Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
2016,09,02,22,4559327
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

  76 Beiträge Seite 3 von 4

 1 2 3 4 
 

5. September 2016: Von Christoph Talle an Erik N. Bewertung: +10.67 [11]

Ich bin immer wieder überrascht, wieviel Kapazitäten einige Piloten in Notfällen noch übrig haben, um komplizierte Rechengänge durchzuführen.

Meine Erfahrung, bei zig Ausbildungs- und Prüfungsflügen ist die, dass die meisten Bewerber dermaßen überrascht sind, dass sie nicht annähernd eine Geschwindigkeit halten können, geschweige denn abhängig vom Gewicht irgendetwas zu berechnen.

Vielmehr wird Höhe " verbraten", ohne das es zu einer Entscheidung kommt !

Als aktiver Segelflieger habe ich immer, auch im Motorflug, das Gelände im Auge, wo ich evt. landen könnte. Dabei ist es zweitrangig, ob es das beste Feld ist.

Eine vernünftige Einteilung, bei der ich Bewuchs und Hindernisse nochmal betrachten kann ist viel wichtiger, als die Geschwindigkeit des besten Gleitens oder geringsten Sinkens.

Ich persönlich empfehle auch die Geschwindigkeit des besten Gleitens, als fester Wert, auf-/abgerundet auf einen Wert, den man auch ablesen kann !!

Meiner Meinung nach wichtig:

  • sofort Geschwindigkeit s.o. kontrollieren (bringt Zeit)
  • Windrichtung
  • passendes Gelände
  • Notverfahren abarbeiten (Tank ? / Pumpe / Vereisung / Notruf)
  • Wenn Alles nicht klappt, dann auf dem Feld landen, wie man es mit Lehrer geübt hat.
  • Aufsetzen mit vollen Klappen und Mindestfahrt.

Zwei Aussenlandungen unserer Doppeldecker durfte ich schon live mitverfolgen, beide Male wurden die Verfahren ruhig abgearbeitet und sicher gelandet. Hilfreich war, dass beide Piloten als Segelflieger schon etliche Aussenlandungen hinter sich hatten.

Fazit: +/- 10 kt macht nicht viel. Nicht die Höhe "verheitzen". Schnell ! entscheiden !!

Grüße Christoph

5. September 2016: Von  an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]

Im Ernstfall ist das alles Theorie, ich bleibe dabei. Es schafft doch kaum ein unerfahrener Pilot im Normalbetrieb eine stabile Anfluggeschwindigkeit zu halten.

Nummer eins ist die Auswahl des Landefeldes und eine saubere Einteilung des Anflugs. Da kann, etwa um Höhe abzubauen auch eine zu hohe Speed nützlich sein. Und, egal wie oft es behauptet wird: Der Stall ist eine Funktion des Anstellwinkels und nicht der Speed, und wenn man den Flieger kennt, kann man due nahezu richtige Speed sogar ohne den Fahrtmesser fliegen.

Man starrt nicht die ganze Zeit auf die Airspeed, sondern konzentriert sich auf das Fliegen und darauf den Flieger nicht in geringer Höhe zu überziehen - was oft tödlich ist. Das notwendige Gefühl für das Flugzeug bekommt man nur durch üben, nicht durch rechnen.

Wie oft hört man, dass Segelflieger uhr Flugzeug vor der Außenlsndung überziehen? Eben!

5. September 2016: Von Lutz D. an Erik N. Bewertung: +5.00 [5]

Du musst die Mindestfahrt nicht kennen, um mit ihr aufzusetzen. Das ist nur eine Frage der Landetechnik. Es geht eher um die vernünftige Anfluggeschwindigkeit.

5. September 2016: Von  an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

Genau. Für ein full stall landing braucht es vor allem Gefühl, weniger den Fahrtmesser.

5. September 2016: Von Alexander Patt an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

Ein iPad/SD kann Dir nicht bei der Geschwindigkeitswahl helfen, aber es kann Dir z.B. gegebenenfalls mit einem schnellen Blick ausreden, zu einem unerreichbarn Flugplatz zu gleiten.

