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8. Dezember 2004: Von airklaus an Edgard L. Fuß
Hallo Edgard,

ich bin entsetzt.
Du schilderst hier einen Fall und schließt daraus, daß dies kein Einzelfall ist und deshalb erfolgt der Ruf nach dem Staate und der Reglementierung.

Sorry, das ist mir zu pauschal und trifft zumindest nicht meine Erfahrungen. Aber es gibt natürlich immer welche die über die Ausnahmeerscheinungen so lange diskutieren, bis der Eindruck entsteht, dies ist die Regel. Findest Du täglich in der Presse.

Auch ein paar Unverantwortliche und Uneinsichtige gehören zum Leben egal wo und dagegen helfen auch keine Regeln oder Gesetze. Ich sage jetzt einfach mal umgekehrt, das sind Einzelfälle.

Gruß vom AirKlaus aus Hamburch
9. Dezember 2004: Von Edgard L. Fuß an airklaus
Nein, Klaus. Keine Einzelfälle, sondern einige wenige von den selbst erlebten Beispiele aus dem wahren Leben. Ich empfehle Dir einmal informelle Gespräche mit Prüfleitern und Flugsicherheitsinspektoren wie Jens Eisenreich, mit dem ich mich gestern erst unterhalten habe.
Auch das aufmerksame Studium diverser Flugunfallberichte zeigt gewisse Höhepunkte auf.
Daher meine Schlußfolgerung: Regelementierungen schützen uns vor der Willkür der Rücksichtslosen, staatliche Kontrolle sorgt für die Durchsetzung dieser Regeln.
Eine maß- und sinnlose Überregulierung wie derzeit durch das LBA bewirkt jedoch genau das Gegenteil.

Edgard
9. Dezember 2004: Von dolhaine an Jan Brill
Sehr geehrter Herr Brill,

was sich hier abspielt macht einen wirklich sprachlos. Wie sieht denn - und als juristischer Laie kann ich das nicht beurteilen - die Rechtslage aus. Kann man (wer könnte das sein?) Herrn Kirklies oder das LBA verklagen? Weswegen? Schaden am deutschen Volke? Verletzung des Gleichbehandlungsgrundsatzes? Wo? Vor dem BVG oder gar dem Europäischen Gerichtshof?

Mit freundlichen Grüssen

Hans Dolhaine
16. Dezember 2004: Von Siegfried Götz an Jan Brill
Lieber Jan Brill,
da meine Schreibberechtigung etwas gedauert hat, kann ich erst jetzt auf Ihren umfangreichen Artikel "meinen Senf" geben ;-)!

Grundsätzlich möchte ich Ihnen dazu meine Hochachtung aussprechen.

In zwei Punkten muss ich Ihnen allerdings widersprechen:

1. Ich glaube genausowenig wie Sie daran, dass es auf europäischer Ebene einen "grossen Master-Plan zur Zerstörung der AL gibt"!
Was allerdings die deutsche Bürokratie mit JAR-FCL3 deutsch daraus gemacht hat, riecht für mich ganz stark nach Lobby-Einfluss derjeniger, die uns "Kleinen, Langsamen, Leisen, Sparsamen, mittelfristig vom Himmel holen wollen. Oder auch derjenigen(mea soog i need) die sich mit den Auswüchsen eine "Gold-Nase" verdienen?
Die Politik hat das unterschrieben, und der Rest der Welt lacht über uns!

