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7. Januar 2017: Von Andreas Mieslinger an Christian Schuett

Hallo Chris, dies mit den "270°" sollte man etwas deutlicher beschreiben, denn es ist sehr wichtig! Denn zuerst startet man eine 80° Rechtskurve rollt dann nach linke in eine 270° Linkskurve und das alles mit max. 30° Bank.

Warum nicht mehr wie 30°? Ab hier steigt der Energiebedarf beträchtlich.

Warum erst nach Rechts: Man mus ausholen damit man die Landebahn am Ende vor der Nase hat. Bei der anschliesenden Linkskurve hat man die bessere Sicht auf die Bahn.

Richtig?

7. Januar 2017: Von Chris _____ an Andreas Mieslinger

Umkehren ist erst auf dem Gegenanflug (Platzrundenhöhe, höhere Fahrt) sinnvoll.

Aber wenn schon unbedingt vorher umgekehrt werden muss (zB nach vorne wartet der sichere Tod, warum auch immer), dann auf jeden Fall zuerst in die generelle Flugplatzrichtung zurückdrehen. Dort sind wenigstens die Hindernisse flach.

7. Januar 2017: Von Thomas Nadenau an Andreas Mieslinger

Ich denke, das hast du falsch verstanden. Die 270 Grad ist für eine Umkehrkurve aus dem Querabflug gemeint gewesen (siehe Hinweis auf Pistenrichtung).

Du beschreibst, mach meinem Verständnis, eine Umkehrkurve aus der Richtung des Anfangssteigflug.

7. Januar 2017: Von Karpa Lothar an Thomas Nadenau

Thomas, die 270° sind ja wohl Satire. ...

Aus dem Querabflug drehe ich vielleicht 100 - 130° zur Bahn, das ist dann aber keine Umkehrkurve.

Bei der Umkehrkurve, dh aus der Bahnrichtung, drehe ich um ca 225° in eine Richtung und falls ich noch genug Höhe habe, auch 45° zurück. In Summe habe ich dann 270° Drehung und zugehörigen Höhenverlust.

Aber wie gesagt, nur wenn der Gleitwinkel sehr sehr deutlich oberhalb des Steigwinkel liegt - bei E nur recht selten

7. Januar 2017: Von Karpa Lothar an Andreas Mieslinger

Andreas, deine Beschreibung ähnelt einem IFR Verfahren - nur mit 45° bzw 225° Drehung, allerdings mit ca 1 min Geradeaus Flug nach der ersten Drehung.

Höhenverlust könnte bei beiden Verfahren ähnlich sein....

7. Januar 2017: Von Thomas Nadenau an Karpa Lothar

Na ja Lothar, wenn du aus dem Querabflug wieder in Bahnrichtung kommen willst, dann musst du insgesamt schon 270 Grad drehen. In wie vielen Abschnitten dies dann erfolgt, wurde nicht gesagt.

Aber mir ist das eh alles viel zu gefährlich.

Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es nicht auch die Prozedur für eine Umkehrkurve mit 80 oder 85 Grad (weiß ich gerade nicht mehr genau) in die eine Richtung und dann, ohne Geradeausflug, 270 Grad in die andere Richtung? Alles Standard-Turn-Rate, bzw. zum Ausgleich von Windversatz auch entsprechende Abweichungen. Ist aber alles schon ein paar Jahre her, und ich glaube, ich hab's beim Thema Airwork auch nur einmal vorfliegen müssen (VFR!).

7. Januar 2017: Von Karpa Lothar an Thomas Nadenau

Nun ja, in Bahnrichtung bei einer Umkehrkurve zur Bahn zu kommen, wäre ja Luxus pur - es entspräche einer verkürzten Platzrunde. Ich wäre froh, überhaupt zur Bahn (oder flaches Platzgelände) zu kommen, und sei es nur in Gegenrichtung.