Malte und Lutz und Alexis haben ja schon alle sinnvollen Antworten bezüglich Anflug und Aufsetzen gegeben.

Deine gelegentliche Neuerfindung der Fliegerei finde ich trotzdem persönlich sehr lehrreich: ich muss mich dann immer fragen, ob ich Jahrzehnte altes Wissen nur hingenommen hatte und eigentlich andere Lösungen klüger sind, oder ob ich vielleicht doch sinnvolles gelernt habe.

Grüße, Pattex

5. September 2016: Von Stefan K. an Erik N.

Keine Ahnung....bin morgen wieder arbeiten....

In welcher Höhe hat er das BRS aktiviert..... ??

5. September 2016: Von Lutz D. an Stefan K.

Wann? Welcher Sektor?

5. September 2016: Von Erik N. an Stefan K.

lt. Rheinischer Post in 100m

5. September 2016: Von Alexander Callidus an Erik N.

"Die glide range bei Skydemon basiert auf den Angaben der Geschwindigkeit für bestes Gleiten und einer "besten Gleitzahl".

Aus dem Manual geht nicht hervor, ob sie das Gewicht des Flugzeuges und die sich damit automatisch ändernde best glide mit einbeziehen.

Mir wird hier um die Ohren gehauen, ich hätte eine schlechte Aerodynamikausbildung genossen, ..."

Für die Reichweite ist L:D, Gleitzahl, aber nicht die Geschwindigeit der besten Gleitzahl relevant.

Mir geht es darum, dass man das mal wirklich mal mit seinem Flieger ausmisst.

5. September 2016: Von Michi V. an Stefan K.

Fliege morgen von EDWG nach EDFM ca. 10:30 lcl....

5. September 2016: Von Flieger Max L.oitfelder an Daniel K. Bewertung: +2.00 [2]

Ich bin anderer Meinung:

Solange die Methodik von der Vbg bei MTOM ausgeht und (beispielsweise pro 100kg darunter) ein Abzug erfolgt WENN Kapazitäten dafür frei sind bin ich immer auf der sicheren Seite und habe vielleicht die Möglichkeit, mir mehr Zeit/Gleitflugdistanz zu schenken. Wenn aber nur Vbg für MTOM ohne Abzug gelehrt wird verschenke ich automatisch was, wie auch bei der Climb Performance übrigens. Da kann man ja auf jedem Flug die kleine Rechenaufgabe üben.

5. September 2016: Von Erik N. an Malte Höltken Bewertung: +1.00 [1]

Rechnen, nicht raten !

Gern geschehen, dito, bei der Schulpiper sind es 67 Knoten, nicht 65 (sorry für Formatierung, ich bekomme den Font nicht kleiner). Zu zweit, halber Tank, kein Gepäck war mein Beispiel.

Piper PA28 Warrior Zu zweit, halber Tank, kein Gepäck
Max. ausfliegb. Kraftstoff (Liter) 182
V best glide (Knoten) 73
Leergewicht (kg) 706 Leergewicht: 706
MTOM (kg) 1107 Tank 66
max Zuladung incl. Treibstoff (kg) 401 Pilot 1 85
Copilot 75
Verschiedene Gewichte Faktor * V(bg)
1107 (MTOM) 1,00 73,0 Abfluggewicht: 932
1050 0,97 71,1
1000 0,95 69,4
950 0,93 67,6
932 0,92 67,0
850 0,88 64,0
*Faktor: Näherungsformel Vbg (aktuell) = Vbg (MTOM) x Wurzel (Gewicht aktuell / MTOM)

Ach, und @Pattex: Deine gelegentliche Neuerfindung der Fliegerei...

Worin besteht denn diese vermeintliche Neuerfindung noch mal genau ? Ich habe das Gefühl, daß Du meinen Post nicht wirklich gelesen hast und auch das Video nicht angesehen hast. Vielleicht sind die Datenraten in Moskau ja zu hoch dafür :)

5. September 2016: Von Malte Höltken an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]

Du musst den Anzeigefehler berücksichtigen. 65 KIAS.