2. Mit dem "selbsternannten" Sportflieger-Dachverband: DAeC gehen Sie hart in's Gericht. Vor 3 1/2 Jahren habe ich genauso gedacht, gesprochen und geschreiben. Dann wurde die Selbstanalyse: DAeC-Struktur 2000 veröffentlicht.
Darin wird schonungslos der desolate Zustand und die Ohnmacht des "DAeC" beschrieben. Wenn man es auf den Punkt bringt, dann hat die DAeC-Bundesgeschäftsstelle in Braunschweig eigentlich keine direkte Entscheidungs-Befugniss!
Das Sagen haben lt. "Analyse-Papier" die Landes-
Luftsportverbände! Diese wiederum sind nicht bereit, sich mit Reforem zu befassen, die durch die hochkarätig besetzte Arbeitsgruppe, die das 56-Seiten-Papier erarbeitet hatte, eingefordert werden.
Die Gründe dafür zu "erforschen" würden einem unabhäng recherchierenden Luftfahrt-Journalisten zur Ehre gereichen!

Gruss: Siegfried
22. Dezember 2004: Von Hans Scheck an Siegfried Götz
Hallo an alle

hier gibt es weitere Informationen über die JAR FCL Tauglichkeitsproblematik:
www.fliegen-unterfranken.de (hier gibt es auch vorgefertigte Petitionsanträge an den Bundestag)
www.jar-contra.de
www.aopa.de
www.streckenflug.at/phorum/list.php?f=17
www. aeromarkt.de (Monatsthema)

Bitte stellt mit allen Freunden und Bekannten Petitionen an den Bundestag und zwar noch vor dem 31.12.2004.
"Nicht nur Motzen sondern Handeln"

Hans Scheck
10. Januar 2005: Von Sonja V. an Rolf Honnigfort
Lieber Rolf-Peter!
Ich muss ganz ehrlich sagen: Hut ab vor dem von Ihnen zitierten "Schreihals"!!! Auch wenn man darüber streiten Kann, ob das Verhalten desselben in Ordnung ist, aber verdammt noch mal, der Bursche hat Mut! Und Leute die Mut haben, auch irgendwelchen Behörden massiv zu kommen, die haben wir bitter nötig, wenn wir etwas ändern wollen!!!
10. Januar 2005: Von Sonja V. an Edgard L. Fuß
Sie beklagten in Ihrem Beitrag vom 8. 12. 2004 die Pfuscherei diverser Flugzeugbesitzer.
Natürlich sind Schubkarrenreifen an einem Flugzeug eher unangebracht, aber was glauben Sie, wie die ganze Fliegerei begonnen hat?
Mit "Kisten" aus Holz, Stoff und Drähten, mit Reifen von Fahrrädern, Motorrädern und sicher auch so mancher Schubkarre!

Übrigens: Diese Pioniere der Luftfahrt hatten auch keine Medicals, und das ganze aufgeblasene Luftrecht gabs noch nicht. Und trotzdem hatten sie Erfolg, und diese Leute haben den Grundstein für die Fliegerei gelegt. Hätte es damals schon diesen unglaublichen Gesetzeswust gegeben, hätte sich wahrscheinlich noch kein Mensch mehr als einen Zentimeter vom Boden Erhoben!!
Darüber sollte man auch mal nachdenken...
12. Januar 2005: Von Edgard L. Fuß an Sonja V.
Klar, und damals hatten wir auch noch einen Kaiser.
Sorry, aber dies läuft ins Leere.
Zum Einen: Flughandbücher werden mit Blut geschrieben.
Und kein Pilot lebt lange genug, um alle Fehler seiner Vorgänger zu wiederholen.
Zum anderen: Daß man schon lange keinen Kasein-Leim mehr verwendet, hat seine Gründe - siehe oben. Das weiß eigentlich jeder.
Und daß man keine tragende Struktur anbohrt, um einen Mikrofonhalter dranzuschrauben, sollte auch jeder wissen. Passiert aber.
Und da war noch einer, der einen (gefüllten)Benzinkanister im MoSe mit zwei Kabelbindern im Rumpf "befestigte".

Daß damals das Material genommen wurde, daß man damals hatte, ist klar. Und Erfahrungswerte gabs auch keine. Die wurde reichlich "erstorben".
Heute gibts das alles schon. Und wer`s ignoriert... aber dafür sind Prüfer nun mal da.

Edgard

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