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12. Januar 2015: Von Lothar Ka an Viktor Molnar
Vic, ich habe nicht gesagt, dass Segelflieger und VFR Cowboys immer die Regeln einhalten. ....
Manchmal ist es auch nicht einfach, die Entfernungen zu messen
Zudem darf ein VFR Flieger ja relativ dicht seitlich an der Wolke vorbei
Oder irre ich mich da mit Flugsicht in Flugrichtung?

Wie dem auch sei, in E gibt's für IFR ein deutlich größeres Risiko als in D oder C und trotz Radar sollte ich mich im IFR nicht bequem zurück lehnen
12. Januar 2015: Von Lutz D. an 
Ja, ich finde das unanständig, wenn man nach drei Seiten Argumentation plötzlich sagt, ICH habe da etwas falsch verstanden, obwohl DU von MOTORFLIEGERN geschrieben hast. Kann ich ahnen, dass es Dir nur um die hinten links in der Mooney sitzende gebrechliche Großtante geht?

12. Januar 2015: Von Willi Fundermann an Markus Doerr Bewertung: +1.00 [1]
Ein Pilot hat nur zwei wahre Freunde: Martin Baker und Johnny Walker ;-)
12. Januar 2015: Von  an Lutz D.
Also, vor zwei Seiten habe ich geschrieben:

"Den Rückenfallschirm halte ich nicht für ein geeignetes Mittel zur Rettung von Motorfliegern, vor allem aber von Passagieren. Du weisst selbst, dass das für Passagiere und Kinder - und meistens wohl auch für Piloten - kein Sicherheitsgewinn wäre."

Ist Verleumdung und absichtliches falsch verstehen auch unanständig? So viele Fragen ...
12. Januar 2015: Von Lutz D. an 
Du zitierst doch exakt die gleiche Stelle Deines Beitrages??? Wie kann das üble Nachrede sein? Du hast wörtlich von Motorfliegern gesprochen und hinterher unterstellst Du mir, ich hätte als einziger nicht von Viersitzern gesprochen? Und dann wirfst Du mir üble Nachrede und absichtliches falsch verstehen vor? Aber schon klar, Deine Beiträge deuten ja zunehmend darauf hin, dass Du Motorfliegerei nur als das definierst, was Du machst.

Es bleibt ja aber dabei, Deine Aussage ist - wie u.a. durch den geposteten Unfallbericht belegt, gerne kann ich aus der NTSB-Datenbank weiter Fälle laden, einfach faktisch falsch: Rettungsschirme sind ein Sicherheitsgewinn für Piloten, Passagiere und auch Kinder. Nein, nicht in der Mooney links hinten. Aber in einer Europa oder einer Robin? Ganz sicher.
12. Januar 2015: Von  an Lutz D.
Uff... Du kannst ja echt anstrengend sein.

Ich habe ziemlich oft und differenziert ausgeführt, was ich glaube. Aber wahrscheinlich genügt meine Art zu diskutieren strengen wissenschaftlichen Ansprüchen nicht. Das kann sein. Wenn Du verstehen WOLLTEST, was ich meine, hättest Du es schon verstanden. Aber Du willst lieber dieses doofe Spiegelfechten kultivieren.

Zusammenfassung meiner Meinung:

Ich halte den Rückenfallschirm für den Einsatzzweck General Aviation für unbrauchbar. Ich gestehe ein, dass es das eine oder andere Fluggerät geben mag, das man bei optimalen Bedingungen mit dem Rückenschirm verlassen kann. Für hinten sitzende Passagiere und Kinder halte ich den Schirm für vollkommen ungeeignet. Und ich würde auch nie vor meinen Kindern aus dem Flieger aussteigen.

Es gibt genügend Unfälle mit Springermaschinen (!) bei denen ausgebildete (!) Skydiver es nicht geschafft haben, abstürzende Flugzeuge zu verlassen.

Jetzt hätte ich gern noch ein Beispiel - für die Rettung einer Familie mit Kindern mit Rückenfallschirm. Viel Spass bei der Suche.
12. Januar 2015: Von Lutz D. an Markus Doerr
Markus, erinnerst Du Dich an den Versicherungsbetrug mit einer 112TC?
12. Januar 2015: Von Lutz D. an 
Vater und Sohn reichte Dir ja nicht.
12. Januar 2015: Von Flieger Max L.oitfelder an  Bewertung: +1.00 [1]
"Uff... Du kannst ja echt anstrengend sein."