5. September 2016: Von  an Erik N. Bewertung: +4.00 [4]

Die Zahlen für die Warrior (mit ihr habe ich die meisten Notlandeübungen gemacht) sagen, dass bei mittlerer Beladung 68 KIAS als Vbg richtig sind. (Bei Motorausfall wegen Spritmangel weniger ....)

Der Unterschied zwischen 73 und 68 ist im echten Notfall schon deshalb praktisch irrelevant weil die maximale Performance ohnehin nur erreicht wird wenn man perfekt sauber fliegt. Ich habe das Flugzeug immer auf 70 KIAS getrimmt - und mich dann um die wichtigeren Dinge gekümmert, wie die Einteilung des Anflugs.

Typischerweise habe ich sowieso immer einen steileren Winkel gewählt, denn zu VIEL Höhe bringt man mit solchen Flugzeugen mit Slips und S-Turns leicht weg, wenn es viel zu viel ist macht man eben noch einen Kreis.

Viel wichtiger als "möglichst weit zu fliegen" ist es, sich rechtzeitig auf ein Feld festzulegen und davon nur abzuweichen wenn es sich als absolut unlandbar erweist. Ansonsten ist das Aufsetzen im Stall am wichtigsten.

5. September 2016: Von Stefan K. an Lutz D.

Das sehe ich erst morgen auf dem Plan..... hast du einen Wunsch Sektor...... :-))

Jedenfalls zwischen 06.00 und 14.00 Uhr Lokal....

5. September 2016: Von Lutz D. an Stefan K.

Da fliege ich wohl EDKA-EDLD-EDKA in dem Zeitraum.

5. September 2016: Von Alexander Patt an Erik N. Bewertung: +17.00 [17]

Hallo Erik,

keine Sorge, ich bin hier durchaus in zivilisiertem Umfeld und habe das Video mit Genuss betrachtet. Es ist ausgesprochen informativ (und bekannt), überschneidet sich mit Deinen Beiträgen aber nur thematisch. Leider kennen wir uns nicht, sonst wüsstest Du, dass ich ein eher aufmerksamer Leser bin. Um Missverständnissen zu entgehen, habe ich Dich ja teilweise zitiert, nur bist Du darauf nicht eingegangen. Zum Thema Neuerfinden (da Du schon so explizit danach fragst): aus all Deinen Beiträgen lese ich, dass Du Dich dem Thema Luftfahrt sehr engagiert näherst, Dir ungeheuer viel Mühe gibst, Dich möglichst schnell zu entwickeln und ein überdurchschnittlich guter Flieger zu werden. Meine absolute Hochachtung dafür, das sieht man leider viel zu selten. Allerdings kommt es recht häufig vor, dass Du, gestützt auf einen recht übersichtlichen Erfahrungs- und Kenntnisrahmen, bewährte Verfahren schlichtweg für Unfug erklärst und auf die Schnelle "dem Rest der Welt" erklärst, wie es eigentlich richtig ist. Das ist total erfrischend (keine Ironie an dieser Stelle) und lockt oft verletzte Eitelkeiten der "alten Hasen" hervor - was es recht unterhaltsam macht, mitzulesen. Allerdings ist es in der Fliegerei wie im wirklichen Leben, wenn ein Leben nicht ausreicht (oder einfach zu kostbar ist), um alle Erfahrungen selbst zu machen, ist man gut beraten, sich an bereits Erlebten und Bewährtem zu orientieren.

Du bist offensichtlich ein intelligenter Mensch, auch deshalb nehmen Dich die Foristen hier sehr ernst und begegnen Deinen Einwürfen mit außerordentlichen Respekt (obwohl es mir scheint, dass der Eine oder Andere zwischendurch vielleicht lieber ein "Hör' auf mit dem Blödsinn" in den Raum werfen würde?) - vielleicht hast Du Lust andere Lehrmeinungen, Herleitungen und Erfahrungen ebenso ernst zu nehmen und für Deine persönliche Entwicklung zu nutzen? Das tolle an der Fliegerei ist ja, dass wir buchstäblich jeden Tag von jedem etwas lernen können - Lutz hat es ja mal elegant formuliert: wir sollten uns mit Genuss lebenslang als Flugschüler begreifen.