Aus dem Querabflug mit 135 grad zur Bahn und dann mit 45 grad auf die Bahn ausgerichtet...

erscheint mir als kürzester Weg und ergibt in Summe 180 grad

7. Januar 2017: Von Flieger Max L.oitfelder an Karpa Lothar

Ihr meint vielleicht den 80/260 procedure turn, da braucht es kein 1 min. -

Segment..

8. Januar 2017: Von Christian Schuett an Andreas Mieslinger

"Hallo Chris, dies mit den "270°" sollte man etwas deutlicher beschreiben, denn es ist sehr wichtig!"

Zunaechst: Ich spreche von einer Umkehrkurve aus dem Anfangssteigflug.

Wenn man hier nur eine 180°-Kurve fliegt mit wenig bank, dann ist man natuerlich seitlich deutlich versetzt zur Anfluggrundlinie. Man muss also mehr als 180° kurven und sobald man zur Anfluggrundlinie kommt, natuerlich auch wieder zurueck drehen. Die Summe der Kurvenabschnitte ergibt ca. 270° (180°+2x45°).

Teardrop etc. halte ich fuer falsch, es fuehrt einen weiter als noetig von der Piste weg und ist unnoetig komplex.

Chris

8. Januar 2017: Von Karpa Lothar an Christian Schuett Bewertung: +1.00 [1]

Zurück zur Schwelle ist Teardrop der kürzeste und somit sinnvollste Weg

8. Januar 2017: Von Christian Schuett an Karpa Lothar

"Zurück zur Schwelle ist Teardrop der kürzeste und somit sinnvollste Weg"

Es findet dabei ein zusaetzlicher Richtungswechsel in Abflugrichtung statt und fuehrt somit ganz sicher weiter von der Schwelle weg, als wenn man gleich umdrehen wuerde. Zeichne Dir beide Varianten mal auf, dann wird es klar.

Chris

8. Januar 2017: Von Karpa Lothar an Christian Schuett Bewertung: +1.00 [1]

Mein Verständnis von teardrop in diesem Zusammenhang ist, dass ich 180 grad drehe und dann solange weiter, bis ich auf die Schwelle ziele

was sollte kürzer sein?

8. Januar 2017: Von Flieger Max L.oitfelder an Karpa Lothar Bewertung: +1.00 [1]

Ihr redet aneinander vorbei: ein korrektes IFR teardrop Verfahren hat einen Öffnungswinkel von 30 oder 45 Grad vom Outbound leg, dann geradeaus 1, oder 1:30 Min. und dann inbound turn.

Sofort umdrehen um mehr als 180 Grad um aufs final zu kommen sieht ähnlich aus, ist aber kein "teardrop".

8. Januar 2017: Von Christian Schuett an Karpa Lothar Bewertung: -1.00 [1]

"Mein Verständnis von teardrop in diesem Zusammenhang ist, dass ich 180 grad drehe und dann solange weiter, bis ich auf die Schwelle ziele"

Wir meinen dasselbe. :) Max hat es richtig erkannt.

Der GRÖFLAZ Tomas Jakobs hingegen propagiert einen "echten" teardrop als Mittel der Wahl zur Durchfuehrung einer Umkehrkurve, was alles andere als vernuenftig ist.

Chris

8. Januar 2017: Von Erwin Pitzer an Christian Schuett

was alles andere als vernuenftig ist.

Was ist daran nicht vernünftig ? es ist in jedem fall der kürzeste weg zur schwelle, falls man diese noch erreicht, wenn auch im spitzen winkel zur piste.

oder ist dein post dem allgemeinen TJ-bashing geschuldet. es zeugt auch nicht gerade von zivilcurage nochmal nachzutreten, wo fast alle schon mal drauf rumgetrampelt sind.

8. Januar 2017: Von Christian Schuett an Erwin Pitzer

"Was ist daran nicht vernünftig ? es ist in jedem fall der kürzeste weg zur schwelle, falls man diese noch erreicht, wenn auch im spitzen winkel zur piste."

Du hast nicht verstanden, was ein teardrop ist, bzw. um was es hier geht. Lies nochmal Max seinen Beitrag.