Äh.. nicht der Einzige wie es scheint ;-)
12. Januar 2015: Von  an Flieger Max L.oitfelder
Du auch????? ;-)
12. Januar 2015: Von Flieger Max L.oitfelder an 
Nein, weder Riesen-CAPS noch 196 Rückenfallschirme.
12. Januar 2015: Von Lutz D. an 
Ja, tut mir auch leid, dass es anstrengend ist, wenn man Bauchgefühl an Argumenten misst.
52 Absprünge aus Motorfliegern in den USA von 1983-2001. Gut, dass Du denen nicht vorher gut zugeredet hast.


12. Januar 2015: Von  an Flieger Max L.oitfelder
Wenigstens Flarm????
12. Januar 2015: Von  an Lutz D.
Die Unabhängigkeit dieser Seite sieht man sofort. Parachute Shop.

"Rauchen ist gesund", gez. Dr. Marlboro

Mit Hilfe von Google kann man ALLES beweisen, man muss nur richtig suchen. Ich hoffe, Du glaubst nicht selbst daran, dass dieser Schuss aus der Hüfte sehr repräsentativ ist.
12. Januar 2015: Von  an 
Fifty accidents, involving fifty-two people, were found in which all on board managed to bailout. Included were two accidents, each with two people on board, wherein both pairs bailed out and survived


Bin schon gespannt wann endlich die Passage mit den Kindern und Rücksitzpassagieren kommt!!
12. Januar 2015: Von Lutz D. an 
Söhne sind keine Kinder?
12. Januar 2015: Von Lutz D. an 
Kannst ja selbst die NTSB Datenbank durchschauen.
Mir wird's zu albern, mit Leuten, die von jedermann nachprüfbare Fakten für Hüftschüsse erklären, kann man nicht diskutieren. Zum Rücksitz habe ich alles gesagt, mein Simplifizierungspotential ist da jetzt erschöpft.
12. Januar 2015: Von  an Lutz D.
Wie alt war der Sohn? (wir sind alle "Kinder", selbst das ist mir bekannt. Weisst Du, was man umgangssprachlich mit "Kinder" meint?

Saß der Sohn hinten?

Es ist erstaunlich, dass Du noch immer nicht verstanden hast (verstehen willst) worum es mir geht. Ich habe nie bestritten, dass schon Leute Fallschirmabsprünge überlebt haben. Du kannst davon ausgehen, dass ich das weiß.

Bitte: Finde/Zeige einen Fall bei dem Rücksitzpassagiere/Kinder sich mit dem Schirm aus einem abstürzenden Flugzeug geretttet haben.

Ich habe keinen gefunden.
12. Januar 2015: Von Markus Doerr an Lutz D.
Ich wusste gar nicht dass Alexis eine 112TC hatte
12. Januar 2015: Von Markus Doerr an Willi Fundermann
Genau so isses Willi.
Hier ist aber viel Jonny nötig
12. Januar 2015: Von Lutz D. an 
Aus viersitzigen Maschinen hinten gibt es keine Fälle. Das schreibe ich seit 4 Seiten. Da gibt es überhaupt keinen Dissens.

Dissens gibt es zu Deiner allgemeinen Aussage 'Motorfliegerei = Fallschirme kein Sicherheitsgewinn'.
Dabei scheinst Du ja bleiben zu wollen.

12. Januar 2015: Von  an Lutz D.
Nein, das habe ich NIE behauptet, sondern mich relativ präzise ausgedrückt.

Traust Du mir zu, dass ich nach 45 Jahren mit Flugzeugen schon weiss, dass sich bereits Menschen aus Flugzeugen mit dem Schirm gerettet haben?



12. Januar 2015: Von Malte Höltken an 
Alexis, darf ich Dich zitieren? ( https://www.pilotundflugzeug.de/forum/unfall/2014,11,14,21,1259049?&mf:LimitRecursion={limit=1;test=blubb} )

Hallo Georg,

was Du hier beweisen willst, erschließt sich mir nicht. CAPS hat nachweislich (nicht in der Theorie) 100 Piloten ud Insassen das Leben gerettet. Diese leute wären tot, und in anderen Flugzeugen sterben sie bei solchen Szenarien.

Analog:

Hallo Alexis,

was Du hier beweisen willst, erschließt sich mir nicht. Fallschirme haben nachweislich (nicht in der Theorie) mindestens 52 Piloten und Insassen zwischen 1983 und 2001 das Leben gerettet. Diese Leute wären tot und ohne Fallschirm sterben sie bei solchen Szenarien


q.e.d.
12. Januar 2015: Von Malte Höltken an Erik N.
Glaubst Du, Deine Familie hat im havarierten Flugzeug im Zweifel ohne Fallschirm bessere Chancen als mit? Eine Transponderpflicht wird doch mit einem nochsokleinen Sicherheitsgewinn (für wen auch immer) gerechtfertigt. Ein Fallschirm hätte da sogar in einer PA28 einen größeren Einfluß. (Frei nach CAPS-Argumentation hilft dieser auch bei pilot incapacitation, brennendem Flugzeug, Triebwerksausfall nachts... )
12. Januar 2015: Von Malte Höltken an Viktor Molnar Bewertung: +2.00 [2]
Es gibt nicht wenige Piloten, die zum Selbstschutz VFR mit FIS fliegen und hoffen, möglichst oft zur Unterstützung eigener Luftbeobachtung Warnungen über anderen Verkehr zu bekommen. Ohne Transponder hat FIS keine Möglichkeit.

