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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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14. Juli 2015: Von Andreas Ni an Thomas Nadenau
Das fragte ich mich auch - nur wohin? Nach oben wäre die richtige Antwort im nachhinein gewesen. Tragschrauber haben aber die Eigenschaft, sehr steil anzufliegen. Entsprechend fragte ich mich, ob der nicht möglicherweise direkt über mir sei und ich ihn übersehen und unterflogen hatte.
Die richtigste Antwort war natürlich geradeaus, denn es war auf jeden Fall klar, dass ich schneller war (bin) als das Meiste, was da so rumfliegen konnte. Zudem in Flugrichtung - also Fortsetzen des Anfluges - war ja auch keiner, denn genau dorthin schaut man ja im Endteil. Dass der dann von vorn rechts unterhalb plötzlich mir entgegen kommen würde, damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet.
Mir vorzuwerfen hätte ich lediglich, nicht den Luftraum auch in breiterem Blickwinkel beobachtet zu haben.

Im nachhinein und am Schreibtisch findet man (ich) immer viele bessre Lösungen.
14. Juli 2015: Von Thomas Nadenau an Andreas Ni
... vom Schreibtisch aus, ist aus meiner Sicht nach oben weg die einzig richtige Lösung für diesen Fall.
- Das ist der einzige Bereich, den du fast vollständig einsehen kannst. Selbst wenn du ihn schon unterflogen hattest, dann warst du mit deiner Geschwindigkeit sicher vor ihm.
- Den Anflug fortsetzen war aus meiner (Schreibtisch-)Sicht äußerst kritisch. Nach unten und vorne ist genau der Bereich, den du am wenigsten einsehen kannst. Wenn er da gewesen wäre ...
14. Juli 2015: Von Andreas Ni an Thomas Nadenau
@Thomas: den Flugweg zur Schwelle sehe (sah) ich sehr wohl. Die Tragschrauber fliegen aber immer sehr steil an und sind normalerweise immer oberhalb des üblichen Flugweges.

@ Malte: hast schon recht, - geblökt hatte aber nur der Micronaut :-)
Ich blieb völlig sachlich, sowohl im Funk, wie auch später bei dessen Show Down.........
14. Juli 2015: Von Wolff E. an Andreas Ni Bewertung: +7.00 [7]
@Andreas, auch meiner Sicht hast du eine unberechtigte Aversion gegen M-Klasse Flieger. Bedenke aber, auch du hast mal klein angefangen. Ob UL oder C150, die Flugstundenzahl in der Ausbildung ist erstmal ähnlich, nur das Fluggerät ist in der UL-Klasse preiswerter. Was du berichtest, habe ich auch schon erlebt, allerdings genau so mit D-E bis D-I und D-M. Es hängt eher damit zusammen, das die Flugprofile, Flugerfahrung und Flugeigenschaften verschieden sind. Wie Roland schon schrieb, wir teilen uns einen Luftraum. Wenn wir das nicht selber hinbekommen, gibt es "von oben" neue Regeln und die werden bestimmt nicht schön sein. Was gern vergessen wird, fliegen ist nun mal teuer bzw. viele können sich nur wenig Flugstunden leisten, da ist es egal ob D-M oder D-E, und wer wenig fliegt, ist im Flug angespannter als einer mit 200 h pro Jahr. Ich weiß nicht, wie oft ich schon wegen Verkehr vor mir in der Platzrunde abgedreht oder gar nicht erst in die Platzrunde eingeflogen bin, da ich so gut wie immer zu schnell für den Rest bin. OK, ich könnte alle überholen, aber das schaft neue Probleme und Ängste bei den anderen in der Platzrunde, da die sich oft nicht vorstellen können, das ein Flieger im very short Final noch 100 kn drauf hat. Merke, der Erfahrendere (Klügere) gibt in so einem Fall nach und überlebt und hilft damit dem weniger Erfahrenderen. Am Boden kann man dann alles in Ruhe klären und wenn man auch taube Ohren stösst, ist es nun mal so, aber mit "anblöken oder wenig ernst nehmen" erreicht man meist genau das Gegenteil. Kann nämlich gut sein, das der Gyrocopterpilot sich denkt, was bildet sich der der 2-Mot Flieger eigentlich ein, weil er aufgrund des Auftretens des gegenübers sich den eigentlichen Inhalt nicht mehr anhört.

Ich kenne übrigens UL-Piloten, die locker 200 h pro Jahr fliegen und Reisen machen, die andere nicht mal mit D-G machen würden....

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