Wenn das hier so weitergeht, werden wir die 1000er-Marke knacken ;)

Chris

8. Januar 2017: Von Karpa Lothar an Flieger Max L.oitfelder

Max, ich will ja mit dem teardrop nicht zurück zu der Stelle, an der der Motor den Dienst verweigerte

der "Beginn" und das Ende des Teardrops sind die Schwelle - auch wenn dies beim Start vielleicht nicht so geplant sein mag

ich werde dann auch nicht unbedingt die jeweils 1 min für kurven und Strecke einhalten...

aber es zeigt auch, dass nach einer minute SteigFlug ich zwei Minuten für den Rückflug brauche

und ich das Ziel nur dann erreiche, wenn die Steiggeschwindigkeit doppelt so hoch wie die Sinkgeschwindigkeit Ist

mal so ganz grob

bei E Fliegern finde ich dies recht selten

bei M Fliegern kenne ich mich nicht aus

8. Januar 2017: Von Willi Fundermann an Christian Schuett

Wenn das hier so weitergeht, werden wir die 1000er-Marke knacken ;)

Fehlen jetzt nur noch 12 ;-)

8. Januar 2017: Von Karpa Lothar an Willi Fundermann

Die 12 sind etwas kurz

so wie der Rückflug bei der Umkehrkurve auch meist zu kurz kommt...

8. Januar 2017: Von Christian Schuett an Karpa Lothar

Teardrop: Nach Motorausfall erst ca. 30° nach z.B. rechts, dann soweit nach links, bis man wieder auf der Pistenachse ist. Das ist das, was TJ lehrt.

Umkehrkurve: Nach Motorausfall direkt um gute 200° umdrehen und dann auf Pistenachse eindrehen.

Da der erstgenannte teardrop einen zusaetzlichen Richtungswechsel in Startrichtung (weg von der Schwelle!) beinhaltet, fuehrt er weiter von der Piste weg und ist die klar schlechtere Alternative zur zweitgenannten Umkehrkurve.

Chris

8. Januar 2017: Von Karpa Lothar an Christian Schuett

Da scheint mir TJ the only lonely mit dieser Auffassung vom Teardrop zu sein.... (ich würde es als Fleischerhaken bezeichnen)

Das offizielle teardrop Verfahren hat Max schon beschrieben, eines der Prozeduren um in ein Holding zu kommen

aber letztlich kann jeder selbst seine eigenen Prozeduren sich ausdenken und benennen wie er mag

nur wird das dann mit der Kommunikation schwierig....

8. Januar 2017: Von Christian Schuett an Karpa Lothar

"Das offizielle teardrop Verfahren hat Max schon beschrieben, eines der Prozeduren um in ein Holding zu kommen"

Nein, Max hat den teardrop approach gemeint. Der wird ungefaehr so geflogen, wie TJ's Variante nach Motorausfall.

Chris

8. Januar 2017: Von Willi Fundermann an Karpa Lothar

Wer rechnen kann, ist klar im Vorteil! ;-)

8. Januar 2017: Von Karpa Lothar an Willi Fundermann Bewertung: +1.00 [1]

Ich konnte es mir nicht verkneifen, auf diese Steilvorlage zu reagieren

8. Januar 2017: Von Karpa Lothar an Christian Schuett

Teardrop: Nach Motorausfall erst ca. 30° nach z.B. rechts, dann soweit nach links, bis man wieder auf der Pistenachse ist. Das ist das, was TJ lehrt.

Für ein Teardrop fehlt hier nach der ersten Kurve der 1 min geradeaus Flug....

sonst funktioniert es nicht

und wenn ich tatsächlich ab motorausfall einen vollen teardrop fliege, brauche ich 3 min um an die Stelle des Motorausfalls zu kommen, nur dass ich dann in entgegengesetzter Richtung unterwegs bin

wenn ich dann noch fliege...

sehr abstrus, einen teardrop in Betracht zu ziehen nach Motorausfall

edit:

Um Missverständnissen aus dem Weg zu gehen, die ersten 2 Zeilen sind ein Zitat von Christian Schütt - danach meine Anmerkungen dazu


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