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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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9. März 2017: Von Tee Jay an Alexander Kluge

ehm... zur Klarstellung... es geht um die Frage wann die meisten Unfälle passieren.... auf dem Weg A-B oder auf B-A, dem Rückflug. Diese Frage wird auch nicht aus der verlinkten PDF nicht deutlich, ich habe diese aber auch nur überflogen, wenn ich was übersehen habe sag mir Bescheid.

9. März 2017: Von Alexander Kluge an Tee Jay

Deine These: es passieren mehr Unfälle auf dem Rückflug. Deine Hypothese: der Druck ist größer und es stehen weniger Resourcen zur Verfügung. Zu den Faktoren, die zu Unfällen durch selbstgemachten Druck führen, habe ich die Französische Unfallstatistik verlinkt. Um Deine These statistisch zu stützen, wirst Du wohl per Hand auszählen müssen, aber plausibel ist sie auch so.

10. März 2017: Von Lutz D. an Alexander Kluge

TeeJays These ist in der Tat interessant - aber ja mitnichten neu. Homeitis ist doch seit Jahrzehnten ein anerkannter Killer.

Zu Deinen französischen Zahlen. Sollten die belastbar und vor allem auch für andere Zeiträume ähnlich sein, ist das schon ein Hammer.

10. März 2017: Von ch ess an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

Ich finde, das ist ein Zitat wert...

En 2015, l’aviation ultra-légère a comptabilisé 150 accidents dont 77 corporels et parmi eux 35 mortels. Le bilan est de 46 blessés et 45 morts soit le double de 2014. 27 instructeurs sont impliqués dans des accidents d’ULM dont 19 mortels, ce qui pose la question de leurs compétences et de leur devoir d’exemplarité, affirme Alain Jamet, pilote inspecteur qui détaille ces résultats dans une vidéo mise en ligne par la DSAC sur Youtube

Da google besser englisch kann als deutsch:

In 2015, ultra-light airplanes accounted for 150 accidents including 77 bodily and among them 35 fatalities. The result is 46 wounded and 45 dead, double the number in 2014. 27 instructors are involved in ULM accidents including 19 fatalities, which raises the question of their competence and their duty of exemplarity, says Alain Jamet, pilot Inspector who details these results in a video posted by the DSAC on Youtube

Da lautet die Antwort auf die Kernfrage des Threads doch wohl - zumindest in Frankreich - beim UL-Fliegenlernen mit Lehrer...

11. März 2017: Von Alexander Callidus an Lutz D.

"Zu Deinen französischen Zahlen. Sollten die belastbar und vor allem auch für andere Zeiträume ähnlich sein, ist das schon ein Hammer."

Belastbar scheinen sie zu sein, die Ergebnisse bei den UL 2015 fallen auf und haben die Organisationen offensichtlich aufgeschreckt. Statistisch ist das aber gerade noch kein Ausreißer (p 0,12 bis 0,42, einseitig, je nachdem, wie Du testest)

11. März 2017: Von Lutz D. an Alexander Callidus Bewertung: +2.00 [2]

Jedenfalls sind die Größenordnungen durchaus nachvollziehbar, würde tatsächlich grob schätzen, dass ich 1000 Leute in der Privatfliegerei kenne und davon sind in etwa zwei Dutzend Jahren rund ein Dutzend umgekommen. Das ist natürlich alles pi mal Daumen, die ungefähre Annahme, dass von rund 2000 Piloten jedes Jahr einer tödlich verunfallt, dürfte aber eine sinnvolle Näherung sein, um einem selbst noch einmal klar zu machen, mit welchem Grundrisiko wir herumfliegen.

11. März 2017: Von Hubert Eckl an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

Um offen zu sein ( gefährlich hier in so einem Forum): Das wäre auch der Tod meiner Wahl. Aber nicht das nächste Vierteljahrhundert und nicht auf Kosten von Mitmensch und Umwelt. Der Tod, der größte Demokrat überhaupt, beraubt uns aller Möglichkeiten. Sind die Möglichkeiten aber ohnehin physisch wie psychisch auf ein Minimum eingeschränkt, ist der Tod nur das Folgerichtige.

11. März 2017: Von Achim H. an Hubert Eckl

Willst Du die soeben angetretene Rente ("auf Kosten von Mitmensch") gleich wieder abbrechen?

11. März 2017: Von Christian Schuett an Lutz D.

Bei Flügen von B nach A kommen als Risikofaktoren hinzu

  • Stalldrang
  • Wetter (ist im Tagesverlauf oft schlechter werdend)
  • Spritprobleme (bei Rückflug wird eher so geflogen, dass am Ziel der Tank leer ist)

Na und dann natürlich eine Kombination dieser Faktoren (jetzt wird es richtig gefährlich). Logisch, dass das statistisch durchschlägt.....

Chris

11. März 2017: Von Hubert Eckl an Achim H.

Nein eben nicht! Will 95 werden. Gem. Frage an Billi Wilder an seinem 94ten, wie alt er werden wolle? "104! Erschossen auf meiner Geliebten von ihrem Ehemann!"

woher weißt Du? Warum auf Kosten? Wäre das nicht "zu Gunsten" der Kassen?


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