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26. Oktober 2010 Jan Brill

Flugbetrieb: MAXREISEN


Fliegen Sie Turboprop! Ihre Traumreise als Cockpitjob – mit dem optimalen Flugzeug

Was Pilot und Flugzeug im letzten Winter vage ankündigte, hat in den letzten Monaten Form angenommen. Das Projekt Max-Reisen! Ein Redaktionsflugzeug ist eine feine Sache, aber ein Flugzeug, das auch von den Lesern genutzt werden kann, ist noch besser! Das war der entscheidende Gedanke, der dazu führte, dass wir im Dezember eine PA31-T1 Cheyenne I anschafften, welche unsere brave PA30 Turbo Twin Comanche ersetzt. Wir möchten Sie, liebe Leser, einladen, mit diesem fantastischen und vielseitigen Flugzeug Ihre fliegerische Traumreise zu verwirklichen. Sie können dieses Flugzeug nutzen und Sie können dieses Flugzeug von links aktiv fliegen – unter fachkundiger Anleitung eines unserer lehrberechtigten Safety-Piloten. Darin unterscheidet sich „Max“ von allen Vorgängen im Job des Redaktionsflugzeuges. Es ist ein Flugzeug zum Mitmachen!

Wie gut das funktionieren kann, hat Max bereits bewiesen. Seit dem 10. Januar flog die Cheyenne mit Pilot Reiner Meutsch und Copilot Arnim Stief in mehr als 200 Stunden in einem weiten Bogen ostwärts um die Welt. Zurzeit ist das Flugzeug wieder in Florida und wird am 6. November in Deutschland zurückerwartet. Meutsch, der als „launching Customer“ entscheidend mitgeholfen hatte, das Projekt überhaupt möglich zu machen, zeigte bei seiner in fünf Etappen abgeflogenen Weltumrundung nicht nur, wie zuverlässig die Cheyenne von Alaska bis Neuguinea ihren Dienst versah, er stellte auch unter Beweis, dass man sich selbst mit geringer Turboprop-Erfahrung zügig mit der Cheyenn I anfreundet und schnell erlernt, die Maschine als Pilot-Flying steuern.


Wie funktioniert das?

Sie chartern unsere bewährte Cheyenne I Twin-Turboprop und fliegen begleitet von einem Safety-Piloten mit Airliner-Sicherheit und Druckkabinen-Komfort, wohin Sie schon immer mal im eigenen Flugzeug wollten.
Sie erleben dabei nicht nur eine Reise an Ihr Traumziel, sondern erlernen dabei auch noch ganz nebenbei das Fliegen einer schnellen Business-Turboprop.

Wir bereiten Sie vor der Reise gründlich auf das Fliegen mit der Cheyenne vor. Sie sind der Pilot-Flying, optimal unterstützt von unseren Safety-Piloten, die selbstverständlich über die entsprechende Lehrberechtigung für die Cheyenne verfügen. In der Kabine genießen die Mitreisenden derweil AirlinerKomfort – nur mir deutlich mehr Beinfreiheit, oder Sie wechseln sich mit Ihren mitreisenden Pilotenkollegen im Cockpit ab.


Die Sicherheit der zwei Turbinen


Max auf Dienstreise in Namibia. Turbinensicherheit, Druckkabine, Jetfuel 1.300 NM Reichweite und die satte Performance der beiden Pratt & Whitney PT6A-11, gepaart mit überschaubaren Anforderungen an die Besatzung machen die Cheyenne I zum optimalen Weltreise-Flugzeug für geübte und ambitionierte IFR-Piloten.
Ihre Sicherheit und die Sicherheit Ihrer Mitreisenden sind auf solchen Reisen der entscheidende Punkt. Max bietet das Maximum an Ausfallsicherheit und Wettertauglichkeit, das sich unterhalb eines Jets erreichen lässt. Sie sollen Ihre Reise ja nach Ihren Wünschen und nicht nach Ihren Befürchtungen planen. Ob sie nun nachts über den burmesischen Dschungel von Kalkutta nach Thailand fliegen oder die direkte Route von New York auf die Bermudas wählen, sind in einer Kolbentwin oder Single durchaus komplexe Überlegungen. Die Sicherheit der zwei Turbinen macht Sie in diesem Punkt unabhängiger. Solange Sie im Einmotorenflug einen Flugplatz erreichen, auf dem Sie laden könnten, dürfen Sie und Ihre Passagiere sich entspannt zurücklehnen. Wir helfen Ihnen natürlich bei der Routenplanung mit Empfehlungen und unseren Erfahrungen zu diesem Thema.

