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Das neue Heft erscheint am 30. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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14. August 2018: Von Chris _____ an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Die Ermittlungen gehen wohl nicht in die Richtung, ob die Anweisung (nicht: Befehl) zum Aussteigen richtig war, sondern ob das Querruder richtig angeschlossen war. Und wenn da rauskommen sollte, dass der Flieger nicht richtig zusammengebaut war...!

Ich bin kein Segelflieger, aber ist es nicht bei solchermaßen gebauten Segelfliegern vorgeschrieben, dass der Pilot selbst im Rahmen der Vorflugkontrolle die korrekte Montage überprüft? Und mit 50h Alleinflug (oder waren es 50 Landungen?) sollte ein Flugschüler eigentlich längst darin eingewiesen sein. Irgendwas stimmt da nicht...

14. August 2018: Von Thomas R. an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

Ich bin kein Segelflieger, aber ist es nicht bei solchermaßen gebauten Segelfliegern vorgeschrieben, dass der Pilot selbst im Rahmen der Vorflugkontrolle die korrekte Montage überprüft? Und mit 50h Alleinflug (oder waren es 50 Landungen?) sollte ein Flugschüler eigentlich längst darin eingewiesen sein. Irgendwas stimmt da nicht...

Der verantwortliche Fluglehrer muss den korrekten Anschluss der Ruder bei Flugzeugen ohne automatische Anschlüsse nach dem Aufbauen überprüfen. Oft wird dies auch im Bordbuch abgezeichnet. Viele Flugzeuge (z.B. Astir, ASK21) haben eine Öffnung im Rumpf für die Anschlüsse, die danach mit Klebeband abgeklebt wird.

Ein 15-jähriger Flugschüler ist hier mit Sicherheit nicht verantwortlich, auch nicht, wenn er 500 Stunden hat.

In der Praxis macht man nach dem Aufbauen und der Prüfung durch den Fluglehrer eine gründliche Vorflugkontrolle, bei der die alle Ruder gecheckt werden. Ich schaue zusätzlich auch vor jedem Start nicht nur, ob die Ruder und Bremsklappen frei und gängig sind, sondern auch, ob sie sich in die richtige Richtung bewegen (soweit es geht). Es ist ziemlich unwahrscheinlich, aber ein Ruderanschluss kann sich auch wieder lösen (z.B. beim Zurückziehen über einen holprigen Platz), wenn er zwar angesteckt, aber nicht richtig gesichert war.

14. August 2018: Von Alexander Callidus an Chris _____

In Ober-Mörlen hatten sie einen Focke Wulf Stieglitz restauriert. Der Jungfernflug endete in einer Hangarwand - Querruder falsch angeschlossen. Und da kannst Du sicher sein, daß Leute vorher hunderte von Stunden durch den Flieger krochen.

14. August 2018: Von Andreas Staubi an Alexander Callidus

den Unfall gab's, aber nicht in Ober-Mörlen

14. August 2018: Von Nicolas Nickisch an Chris _____

Auf- und Abbau des Fliegers gehören eigentlich zur regulären Ausbildung. Ebenso wie Vorflugkontrolle und Ruderprobe.

Die K13 gehört aber als altertümliches Schulflugzeug nicht unbedingt zu der Gattung Flieger, die oft oder gar an jedem Flugtag auf- und abgebaut werden. Das verbietet allein schon das Gewicht, das unhandliche Handling und die nicht selbstanschliessenden Ruder. kein Vergleich mit einem modernen Flugzeug. Aber natürlich nicht ausgeschlossen.

Wenn man mal im Trudeln drin ist, dann trudelt sie sehr schön und ist auch leicht wieder rauszubringen. Ins trudeln zu kommen erfordert aber beherztes Engagement - vorzugsweise des Lehrers im hinteren Sitz. Eine ASK21 ist noch viel schwerer zu einem anständigen Trudeln zu bewegen.

Der Zeitpunkt - in der meldung war von 19:15 die Rede - ist üblicherweise der letzte Start des Tages nicht der erste. Insofern überrascht mich die Spekulation um falsch angeschlossene Ruder.

Vielleicht eher hintere Schwerpunktlage durch Unterschreiten der Mindestzuladung im vorderen Sitz? Viele Flugschüler erkennt man daran, dass sie schwere Bleiplatten in Flugzeuge rein oder rauswuchten.

Wenn tatsächlich ein FI den Vorgang beobachtete und per Funk zum Ausstieg riet, dann muss das Ganze auch in eher grosser Höhe passiert sein.

80m Ausstiegshöhe? Hmm. Schon das reguläre Aussteigen am Boden mit konstant 1g ist auch bei der K13 nicht trivial - ganz zu schweigen von modernen Einsitzern. In normalfluglage hat niemnad Grund auszusteigen. und ob die Physik beim Ausstieg nachhilft und einen rausschiesst? Naja, denkbar.

14. August 2018: Von Florian S. an Nicolas Nickisch

Mit falsch angeschlossenen Rudern kommt man eigentlich nicht so weit. Das sich das Rudergestänge gelöst hat scheint möglich, dass es über Kreuz angeschlossen war, eher nicht...

14. August 2018: Von Alexander Callidus an Andreas Staubi

Hat mir das Gedächtnis einen Streich gespielt. Neu-Anspach?

14. August 2018: Von C. B. an Nicolas Nickisch

Wenn ich das richtig sehe, ist der verunfallte Flieger eine K6. Der hintere Rumpf ist intakt, nicht abgedreht. Die Flächen liegen, noch durch den Hauptbolzen miteinander verbunden, neben dem Rumpf.

14. August 2018: Von Florian S. an C. B.

Siehst Du falsch.

Eine Ka6 hätte eine Pendelhöhenruder quer zum Seitenleitwerk und nicht das auf den Bildern sichtbare konventionelle Höhenleitwerk vor dem Seitenleitwerk.

14. August 2018: Von Nicolas Nickisch an C. B.

Die K13 habe ich aus einem der vorangegangenen Beiträge.

Der Link zu n-tv zeigt eine ASW27 oder ASW28 beim F-Schlepp. Weitere Segelflugzeuge sehe ich auf der verlinkten Seite nicht mehr - weder eine K13 noch eine Ka6. Möglicherweise fehlen mir da Informationen.

Beide Typen haben m.W. so eine Art Gabelkopf an einer Schubstange, die mit einem Bolzen in so ein Schwenklager auf dem Umlenkhebel in der Fläche greift. Der Bolzen wird mit Scheibe und Fokkernadel gegen rasufallen gesichert. Verkehrtes Anschliessen wäre mit viel Kraft vielleicht möglich; aber das hätten die vorherigen Flieger schon gemerkt.

Dann schon eher eine vergessene Fokker-Nadel mit einem Bolzen, der sich im Laufe des Tages verabschiedet hat.

14. August 2018: Von Eckard Ahrens an Florian S. Bewertung: +3.00 [3]

Die K6-CR hat ein konventionelles Höhenleitwerk, die Variante K6-CR-Pe und K6-E haben ein Pendelruder


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