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7. Juni 2014: Von Alfred Obermaier an Hubert Eckl Bewertung: +2.00 [2]

@ Hubert, @ Alexis, @ Wolff,

also vor rund 45 Jahren habe ich als junger Segelflieger gelernt "Seilriß unter ungefähr 100 m, Landung voraus, Seilriß deutlich über 100 m verkürzte Platzrunde, Seilriß über 200 m normale Platzrunde". Hier kommen die deutlich besseren aerodynamischen Eigenschaften des Segelfliegers (Gleitzahlen 25 und höher) zum Tragen die eine Umkehrkurve in niedrigerer Höhe ermöglichen.

Kein Vergleich zu motorgetriebenen Flugzeugen (mit Gleitzahlen zwischen 8 und 12). Nach mehreren Versuchen mit Umkehrkurven in den letzten Wochen auf Cessna 152/172 und PA28 III lasse ich im Notfallbriefing aufsagen, u.a., "... bei Motorausfall bis 1.000 ft GND Landung voraus bzw max 30 Grad rechts oder links."

Übungsflüge sind nach EASA Regeln wieder Schulflüge. Damit kann man dann eine Notlandeübung mit unerwartetem Motorausfall mit Unterschreitung der Sicherheitsmindesthöhe wieder einbauen.

All the best

Alfred

7. Juni 2014: Von Philipp Tiemann an Alfred Obermaier
Übungsflüge sind nach EASA Regeln wieder Schulflüge. Damit kann man dann eine Notlandeübung mit unerwartetem Motorausfall mit Unterschreitung der Sicherheitsmindesthöhe wieder einbauen.

Hmm, sicher?? Schön wäre es ja, aber ich glaube, Unterschreitungen sind nur innerhalb eines genehmigten Lehrganges (z.B. PPL A) erlaubt. Einzig die Änderung des Bezeichnung dieses Fluges zur Verlängeung der Klassenberechtigung (vom englischen "training flight") hat wohl keine derartige Auswirkung auf das deutsche Luftrecht in dieser Sache...
7. Juni 2014: Von Alfred Obermaier an Philipp Tiemann
Philipp, Dein Einwand ist grundsätzlich richtig. So genau weiß es derzeit wohl keiner, so das Ergebnis eines gestrigen Telefonats mit einem Behördenvertreter.
"Auffrischungsschulung" anstatt "Übungsflug" ausdrücklich mit dem Hinweis Fluglehrer ist PIC. Das kann man so verstehen, dass das geschult wird was der "Auffrischung" bedarf. Würde das erstmal nicht für eine extensive Auslegung halten. Als FI habe ich von der Aufsicht innerhalb der Schulung eine "generelle Genehmigung zur Unterschreitung der Sicherheitsmindesthöhe".
Muss man vielleicht noch schlussendlich klären.
"Wer viel frägt, geht weit irr" (bekanntes Sprichwort).
All the best
Alfred
8. Juni 2014: Von Arno Reinhard an Alfred Obermaier
hallo alfred,
absolutely d'accord, mein allererster alleinflug auf rhönlerche 1984 (gleitzahl 1zu klavier) begann mit seilriss in exakt 100 m höhe. die reste der remaining 800 m bahn vor mir ersichien mir suspekt für landung gelrade aus. also rum und verkürzte platzrunde. war natürlich nix was man als "stable approach" bezeichnen könnte.,
heutE in in Pa28archerIII übe ich gelegentlich mit FI umkehrkurven nach simulierten motorausfall im steigflug. wie schon an anderer stelle gesagt. mit start auf einer 9000ft piste würd ich eher umkehrkurve probieren, /sprich bei 800ft/min sinken (ohne human stress factor) und unstable approach auf der bahn aufschlagen als ggf in eine einem nicht gesehenen graben/zaun/ im gebrieften notlandefeld +\- 30grad ahead gar keine kontrolle nach dem aufsetzen mehr zu haben. mit best glide 76kts und theoretisch 800ft/min und 270 grad (180 zum umdrehen und 90grad zur centerline) müssten 800ft agl reichen. ist natürlich grenzwertig.
9. Juni 2014: Von Fliegerfreund Uwe an Sebastian Reis
Wieso eigentlich Klappen einfahren bei einer Tiger - Takeoff ist doch immer ohne?
Muss ich mal ausprobieren in unserer AA5B - bin aber auch eher skeptisch, dass ich das reproduzier- und überlebbar in 300ft hinbekomme.
***Ich starte mit Klappen und warum solltest du das nicht überlebbar hinbekommen?
Der Tiger ist ja nun wirklich ein sehr gutmütiges Flugzeug, das selbst im Grenzbereich ordentlich zu fliegen ist.
Auch eine Aussenlandeübung sollte wie eine Ziellandung immer wieder trainiert werden.
Viel Spaß

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