Die Frage, ob Single oder Twin, wird gerade unter den Turbinenfliegern heftig diskutiert. Hersteller können mit einigem Recht auf den sagenhaften Service-Record der PT6A verweisen, und das Argument, die Turbinensingle sei in der Gesamtbetrachtung nicht unsicherer als die Turbinentwin, lässt sich statistisch untermauern.

Allerdings: Sie und Ihre Mitreisenden sollten sich auch subjektiv und jenseits der Statistik wohlfühlen. Das gilt für erfahrene Piloten genauso wie für fliegerisch unbedarfte Mitflieger. Und da vermitteln die zwei Turbinen eben eine gewisse Ruhe, wenn unten nur nur blau, nur grün, nur weiß oder nur braun zu sehen ist. Deshalb hatten wir uns bei der Konzeption des Projekts auch gegen eine der sehr schönen und komfortablen Turbinen-Singles entschieden. Für Ihren Trip wollen wir Ihnen und Ihren Mitreisenden das Maximum an tatsächlicher und an subjektiver Sicherheit bieten. Damit Sie planen und fliegen können, wie Sie wollen!


Abgrenzung

Max ist ein Angebot für Piloten, die selber eine hochwertige Turboprop fliegen möchten. Auch wenn Sie nicht über die erforderliche Zweimot- oder Turboprop-Erfahrung verfügen, helfen Ihnen unsere lehrberechtigten Safety-Piloten auf die Sprünge. Sie werden nach kürzester Zeit im Cockpit der Cheyenne I produktiv sein und das Flugzeug als Pilot-Flying steuern.

Wenn Sie hingegen als reiner Passagier ein Lufttaxi oder einen Frachtflieger suchen, dann wenden Sie sich bitte an eines der zugelassenen Luftfahrtunternehmen in Deutschland. Wir sind kein Charterflugbetrieb. Das können wir nicht und das dürfen wir nicht. Wer Max fliegen will, muss sehr viel mehr tun als ein Passagier: Sie müssen sich theoretisch vorbereiten (sonst rauscht im Cockpit alles an Ihnen vorbei), Sie müssen mit unseren Safety-Piloten zusammen die ganz normalen Arbeiten am Flugplatz verrichten und Sie sind an der Entscheidungsfindung zu Route und Go/Nogo maßgeblich mitbeteiligt, denn es kommt im Cockpit auch und vor allem auf Ihre Fähigkeiten an.

Selbstverständlich können Sie auf Ihrem Trip auch Passagiere mitnehmen. Max bietet insgesamt sieben komfortable Sitzplätze in der Druckkabine.


Kurze Trips

Natürlich brauchen Sie nicht gleich eine Reise nach Australien anzusetzen, um mit Max zu fliegen. Gerne helfen wir Ihnen, wenn Sie einen Firmenausflug nach Korsika oder einen Businesstrip nach London planen. Für innereuropäische Strecken ist Max dank guter Zuladung für Reisen mit bis zu sechs Personen (inkl. Besatzung) geeignet. Und wenn Sie Max einfach einmal kennenlernen wollen, bieten wir Ihnen eigene Kennenlern-Tage, an denen wir mir Ihnen die günstigsten Jetfuel-Tankstellen abklappern und Sie so kostengünstig in die Verfahren der Twin einweisen.