Das stimmt zwar im Prinzip, scheitert aber an den kapazitiven Möglichkeiten des Systems FIS und der begrenzen Kapazität von Funksprechfrequenzen. Die FIS-Spezialisten haben einen sehr großen Sektor unter Kontrolle, und schon bei den reinen Motorflugzeugen sind die Frequenzen mitunter so mit Einleitungsanrufen und Abmeldungen überlastet, daß normale Fragen kaum durchkommen. Ich kenne Beispiele, da wollte ich mit einem Schüler auf einem Überlandflug die Kommunikation mit FIS üben. Wir haben es in etwas über einer Stunde Flugzeit nicht geschafft, uns auch nur anzumelden. Anzunehmen, FIS könne in diesen Situationen (wo Kollisionskurse am wahrscheinlichsten sind) eine substantielle Hilfe sein, verkennt also die Grenzen des Systems.

Wie ist die Verbreitung von Flarm im Ausland ? Ist es angebracht, ganz Europa mit Flarm zu beglücken, damit Ausländer in D auch überleben können?

Im allgemeinen ausgesprochen gut, was den Segelflug angeht. Man findet - bis auf den ein oder anderen Schulflieger oder Oldtimer - kaum noch Segelflugzeuge ohne FLARM. FLARM spricht von mehr als 25000 Geräten in Benutzung, wobei einige davon allerdings auch Rettungshubschrauber oder Absetzmaschinen.

Tut mir leid, abgesehen von Schülern, bei den wenigsten Piloten wären ein paar hundert €€ nach meiner Einschätzung ein unüberwindbares Problem. Wie bei jeder Reparatur werden sicher die Mitglieder im gleichen Maß an den Kosten beteiligt.

Das Argument funktioniert umgedreht besser: Die Geräte sind günstiger und unter den Haltern / Piloten finden sich bedeutend geringere Anteile Schüler. Außerdem ist der einbau eines Flarms keine Reparatur. Der eines Transponders auch nicht. If it ain't broke, don't fix it.

Das Jammern der Segelflieger erinnert mich unweigerlich an Landwirte. Motorflieger sind genausowenig allesamt die reichen Säcke, wie von mancher Seite hingestellt. Etliche kommen gerade so auf Minimalstunden im Jahr neben ihren anderen Lebenshaltungskosten. Niemand fragt die, ob ELTs sinnvoll sind, S-Transponder, 8,33kHz Funken ab 2017 für alle OK sind, man muß blechen, ohne daß ein Verein mitfinanziert oder ich die Wahl hätte.

Erstmal möchte ich festhalten, daß nicht "Die Segelflieger" jammern, sondern in erster Linie ich (und Lutz und Georg, die in diesem Punkt wohl meine Einschätzung teilen). Und das tue ich immer, wenn Piloten allzu vorschnell bereit sind, Geld ihrer Pilotenkollegen auszugeben und nach mehr Regeln zu schreien, wo wir doch ohnehin schon genug gegängelt werden. Der Fallschirm ist ein schönes Beispiel, zu zeigen, wie sehr man sich gegen Maßnahmen wehren kann, wenn es an das eigene Konto geht.

Es ist überdies ein Trugschluß, daß sich niemand über 8,33 oder neue ELTs aufregen würde, oder Mode-S-Pflicht. Aber zumindest meine Möglichkeiten der Einflußnahme habe ich, soweit ich weiß, ausgeschöpft, und muß dennoch mit Entscheidungen leben, die ich für nicht richtig halte.

Ferner ist es ein Trugschluß, daß die Unfähigkeit eines vereinten Europas, Lufträume und Frequenzen zu koordinieren, eine Forderung nach verpflichtendem Führen von Transpondern (ungeachtet irgendeiner Kosten-, Nutzen oder Machbarkeitsanalyse) irgendeine Legitimität gäbe. Man kann eine Idiotie nicht mit einer anderen legitimieren. Cetereum censeo: Wir annektieren ja auch nicht Schlesien und begründen das damit, daß sich Russland die Krim einverleibt hat.

Nochwas: Daß Motorflieger nicht "die reichen Säcke" sind, weiß ich ziemlich gut. Aber ich verlange auch nicht, daß sich irgendjemand irgendwas verpflichtend einbaut.

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