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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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9. Dezember 2012: Von Mathias Göschl an B. Quax F. Bewertung: +1.67 [2]
[ohne jetzt wieder die Flugleiter-Diskussion lostreten zu wollen]:

Positionsmeldungen im Anflug (noch seltener im Abflug) und in der Platzrunde geschehen hierzulande eher sparsam und oft ungenau. Mir drängt sich das Bild auf, dass dies durch das konsequente Zurücklesen aller Meldungen durch die Flugleiter (d.h. Schwerpunkt Luft-Boden Kommunikation) leider eher begünstigt wird:

1) führt es zu dem trügerischen Gefühl von Sicherheit, dass die Meldung 'verstanden' wurde, getrost dem Motto 'Melden macht frei' und in Verdrängung der Tatsache, dass die Info-Stelle am realen Geschehen in der Luft gänzlich unbeteiligt ist.

2) wird sie oft als 'Moderator' der VFR-Staffelung in Platznähe falsch verstanden und unterbindet in diesem Irrglaube eher die ggf. direkte Kommunikation zwischen zwei Luftfahrzeugen.

3) Die Angst am Funk was 'peinliches' zu sagen ist bei Anfängern weitverbreitet, und führt bei Einleitungsanruf, ggf. Annäherung an die Platzrunde, Gegenanflug, Queranflug, Endanflug (4-5 Meldungen + Readback der Info-Stelle, d.h zusammen 8-10 transmissions) zu dem Gefühl 'es vielleicht zu übertreiben', ggf. sogar 'zu stören' (was in Kombination mit hohem Verkehrsaufkommen natürlich fatal ist). Dies ist mir leider in Gesprächen mit Fliegerkameraden so schon öfters zu Ohren gekommen.

Zuletzt: Wie oft werden Piloten von der Info-Stelle zur Einhaltung der Platzrunde (Lärmschutz) ermahnt ? Wie oft werden Piloten von der Info-Stelle zu lückenlosen und verständlichen Reports im An/Anflug aufgefordert ?



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9. Dezember 2012: Von Alfred Obermaier an Mathias Göschl Bewertung: +2.00 [2]
Hallo Matthias,
an unkontrollierten Plätzen erfolgen An- und Abflüge und die Flüge in der Platzrunde auf "eigene Verantwortung", dh INFO hat nur zur unmittelbaren Gefahrenabwehr einzugreifen, so er das überhaupt erkennen kann. Die vielen VFR-Piloten müssen einfach lernen oder auch nur begreifen, daß sie alleine und sonst niemand für die sichere Durchführung des Fluges verantwortlich sind und kein BfL oder Flugleiter oder sonst wer. Nur der Pilot alleine und dieser Verantwortung muss er gerecht werden. In den USA funktioniert es doch auch an tausenden von Flugplätzen, sogar nachts, in D unvorstellbar. Mid-air Zusammenstöße in USA passieren auch bei Tage, auch an kontrollierten Plätzen. Bleibt eigentlich nur die Erkenntnis: "Wo sich was bewegt, da passiert was", außer beim Herzen, da passiert dann nichts mehr, wenn es sich nicht mehr bewegt.
9. Dezember 2012: Von Mathias Göschl an Alfred Obermaier
Hallo Alfred,

klar, genauso war es auch gemeint: weniger ist mehr, oder anders ausgedrückt:

mehr Awareness & Verantwortung im Cockpit,
weniger Ritual & Gehorsam gegenüber der vermeintlichen "Leitung".

Gruss,
Mathias

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