Kosten


Max-Buchungskalender unter www.cheyennefliegen.de. Auf dem Kalender sehen Sie sofort, ob Max zu den gewünschten Terminen überhaupt Zeit hat. Ähnlich wie bei Lisa können Sie hier Max für 99 Euro am Tag reservieren. Wir empfehlen jedoch dringend, zuerst die Voraussetzungen mit dem Safety-Piloten abzuklären bzw. mit uns über Ihr Flugvorhaben zu sprechen, damit wir ausreichend Zeit für Vorbereitung und Theorie veranschlagen können. Kontaktieren Sie uns, wir koordinieren das Nötige: +49 6103 8314 188 oder abo@pilotundflugzeug.de.
Die spannende Frage ist indes die der Kosten. Turboprop-Fliegen ist leider nicht ganz billig, das können auch wir nicht ändern. Sie können aber einiges dafür tun dass Turboprop-Fliegen mit Max zumindest günstig ist, denn weit über die Hälfte der direkten Betriebskosten bestehen bei einem solchen Flugzeug aus Treibstoff.

Dazu haben wir drei Preis-Modelle entwickelt, die den unterschiedlichen Gegebenheiten auf langen und kurzen Reisen gerecht werden. Sie reservieren das Flugzeug immer tageweise. Die Tagespauschale beträgt 99 Euro. Diese wird – wie bei unserem Leserflugzeug Lisa auch – mit der Reservierung fällig, und zwar unabhängig davon, ob Sie fliegen oder nicht. Dann haben Sie allerdings die Wahl (alle Preise inkl. MwSt):
  1. Max-Business (Nasscharter): Hierbei chartern Sie das Flugzeug im Nasscharter inklusive Treibstoff. Der Preis beträgt 890 Euro pro Stunde. Gerechnet wird vom Anlassen bis zum Abstellen der Triebwerke.

    Sie können aber auch deutlich günstiger fliegen. Denn wir erstatten Ihnen beim Nasscharter den vollen versteuerten Jetfuel-Preis in Egelsbach (zurzeit ca. € 1,90) zurück. Wenn Sie also z.B. nur 18 Flug-Minuten entfernt in ELLX für 55 Cent pro Liter tanken, „verdienen“ Sie pro Liter 1,45 Euro. Wenn Sie am Tag also drei Stunden fliegen und 700 Liter Jetfuel nachkippen, dann kostet Sie die Stunde nur noch 552 Euro. Es hängt also vor allem von Ihnen ab, wie viel Sie zahlen.


  2. Max-Adventure (Trockencharter): Für längere Reisen außerhalb Europas ist der Nasscharter jedoch ungeeignet, denn es gilt: Andere Länder andere Sitten! Wenn Sie beispielsweise in Zanzibar auf dem Flugplatz stehen und mit einer beherzten Bar-auf-Tatze-Transaktion nicht nur den Sprit günstiger bekommen, sondern sich auch noch einen Gang ins stickige Airport-Büro und durch die afrikanische Security ersparen, dann wollen wir nicht, dass dies an der deutschen Tankbeleg-Abrechnung scheitert.
    Daher unsere dringende Empfehlung sobald Sie Europa verlassen: Wählen Sie den Trockencharter!

    Sie zahlen im Trockencharter 385 Euro pro Stunde, gerechnet wird ebenfalls vom Anlassen bis zum Abstellen der Triebwerke. Den Treibstoff zahlen Sie nun selber. Ein guter Richtwert für den Verbrauch sind 250 Liter pro Stunde. Im Schnitt können Sie außerhalb von Europa mit USD 0,60 bis 1,00 pro Liter rechnen, also je nach Tank-Geschick mit zusätzlichen 150 bis 250 Dollar pro Stunde bzw. 115 bis 190 Euro.


