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516 Beiträge Seite 20 von 21
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Ich bitte um weitere Beiträge, sonst kommen wir hier nie über die 1000 ! :-)))
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Pressemeldung: Der Autor ist derzeit leider mit der Erstellung von nicht fundierten, aber dafür selbstbewußten Thesen über die optimale Konfiguration eines Tiefdeckers bei der Notwasserung in einem anderen Thread vollständig ausgelastet und kann die Begründung derselben in diesem Jahr nicht mehr liefern.
Wir bitten um Verständnis - das Presseteam von TJ's wonderful world of aviation
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ich glaube, der momentane Beitrags-Stall liegt am Jahreswechsel = mitgutenvorsätzenbeschäftigt...
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Hallo Chris, dies mit den "270°" sollte man etwas deutlicher beschreiben, denn es ist sehr wichtig! Denn zuerst startet man eine 80° Rechtskurve rollt dann nach linke in eine 270° Linkskurve und das alles mit max. 30° Bank.
Warum nicht mehr wie 30°? Ab hier steigt der Energiebedarf beträchtlich.
Warum erst nach Rechts: Man mus ausholen damit man die Landebahn am Ende vor der Nase hat. Bei der anschliesenden Linkskurve hat man die bessere Sicht auf die Bahn.
Richtig?
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Umkehren ist erst auf dem Gegenanflug (Platzrundenhöhe, höhere Fahrt) sinnvoll.
Aber wenn schon unbedingt vorher umgekehrt werden muss (zB nach vorne wartet der sichere Tod, warum auch immer), dann auf jeden Fall zuerst in die generelle Flugplatzrichtung zurückdrehen. Dort sind wenigstens die Hindernisse flach.
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Ich denke, das hast du falsch verstanden. Die 270 Grad ist für eine Umkehrkurve aus dem Querabflug gemeint gewesen (siehe Hinweis auf Pistenrichtung).
Du beschreibst, mach meinem Verständnis, eine Umkehrkurve aus der Richtung des Anfangssteigflug.
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Thomas, die 270° sind ja wohl Satire. ...
Aus dem Querabflug drehe ich vielleicht 100 - 130° zur Bahn, das ist dann aber keine Umkehrkurve.
Bei der Umkehrkurve, dh aus der Bahnrichtung, drehe ich um ca 225° in eine Richtung und falls ich noch genug Höhe habe, auch 45° zurück. In Summe habe ich dann 270° Drehung und zugehörigen Höhenverlust.
Aber wie gesagt, nur wenn der Gleitwinkel sehr sehr deutlich oberhalb des Steigwinkel liegt - bei E nur recht selten
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Andreas, deine Beschreibung ähnelt einem IFR Verfahren - nur mit 45° bzw 225° Drehung, allerdings mit ca 1 min Geradeaus Flug nach der ersten Drehung.
Höhenverlust könnte bei beiden Verfahren ähnlich sein....
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Na ja Lothar, wenn du aus dem Querabflug wieder in Bahnrichtung kommen willst, dann musst du insgesamt schon 270 Grad drehen. In wie vielen Abschnitten dies dann erfolgt, wurde nicht gesagt.
Aber mir ist das eh alles viel zu gefährlich.
Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es nicht auch die Prozedur für eine Umkehrkurve mit 80 oder 85 Grad (weiß ich gerade nicht mehr genau) in die eine Richtung und dann, ohne Geradeausflug, 270 Grad in die andere Richtung? Alles Standard-Turn-Rate, bzw. zum Ausgleich von Windversatz auch entsprechende Abweichungen. Ist aber alles schon ein paar Jahre her, und ich glaube, ich hab's beim Thema Airwork auch nur einmal vorfliegen müssen (VFR!).
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Nun ja, in Bahnrichtung bei einer Umkehrkurve zur Bahn zu kommen, wäre ja Luxus pur - es entspräche einer verkürzten Platzrunde. Ich wäre froh, überhaupt zur Bahn (oder flaches Platzgelände) zu kommen, und sei es nur in Gegenrichtung.
Aus dem Querabflug mit 135 grad zur Bahn und dann mit 45 grad auf die Bahn ausgerichtet...
erscheint mir als kürzester Weg und ergibt in Summe 180 grad
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Ihr meint vielleicht den 80/260 procedure turn, da braucht es kein 1 min. -
Segment..
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"Hallo Chris, dies mit den "270°" sollte man etwas deutlicher beschreiben, denn es ist sehr wichtig!"
Zunaechst: Ich spreche von einer Umkehrkurve aus dem Anfangssteigflug.
Wenn man hier nur eine 180°-Kurve fliegt mit wenig bank, dann ist man natuerlich seitlich deutlich versetzt zur Anfluggrundlinie. Man muss also mehr als 180° kurven und sobald man zur Anfluggrundlinie kommt, natuerlich auch wieder zurueck drehen. Die Summe der Kurvenabschnitte ergibt ca. 270° (180°+2x45°).
