Schnell

und wie soll dann ohne zentralen Server eine Zuordnung der MAC für die Zustellung der Push Nachricht erfolgen?

13. April 2020: Von Chris _____ an Carmine B.

Ich verstehe das so: Zuordnung BT-MAC zu Telefonnummer wird bei Registrierung auf Server gespeichert. Welches Smartphone welche anderen Smartphones "sieht", speichert es nur lokal. Nur im Infektionsfall wird diese Liste hochgeladen für die Push-Nachrichten.

14. April 2020: Von Till Gerken an Chris _____ Bewertung: +4.00 [4]

Es gibt diverse Vorschläge für eine Implementierung. Die datenschutzrechtlich saubersten Lösungen sehen folgendes Konzept vor:

  • Jedes Telefon denkt sich alle 30 Minuten eine lange Zufallszahl aus (so lang, dass sie nur weltweit nur einmal existiert)
  • Wenn man in Bluetooth-Reichweite eines anderen Telefons kommt, speichert das eigene Telefon die aktuelle Zufallszahl des anderen, sich in Reichweite befindlichen Telefons
  • Wenn man selbst infiziert und positiv getestet ist, kann man freiwillig seine eigenen Zufallszahlen der letzten 14 Tage auf einen Server hochladen und als infiziert markieren

Alle Handys laden regelmäßig alle als infiziert markierten Zufallszahlen vom Server und melden dem Nutzer, wenn sie in Kontakt mit einem als infiziert markierten Code gekommen sind.

Es gibt davon diverse Spielarten, wie z.B. dass man seine eigenen Zufallsdaten inkl Kontaktinformationen hochlädt, so dass die Behörden sich aktiv bei möglichen Kontaktpersonen melden können.

Hier ist eine gute Übersicht von verschiedenen Ansätzen, die Vorteile und Nachteile aus Funktionalität und Datenschutz beschreibt:

https://arxiv.org/pdf/2003.11511.pdf


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