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Tag 21: Endlich! En-route richtung Muskat
Einträge im Logbuch: 26
Tag 23: Im Gänsemarsch durch die Wüste
 
29. Oktober 2005 Jan Brill

Leserreise: Tag 22


Tag 22: Entspannung in der Luxusoase

Wie ein Märchen aus tausendundeiner Nacht kam den Crews der neunten großen Leserreise von Pilot und Flugzeug die Ankunft in Muskat im Oman gestern vor. Vor allem nach der Indien-Erfahrung der letzten beiden Tage. Nach einem traumhaften Sonnenuntergang im Anflug auf Seeb International folgte eine unkomplizierte und schnelle Einreise in das Sultanat und dann der Lohn der Mühen: Das Hotel Al-Bustan - ein Palast an der Küste an dem wir uns einen Tag ausruhen bevor das letzte Stück der Leserreise 2005 - der Heimweg über 2.800 NM nach Europa - beginnt.


Sonnenuntergang über dem Indischen Ozean
Angenehm ist es hier und sehr luxuriös. In den endlosen Gängen des Palasthotels verläuft man sich schnell, aber bei trockenen und angenehmen 27 Grad Celsius am späten Abend sitzt man ohnehin lieber draussen. Das Al-Bustan liegt direkt an der Küste mit eigenem Zugang zum Meer. Hinter dem Hotel gruppieren sich fast unwirtlich die schroffen Berge des Oman. Die Luft ist glasklar, hier wo Wüste und Ozean zusammentreffen.
Auch die No-Handling Gruppe, die in Mumbai auf die "Dienste" der Indian-Airlines verzichtete trifft am späten Abend im Oman ein. Wir hören von der Hotelterasse aus das sonore Brummen einer schweren Kolbenzweimot. Es ist die Cessna 303 im Anflug auf den Flughafen von Muskat. Befürchtungen über lange Stunden in Indischen Kerkern waren unbegründet, auch diese beiden Crews kamen schlussendlich durch den Flughafenmoloch von Mumbai hindurch.


Luxusoase am Meer bei trockenen 31 Grad
Am heutigen Samstag entspannen die meisten Crews an Strand oder Pool. Die Temperatur ist gerade so, dass man es ohne Bewegung gut aushält. Und bewegen muss sich heute auch niemand. Es fehlt an nichts in dieser Luxusoase, von der Sonnencreme bis zum Trinkwasser liegt alles für den Gast bereit. Wir sind faul heute - sehr faul. Die letzten Flugpläne für den Heimweg werden gemacht, vorsichtig wird bereits die Großwetterlage in Europa geprüft. In vier Tagen sind wir wieder im herbstlichen Zentraleuropa. Der Heimweg verläuft morgen über Bahrain, dann quer durch die Saudische Wüste nach Amman und am Montag zur Abschlussfeier nach Istanbul. Von dort werden die Crews am Dienstag den jeweiligen Heimweg antreten, ins wahlweise neblige, sonnige oder regnerische Deutschland. Kaum vorstellbar, wenn man so bei bequemen 30 Grad in der Hängematte zwischen den Palmen schaukelt...


  
 
 





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