Teardrop etc. halte ich fuer falsch, es fuehrt einen weiter als noetig von der Piste weg und ist unnoetig komplex.
Chris
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Zurück zur Schwelle ist Teardrop der kürzeste und somit sinnvollste Weg
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"Zurück zur Schwelle ist Teardrop der kürzeste und somit sinnvollste Weg"
Es findet dabei ein zusaetzlicher Richtungswechsel in Abflugrichtung statt und fuehrt somit ganz sicher weiter von der Schwelle weg, als wenn man gleich umdrehen wuerde. Zeichne Dir beide Varianten mal auf, dann wird es klar.
Chris
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Mein Verständnis von teardrop in diesem Zusammenhang ist, dass ich 180 grad drehe und dann solange weiter, bis ich auf die Schwelle ziele
was sollte kürzer sein?
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Ihr redet aneinander vorbei: ein korrektes IFR teardrop Verfahren hat einen Öffnungswinkel von 30 oder 45 Grad vom Outbound leg, dann geradeaus 1, oder 1:30 Min. und dann inbound turn.
Sofort umdrehen um mehr als 180 Grad um aufs final zu kommen sieht ähnlich aus, ist aber kein "teardrop".
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"Mein Verständnis von teardrop in diesem Zusammenhang ist, dass ich 180 grad drehe und dann solange weiter, bis ich auf die Schwelle ziele"
Wir meinen dasselbe. :) Max hat es richtig erkannt.
Der GRÖFLAZ Tomas Jakobs hingegen propagiert einen "echten" teardrop als Mittel der Wahl zur Durchfuehrung einer Umkehrkurve, was alles andere als vernuenftig ist.
Chris
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was alles andere als vernuenftig ist.
Was ist daran nicht vernünftig ? es ist in jedem fall der kürzeste weg zur schwelle, falls man diese noch erreicht, wenn auch im spitzen winkel zur piste.
oder ist dein post dem allgemeinen TJ-bashing geschuldet. es zeugt auch nicht gerade von zivilcurage nochmal nachzutreten, wo fast alle schon mal drauf rumgetrampelt sind.
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"Was ist daran nicht vernünftig ? es ist in jedem fall der kürzeste weg zur schwelle, falls man diese noch erreicht, wenn auch im spitzen winkel zur piste."
Du hast nicht verstanden, was ein teardrop ist, bzw. um was es hier geht. Lies nochmal Max seinen Beitrag.
Wenn das hier so weitergeht, werden wir die 1000er-Marke knacken ;)
Chris
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Max, ich will ja mit dem teardrop nicht zurück zu der Stelle, an der der Motor den Dienst verweigerte
der "Beginn" und das Ende des Teardrops sind die Schwelle - auch wenn dies beim Start vielleicht nicht so geplant sein mag
ich werde dann auch nicht unbedingt die jeweils 1 min für kurven und Strecke einhalten...
aber es zeigt auch, dass nach einer minute SteigFlug ich zwei Minuten für den Rückflug brauche
und ich das Ziel nur dann erreiche, wenn die Steiggeschwindigkeit doppelt so hoch wie die Sinkgeschwindigkeit Ist
mal so ganz grob
bei E Fliegern finde ich dies recht selten
bei M Fliegern kenne ich mich nicht aus
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Wenn das hier so weitergeht, werden wir die 1000er-Marke knacken ;)
Fehlen jetzt nur noch 12 ;-)
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Die 12 sind etwas kurz
so wie der Rückflug bei der Umkehrkurve auch meist zu kurz kommt...
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Teardrop: Nach Motorausfall erst ca. 30° nach z.B. rechts, dann soweit nach links, bis man wieder auf der Pistenachse ist. Das ist das, was TJ lehrt.
Umkehrkurve: Nach Motorausfall direkt um gute 200° umdrehen und dann auf Pistenachse eindrehen.
Da der erstgenannte teardrop einen zusaetzlichen Richtungswechsel in Startrichtung (weg von der Schwelle!) beinhaltet, fuehrt er weiter von der Piste weg und ist die klar schlechtere Alternative zur zweitgenannten Umkehrkurve.
Chris
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Da scheint mir TJ the only lonely mit dieser Auffassung vom Teardrop zu sein.... (ich würde es als Fleischerhaken bezeichnen)
Das offizielle teardrop Verfahren hat Max schon beschrieben, eines der Prozeduren um in ein Holding zu kommen
aber letztlich kann jeder selbst seine eigenen Prozeduren sich ausdenken und benennen wie er mag
nur wird das dann mit der Kommunikation schwierig....
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"Das offizielle teardrop Verfahren hat Max schon beschrieben, eines der Prozeduren um in ein Holding zu kommen"
Nein, Max hat den teardrop approach gemeint. Der wird ungefaehr so geflogen, wie TJ's Variante nach Motorausfall.
Chris
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