Grüße, Pattex

6. September 2016: Von Erik N. an Alexander Patt Bewertung: +4.00 [4]

Lieber Alexander,

zunächst einmal danke ich Dir sehr herzlich für die Komplimente ! So viel Lob bekomme ich sonst nicht zu hören. Die bis jetzt 15 Grünen interpretiere ich so, daß auch der Rest des Forums sich an die Komplimente anschließt. Dafür danke ich allen, die auf dem Wege der Grünpunktvergabe abgestimmt haben.

Ich habe noch nie "Überbrachtes" einfach so akzeptiert, weil es "schon immer" so gemacht wurde. Das hat mir zwar sehr häufig viel Gegenwind eingebracht, in der Schule, dann besonders bei der Bundeswehr, aber später im Studium und Beruf und insgesamt rückblickend hat es mir im Leben geholfen. Ich würde das einfach als eine Mischung aus Neugier, Rebellion, und ein bisschen Perfektionismus bezeichnen; wie kann man es noch besser machen.

In fast allen Berufen und Tätigkeitsfeldern, die man im Leben aufnimmt, geht es nach einer irgendwie gearteten Erstausbildung mit dem Lernen weiter. Das gilt für frische Absolventen von Berufsausbildungen und Studiengängen genauso wie für Autofahrer, Kapitäne, Hobbygärtner, Skatspieler, und natürlich auch Piloten.

Interessanterweise ist es aber auch so, daß "Neulinge" oft überkommene Vorstellungen hinterfragen, den Finger in die Wunde legen und überlegen, ist das so und warum ? Geht das nicht besser ? Ist das alles richtig ? Sonst hätten wir wenig oder keinen Fortschritt, das ist sicher.

Andererseits sollte man natürlich, um kompetent hinterfragen zu können, einen gewissen Kenntnisstand aufgebaut haben. Das Gleichgewicht aus Neugier und Verbesserungswillen einerseits und Erfahrung und Wissen andererseits muss jeder für sich selber finden.
Und das ist der Punkt, wo überall, wo Menschen zusammenkommen, sei es hier im Forum, oder in einer Uni, oder im Beruf, einem Unternehmen, die gleiche Reibung entsteht: Die Reibung zwischen den unterschiedlichen, persönlichen Gleichgewichten aus Erfahrung und Neugier. Das macht es ja so spannend, finde ich.

Ich habe hier in dem Forum viel gelernt, und lerne immer wieder, und ab und zu erfinde ich die Fliegerei zwar nicht neu, aber ich bekomme auf meine Posts immerhin nicht mehr laute rote Punkte.

Um noch mal (nur ganz kurz, ehrlich !) auf das Thema zu kommen: meine Überlegung war, daß ein Pilot, der sich vorher Gedanken macht über die Abhängigkeiten von Gewicht und Geschwindigkeit, und eine mögliche Notlandung mental vorher auch mit diesen Facetten durchspielt, mental besser vorbereitet ist und evtl. weniger in Panik gerät, weil er ruhig überlegt was zu tun ist. Und daß ein Gleitflug, der von vornherein schon mit geringerer Geschwindigkeit geflogen wird, im Zweifel dann "weiter unten" weniger Energie oder überschüssige Geschwindigkeit abbauen muss. Natürlich muss man das alles üben, und alles was hier sonst noch steht, in den Wind, frühzeitig Landefeld aussuchen und dabei bleiben, etc., all das wird ja dadurch nicht falsch. Letztlich haben nur wenige eine solche Notsituation erlebt und hoffen wir alle, daß es dazu nicht kommt.

Mein Eindruck bis jetzt ist, daß der wesentliche Faktor für das Überleben die Aufsetzgeschwindigkeit ist, und die Frage, ob das Flugzeug Schultergurte besitzt. 5, 8 oder 10 Knoten schneller als nötig bedeutet einen großen Energieunterschied zwischen Verletzung und Tod bedeuten. Vielleicht kann Malte das mal anschaulich rechnerisch darlegen, welche Kräfte auf den menschlichen Körper einwirken, wenn man mit 50, 55, 60 oder 65 Knoten abrupt zum Stehen gebracht wird (z.B. durch Überschlag).

