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Das neue Heft erscheint am 1. November
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Heute 19:24 Uhr: Von Joachim P. an Ben Martens Bewertung: +2.00 [2]

Huch, dann bin ich auch so ein komischer Fluglehrer. Aber lass uns das Problem der Ablenkung mal einkreisen.

  1. Was lenkt ab? Wie Tobias schon geschrieben hat, ist eine Checkliste dazu da, einen bestimmten Zustand zu überprüfen. Wer beim Lesen der Checkliste Hebel, Schalter, Knöpfe betätigen muss, darf zu Hause noch einmal an den Memory Items feilen.
  2. Wann lenkt es ab? Im Flug hast du idR drei Checklisten. Die beiden langen davon machst Du dann, wenn Ablenkung nicht so relevant ist, also wenn eh grad Ruhe ist: die After Takeoff-Checkliste kommt normalerweise nach dem Ausleveln oder beim Durchsteigen der TA. Also in einer schon sehr entspannten Phase, einige Minuten nach dem Start und den After-Takeoff-Items. Dann die Aporoach-Checklist beim Sinkflug oder bei der ersten Altitude-Freigabe. Da sind die Briefings durch und der AP gurkt so vor sich hin. Alles mega entspannt. Lediglich die Final-Checklist kommt in etwas höherer Workload daher, bei 1000ft oder bei der letzten Klappenstufe. Aber das ist die kürzeste von allen und hat oft nur 3-5 Items, die ist in 5-10 Sekunden durch.

Mir fällt es schwer, da übermäßige Ablenkungen zu erkennen und auch mir als altem Hasen rettet die Checkliste immer wieder mal den Arsch. Oder ich hab die Frage/das Problem nicht ganz verstanden. #nieohnecheckliste

Heute 19:57 Uhr: Von Joachim P. an Joachim P. Bewertung: +1.00 [1]

Nachtrag: Akronyme wie GUMPF sind schon nützlich, es bietet sich an, die Abarbeitung der Checkliste da mit einzubauen. Ich persönlich prüfe daher im Final:

  • Flaps
  • Undercarriage
  • Checklist
  • KFC-150
Heute 20:58 Uhr: Von Ben Martens an Joachim P.

Ja, in der Tat wurde Abarbeitung in Form einer Do-Liste erwartet, fand ich etwas umständlich, finde auch, dass man die Actions im Flug auswendig drauf haben muss.

Mit einer Nachkontrolle zu einem "nächsten geeigneten entspannten Zeitpunkt" anhand schriftlicher Checkliste hätte ich mich leichter anfreunden können, hatte auch tatsächlich danach gefragt, wollte der gute Mann aber so nicht haben.

Heute 21:16 Uhr: Von Tobias Schnell an Ben Martens

Ja, in der Tat wurde Abarbeitung in Form einer Do-Liste erwartet

Das ist nun allerdings Quatsch, und auch nicht Industriestandard (mein neues Lieblingswort :-))

der gute Mann

... hatte was für einen Background? Nur so aus Interesse.

Heute 21:18 Uhr: Von Joachim P. an Tobias Schnell

Das Problem fängt ja schon damit an, was man an laminierten Zetteln vom Vermiezer oder Verein oder wem auch immer vorgesetzt bekommt, da sind oft Do-Listen (z.B. für Engine Start) und Checklisten weder vom Titel noch von der Grammatik zu unterscheiden ("check" vs "checked"). Und die Segementierung ist willenlos oder aus dem POH übernommen (was aufs gleiche rauskommt) aber nicht in der üblichen Art (um nicht wieder Industriestandard zu schreiben).

Heute 21:24 Uhr: Von Ben Martens an Tobias Schnell

Background war PPL Fluglehrer, relativ frisch wie mir schien. Kein Airline Background o.ä.


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