  3. Fixpreis (Schnuppertage): An den im Kalender blau markierten Schnuppertagen bieten wir Ihnen die Gelegenheit, Max einmal für ein oder zwei Stunden kennenzulernen. An diesen Tagen berechnen wir Ihnen keine Tagespauschale und bieten Ihnen Max zum reduzierten Nasscharter-Preis von 790 Euro an.
    Dafür gibt es an diesen Tagen aber auch keine Fuel-Erstattungen, denn wir übernehmen das Tanken selber (sonst wäre das bei den kurzen Flügen auch reichlich ungerecht, denn der Glückliche, der zum Tanken fliegt, bekäme ja noch Geld zurück!).
Was in jedem Fall noch hinzukommt, sind Flughafen- und ATC-Gebühren sowie die Kosten für den Safety-Piloten bzw. Fluglehrer.

Für mehrtägige Trips können Sie mit ca. 300 Euro plus Spesen pro Tag für den Safety-Piloten rechnen. Bei kurzen Flügen empfehlen wir Ihnen dringend, die Einzelheiten individuell mit unseren drei Safety-Piloten auszumachen, denn ein intensives und gut vorbereitetes Briefing vor dem Flug ist die wichtigste Voraussetzung dafür, dass Sie im Cockpit schnell produktiv werden können.

Wir empfehlen nachdrücklich, vor dem ersten Flug mit Max mindestens einen ganzen Tag Vorbereitung mit dem Fluglehrer zu investieren, damit Sie die Zeit im Cockpit optimal nutzen und genießen können.


Pilotenqualifikation

Bleibt die Frage, was der Pilot an Voraussetzungen mitbringen muss, um von einem Flug mit Max wirklich etwas zu haben. Da unser Safety-Pilot PIC ist, stellt sich nicht die Frage, ob Sie eine Cheyenne fliegen dürfen, sondern vielmehr ob Sie im Cockpit wirklich mitarbeiten können. Sagen wir’s mal so: Mit einem Zweimot-Rating und einem IFR werden Sie keine Probleme haben, den Abläufen in der Cheyenne I zu folgen und von der ersten Stunde an selber weitestgehend als Pilot Flying zu fungieren.

Die Geschwindigkeiten der PA31-T1 sind überschaubar – 220 bis 230 Knoten Cruise sind üblich. Die IFR-Verfahren lassen sich mit minimal 140 Knoten fliegen, wenn’s sein muss. Wer eine Seneca, eine DA42 oder eine C340 fliegt, ist hier schnell im Thema, vor allem, da Sie ja von rechts optimal unterstützt werden.

Fehlt entweder das IFR oder das Zweimot-Rating im Schein, ist ein Flug mit Max ebenfalls kein Problem. Hier wird der Safety-Pilot natürlich mehr Aufgaben übernehmen, unsere bisherige Erfahrung zeigt jedoch, dass auch hier sehr schnell ein echtes Team entsteht und Sie sehr viel mitnehmen aus dieser Erfahrung.

Fehlen IFR und Zweimot-Rating, sollten wir im Einzelfall prüfen, ob Left-Seat-Max die richtige Position ist. Hier besteht die Gefahr, dass Sie mehr oder minder zum Zuschauer werden, was schade wäre und vielleicht das Geld nicht wert ist. Probieren wir’s einfach mal aus! Auch wir erwarten bei der Crew-Coordination noch eine gewisse Lernkurve.


Und ohne Safety-Pilot? Das Lizenz-Lotto ...

Hierzu zunächst ein Update: Max wird auf absehbare Zeit N-registriert bleiben. Das hat sich in den letzten Wochen entschieden (war im Wesentlichen eine Frage der geeigneten Besicherung für die Finanzierung).

Das Schöne daran ist: Für die FAA ist die Cheyenne ein ganz normales „Airplane Multiengine“. Ein eigenes Typerating gibt es für Cheyenne, King Air etc. in den USA nicht! Bedeutet: Mit einem simplen PPL/Multiengine dürfen Sie die 4-Tonnen-Turboprop fliegen, solange diese Lizenz eine eigenständige US-Lizenz ist (also keine Validierung!).

Wenn Sie gar keine US-Lizenz oder Validierung haben, ist der Fall ebenfalls klar. Dann dürfen Sie Max in Deutschland fliegen, wenn Ihre in Deutschland ausgestellte Lizenz Sie zum Fliegen einer PA31-T1 berechtigt (also mindestens PPL mit HPA und Typerating). Das ergibt sich aus der automatischen Validierung nach FAR 61.3, irgendwelche Schritte oder amtlichen Vorgänge sind nicht erforderlich, nur müssen Sie halt innerhalb des Ausstellungslandes Ihrer Lizenz bleiben.

Wenn Sie allerdings eine gültige US-Validation Ihrer deutschen ICAO- oder JAR-Lizenz haben, ist der Fall etwas komplizierter, denn alle Einschränkungen Ihrer deutschen Lizenz übertragen sich automatisch auf die US-Validation. Und wenn Sie beispielsweise Ihr deutsches Multiengine-Piston-Classrating in den USA haben anerkennen lassen, und jetzt in Ihrer Validation „Airplane Multiengine“ steht, gilt trotzdem noch die Einschränkung, dass Sie dieses Classrating nur zum Führen von MEP (Multiengine PISTON) berechtigt, und damit scheidet die Cheyenne leider aus.

Wenn Sie eine US-Anerkennung Ihres deutschen MEP-Ratings haben und zusätzlich noch ein hiesiges PA31/42-Typerating besitzen, dann dürfen sie mit der MEP-Anerkennung auch die US-registrierte Cheyenne in aller Welt fliegen, denn eine Einschränkung, die es Ihnen verbieten würde, die PA31T zu fliegen, gibt es ja nun in Ihrer JAR-Lizenz nicht mehr. Alles klar?

Sie sehen: Eine eigenständige US-Lizenz hat viele Vorteile gegenüber der Validation. Vielleicht verbringen Sie mal zwei bis drei Wochen Urlaub in Florida und machen den CPL-Multiengine, dann haben Sie alle Schäfchen im Trockenen. Die ganze Aktion ist für Inhaber eines JAR/SEP/IR locker in zehn Tagen zu schaffen.

Aber wie gesagt. All das gilt nur, wenn Sie Max alleine fliegen wollen. Sofern Sie unsere Safety-Piloten mitnehmen, können Sie, ohne diese Überlegungen anzustellen, einfach Platz nehmen.

Grundsätzlich spricht unsererseits nichts gegen einen Charter ohne Safety-Pilot. Ein IFR, ausreichend Zweimot-Erfahrung (irgendwo jenseits der 250 Stunden) und genügend Übung auf dem Muster selbst sind natürlich notwendige Voraussetzungen. Wenn Sie die PA31T noch nie oder länger nicht mehr geflogen haben kommt noch eine gründliche Einweisung hinzu, die im Simulator ca. fünf bis zehn Stunden dauert ($ 9.000 bis 12.000 Euro, je nachdem wo Sie hingehen) und wenn sie ausschließlich im Flieger durchgeführt wird mit ca. 15 Stunden zu veranschlagen ist.

In jedem Fall muss die Versicherung zu Rate gezogen werden, aber das sollte bei ausreichender Qualifikation das kleinste Problem sein. Reden Sie also mit uns, wir erörtern die Möglichkeiten und beraten Sie in dieser Hinsicht gern. Max ist ein Arbeitstier und keine heilige Kuh, wenn also die fliegerischen und rechtlichen Voraussetzungen gegeben sind, werden wir nicht im Wege stehen.


OK, ich würde gerne Max fliegen – was tun?

Die schlechte Nachricht zuerst. Max ist bis Mitte Dezember bereits weitegehnd ausgebucht. Am 6. November kehrt Max von seiner Weltreise zurück und gleich am nächsten Tag geht’s zum Explorationsflug für die Leserreise 2011 nach Afrika. Dann muss die Cheyenne für zwei Tage zum Film und rechzeitig vor dem Max-Infotag am 4. und 5. Dezember in die Wartung. Vom 10. bis zum 14. Dezember brauchen wir die Cheyenne für das Vorbereitungsbriefing zur Afrika-Leserreise in Graz. All das können Sie unter
www.cheyennefliegen.de

ohne Registrierung und ohne Heckmeck selber nachschauen. Unser Buchungskalender ist für jedermann offen einzusehen und auch wir tragen unsere Nutzung des Flugzeuges wie jeder andere dort ein. Außerdem finden Sie auf dieser Seite eine Fülle von Informationen.
Wir haben das gesamte 600 Seiten dicke Handbuch als PDF erfasst, gegliedert, verlinkt und indiziert. Sie finden dort Artikel zur Technik der Cheyenne, den PT6A Triebwerken, Checklisten, Dokumente und AFM-Supplements. Lesen Sie sich ruhig ein in das Flugzeug, denn je besser Sie auf Abläufe und Systeme vorbereitet sind, desto mehr haben Sie von Ihrem ersten Flug mit der Turboprop.

Außerdem finden Sie dort natürlich Tripvorschläge für lange und kurze Max-Reisen sowie Informationen zu Charterkonditionen und Kosten.


Schnuppertage am 4. und 5. Dezember

Wenn Sie Gefallen an diesem Flugzeug gefunden haben, dann hilft nur fliegen! An unseren ersten Schnuppertagen am 4. und 5. Dezember besteht dazu die Gelegenheit.


Ein Schnupperflug von vielleicht einer Stunde ist der optimale Weg, Max kennenzulernen. Voraussetzung ist allerdings, dass Sie sich Zeit nehmen, sich allein oder zusammen mit unseren Safety-Piloten vorher gründlich mit den Systemen und Cockpit-Abläufen der Cheyenne zu beschäftigen. Sonst rauscht der Flug einfach an Ihnen vorbei und das wäre schade. Wenn Sie noch nie Turboprop geflogen sind, sollten Sie für diese Vorbereitung ein bis zwei Tage einplanen.
An 4. Dezember wollen wir den interessierten Lesern in Egelsbach (EDFE) vorstellen, was man mit unserer Turboprop alles machen und erleben kann. In entspannter Atmosphäre werden Reiner Meutsch und Arnim Stief von ihrer Weltumrundung mit der Twin-Turboprop berichten. Dann haben Sie Gelegenheit, unsere Safety-Piloten Arnim Stief, Ralph Eckhard und Jan Brill persönlich kennenzulernen. Wir werden außerdem die Charterbedingungen und Preise erläutern und einige Routenvorschläge unterbreiten.
Die Cheyenne ist natürlich auch da! Das Flugzeug kann von Ihnen und Ihren Mitreisenden gründlich in Augenschein genommen werden, und selbstverständlich besteht am Samstag und am Sonntag auch die Möglichkeit, die Turboprop selber vom linken Sitz aus probezufliegen. Auch in den Tagen danach steht Max für Kennenlern-Flüge zur Verfügung. Für anschließende Turbinen-Entzugserscheinungen übernehmen wir allerdings keine Haftung!

Ihre Teilnahme am Schnuppertag am 4. Dezember können Sie unter seminare.pilotundflugzeug.de buchen, die Teilnehmergebühr inkl. Imbiss im Schubecks beträgt 65 Euro. Wenn Sie gleich einen Schnupperflug mit der Turboprop machen wollen, können Sie für einen halbstündigen Flug (z.B. von EDFE nach Luxembourg mit einem Approach) rund 400 Euro zzgl. Landegebühren veranschlagen.

Also – beginnen Sie Ihre Max-Fliegerei am besten mit einem Gespräch mit uns und teilen sie uns mit, was Sie machen wollen. Das kann von „ich möchte das Teil einfach mal fliegen“ über „wir wollten schon immer mal selber nach Neuseeland fliegen“ bis „ich möchte Max bald regelmäßig geschäftlich nutzen“ reichen.
Arnim Stief und Jan Brill beraten Sie gerne und planen mit Ihnen den Flug bzw. den Weg dorthin. Dabei können Sie auf interkontinentalen Flügen von der jahrzehntelangen Erfahrung unserer Pilot und Flugzeug-Leserreisen profitieren. Kontaktieren Sie uns unter:

abo@pilotundflugzeug.de oder
+49 6103 8314 188


  
 
 





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