6. September 2016: Von  an Erik N.

Übrigens, Erik - wenn man die Stallspeed für Full Flaps vergessen hat, bei der Warrior nur 44 KIAS!, dann hilft ein Blick auf den Fahrtmesser. Der untere Rand des weißen Bogens.

Wie schnell man kurz nach dem Motorausfall fliegt, hat mit der Speed beim Aufsetzen doch wenig zu tun.Vbg gilt für 0 Flaps, und wenn man im Endanflug ist, verlangsamt man auf die geringstmögliche Fahrt.

Vor sechs Tagen bin ich im Sinkflug auf den VOR Approach auf Korfu, als der Lotse mich (wie in Griechenland praktisch immer) zu spät sinken liess, mit einer TAS/GS von 200 kts geflogen ("keep the speed up") und zwar bis in den vier Meilen-Endanflug. Gelandet bin ich trotzdem im Stall bei etwa 60 ... (geht bei der Cirrus aber so nur mit dem 4-Blatt-Prop. Das aber nur zur Verdeutlichung.

6. September 2016: Von Malte Höltken an 

und wenn man im Endanflug ist, verlangsamt man auf die geringstmögliche Fahrt.

Naja, eigentlich fliegt man dann Anfluggeschwindigkeit, sonst hat man keine Energiereserven mehr zum Abfangen und Endanflüge im überzogenen Flugzustand sind auch nicht wirklich angenehm zu fliegen.

6. September 2016: Von Alexander Callidus an Malte Höltken

Was ich immer schon mal fragen wollte, aber ...

Das Gefühl, wenn ich aus 2-3 kts über Stall abfange, ist deutlich anders (positive Landung), als wenn ich aus 7-8 kts über Stall abfange, soweit klar.

Ist das wirklich die höhere kinetische Energie, die man spürt, oder liegt es daran, daß kurz über dem Stall eine Anstellwinkelerhöhung kaum noch eine Auftriebserhöhung bringt?

6. September 2016: Von  an Malte Höltken

@Malte. Das meinte ich: die geringstmögliche ANFLUGgeschwindigkeit natürlich.

Übrigens, wenn man Vbg vergessen hat, sie liegt immer nahe Vy und wenn man raus schaut ist das Flügelende praktisch parallel zum Horizont.

6. September 2016: Von Flieger Max L.oitfelder an  Bewertung: +2.00 [2]

Die bei.manchen Glascockpits mögliche Anzeige des Anstellwinkels ist wohl gerade für derartige Fälle eine prima Sache-optisch logisch und ohne sich Werte merken zu müssen.

Die "3rd Generation" Airbusse können das jetzt auch (wohl aufgrund AF447) und zwar bei Ausfall aller drei ADR air data reference Module, damit sollte "unreliable airspeed" nochmal eine Stufe einfacher werden. Digital anzeigen konnte man den Anstellwinkel schon immer, hat ohne Bezugsgrössen aber nichts gebracht.

6. September 2016: Von  an Flieger Max L.oitfelder

Bei meiner SR22 werden Vx, Vy und Vbg, allerdings nur für MTOM im Speed-Tape eingeblendet. Im Allgemeinen rechne ich davon ausgehend immer so: Pro 100 lb unter MTOM 1 KIAS Abzug. Das passt meist gut. Bei Landesnflügen ziehe ich diesen Wert immer von der SHORT Field Approach Speed ab - bei zwri Insassen und halbvollen Tanks ziehe ich 5 KIAS ab. Die Werte dazwischen oder allein mit wenig Sprit mache ich dann "Pi mal Auge". Und versuche immer mit 59-60 KIAS im Stall aufzusetzen.

6. September 2016: Von Lutz D. an Alexander Callidus

Das Abfangen benötigt ja eine höhere Stallgeschwindigkeit als der unbeschleunigte Geradeausflug. Wenn Du nur aus Vs plus 2,3kn heraus abfängst, ist es sehr wahrscheinlich, dass Du schon vor dem berühren der Bahn nicht mehr fliegst und die letzten cm durchsackst.


  76 Beiträge Seite 3 von 4

 1 2 3 4 
 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang