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197 Beiträge Seite 6 von 8
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Bei der Bauzeit und den Kosten brauchen wir die nicht (mehr). Da die langsamer hochfahren als die Triebwerke einer Me 262 ist die Pufferung reaktiver und schneller über unsere heutigen Gaskraftwerke. GuD wäre zwar effizienter, sind aber teurer im Bau für die Pufferungszeiten. Wir haben eh schon 230 TWh Gasspeicher, die wir dann gerne weiternutzen können.
Ne, das Ding ist tot. (und nochmals, mir persönlich wäre es egal gewesen, ich habe mehrere Jahre direkt neben dem größten AKW der Schweiz gewohnt.)
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Waren oder sind wir dank stasimerkels politik nicht alle rubelsklaven? Nur das wir jetzt in rupien zahlen...
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Bist du nicht eher Dinarschlampe ;-))? (Achtung, Dinar ist eine Währung, mit Lampen hat das nüscht zu tun.)
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Ich akzeptiere alle währungen...sogar eur
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Ja ja Gaskraftwerke produzieren kein CO2. Selektive Wahrnehmung, Sven bei Dir vielleicht. Gerade wie es in dem Kram passt. Ich weis, - wird in Kürze durch Wasserstoff ersetzt. Zwecklos mit Dir über das Thema EE zu diskutieren. M.E. bist Du Aktivist.
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Oh Mann, manchmal kann man einfach nur den Kopf schütteln. Du suchst eine Schlagzeile raus über die Windanlagenbauer, die ewige Vorlaufzeiten haben, die zu dämlich waren, Preisgleitklauseln etc. mit auszuhandeln, man weist dich darauf hin, dass du bewusst seitenweise Fakten ignorierst, und dann sowas...
Ja ja Gaskraftwerke produzieren kein CO2. Selektive Wahrnehmung, Sven bei Dir vielleicht. Gerade wie es in dem Kram passt. Ich weis, - wird in Kürze durch Wasserstoff ersetzt. Zwecklos mit Dir über das Thema EE zu diskutieren. M.E. bist Du Aktivist.
Nein, nur interessierter Bürger. Natürlich produzieren Gaskraftwerke CO2 - bei Biogas ist das indes egal, da es ein Kreislauf ist, bei H2 kommt's auf die Erzeugungsart an, die dort puffert, und es ist schlicht das Vernünftigste bei unserer Topographie, weil wir in D nun mal keine riesigen Wasserkraftwerke haben. Das ist nix, was mir gerade in den Kram passt, sondern was technisch und wirtschaftlich das Sinnvollste ist. Dass das bei dir nicht ankommt, weil du die Finger in die Ohren und Hände vor die Augen steckst, hat nix mit mir zu tun. Diskutieren über Fakten wäre hier die Debatte, ob man Steinkohlekraftwerke nicht noch länger laufen lassen sollte und erst später durch Gaskraftwerke ersetzt, weil das durchaus der eine oder andere Prof empfiehlt.
Im übrigen freue ich mich sehr, wenn weißer H2 eine echte Alternative wird. Nein, Markus, ich bin seit Neugier seit Jahrzehnten dran an dem Thema und stelle fest, dass manches Land sowas ideologiefrei geräuschlos jahrzehntelang abarbeitet, wie ganz Skandinavien beispielsweise. Markus, um mit dir sinnvoll zu diskutieren, müsstest du erst einmal Fakten anerkennen, und nicht selektiv raussuchen. 90% der weltweit neu geschaffenen Erzeugungskapazität geht in EE. Die rechnen ganz nüchtern, du leugnest ganz emotional.
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CO2-Emissionen sind gar nicht so selektiv, sondern auch durchaus objektiv zu bewerten:
Die kwh Strom in Deutschland ist in Deutschland seit 1990 um den Faktor 2 CO2-ärmer geworden (2024 wird mit 344g/kwh angegeben).
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/38897/umfrage/co2-emissionsfaktor-fuer-den-strommix-in-deutschland-seit-1990/#:~:text=Im%20Jahr%202023%20wurde%20der,mit%20kleinen%20Ausnahmen%20kontinuierlich%20ab.
das kann noch nicht das Ende der Bemühungen sein, aber selbst wenn der Status quo aus 2024 EE (62%)zu fossil (38%) bestehen bleiben und als fossiler Brennstoff ausschließlich Methan (GUD Kraftwerke, 240g/kwh) verwendet werden würde kommt man schon auf 91,2g/kwh Strom. Also nochmal Faktor 3 zum Stand 2024. Das liegt daran dass Braunkohle mit 1000-1200 g/kwh aktuell die Bilanz nach oben treibt.
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Da ist was dran. 62 neue Reaktoren werden derzeit weltweit konstruiert, davon sind 15 aktuell im Bau ...
Neue KKWs
Emissionsarme Stromerzeugung gerne, bloß die deutschen Ideologen sprengen ihre Kernkraftwerke lieber und retten ihr Stromnetz mit Importen aus dem Ausland.
Stromimporte
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Übrigens ist im Zusammenhang mit Stöckers Vortrag auch jener Ausschnitt (4 Minuten) aus Robert Habecks Rede vorgestern im Bundestag (letzte Sitzung der Legislaturperiode) interessant, in dem er sich mit der Wirtschaftskompetenz der Union befasst.
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das ist eine coole statistik mit diagramm....stasimerkel hat uns ja unter dem gejohle der linksgrünen meute bald in die steinzeit katapultiert...und wenn ich mir anhöre, daß deutschland ab 2030 oder 35 nochmal 15 % energie einsparen soll...für was? hann haben wir nicht mal in den höhlen eine glühlampe...deutschland wird wirtschaftlich unter habeck und consorten als totengräber noch tiefer in den dreck gedrückt....wann hört ihr endlich auf, an windenergie zu glauben? solar lasse ich mir ein bisschen eingehen...wir brauchen unsere nukes wieder am netz, am besten gestern!
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Unsere Nukes am Netz - das ist ein gern erzähltes Märchen aus dem Wunschland der unbegrenzten Machbarkeiten. Also der Reihe nach:
- Überall den Rückbau stoppen. Das ist derzeit der einzige genehmigte Prozess in den alten Gemäuern.
- die abgesägten Reaktorteile neu konstruieren und genehmigen lassen. Ganz individuell, je nach Abrissfortschritt. Beauftragen, anfertigen, prüfen usw.
- einbauen in unterschiedlich zerstörte Umgebung. Dabei wird etliches ganz neu erbaut werden müssen. Passt nicht mehr zur alten Betriebsgenehmigung, die sowieso erloschen ist.
- wo soll das Personal herkommen? Aus der Rente zuück oder wie? Die Betreiber haben über viele Jahre auch den personellen Rückbau organisiert, übrigens auch die Überwachungsbehörden.
- wieviel Jahre braucht die Politik, um das alles genehmigungsrechtlich neu aufzusetzen und ihre Atomgesetze so zu ändern, dass man es überhaupt DARF? Nicht zu vergessen die 500 Gerichtsprozesse, die von den Umweltheinis zu erwarten sind.
Wer daran ernsthaft glaubt, muss unter 20 sein, dann kann man es mit mangelnder Lebenserfahrung entschuldigen. Ansonsten Populismus und Nebelkerze. Wir sehen doch gerade an unserer lieben Bundeswehr, was unsere Juristenrepublik Großartiges leistet.
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gestern haben die auch noch Sinn ergeben. Dumm, dass morgen Morgen ist.
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warum hat ein einzelner politiker....(so dürfte man merkel gar nicht nennen) das recht, über die energieversorgung zu bestimmen? dann hätten wir den ganzen mist nicht! der ganze rückbau...unter rückbaugesängen der grünen....wir wissen noch garnicht, was auf uns zu kommt....wartet nur bis der jahreswchsel 2026 auf 2027 kommt und das benzin und alles 35 % teurer wird...alles im vorwahlkampf durchgwunken...wie die 16 auf 19% während WM in D 2004...wir lassen uns so verarschen, das ist schlimm! die alternativenergien zur atomkraft sind gescheitert, bei dem bedarf, der kommen wird...aber nicht bei uns...wir jagen dann die höhlenbären wieder aus der caverne...
ein gesunder mix währe besser gewesen, als die modernen akw ideologisch und körperlich zu zerstören...aaaaber wir kaufen von tschernobyl-typen aus temelin, von verrottenden franzmann-akw....den strom ein....merkt ihr nix?
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"bei Biogas ist das indes egal, da es ein Kreislauf ist"
Das stimmt natürlich nicht, denn der Landwirt fährt eben keinen elektro Trecker und es wird sehr viel Energie verbraucht und Schadstoffe produziert bevor das Zeug schließlich in der Biogas Anlage landet.
Außerdem werden dem Boden permanent Nährstoffe entzogen. Die muss man dann in Form von Kunstdünger wieder einbringen und es gibt nichts, was so energieintensive ist wie Kunstdünger Herstellung.
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Das stimmt natürlich nicht, denn der Landwirt fährt eben keinen elektro Trecker und es wird sehr viel Energie verbraucht und Schadstoffe produziert bevor das Zeug schließlich in der Biogas Anlage landet.
Du möchstest also jedesmal eine komplette Auflistung im Umfang einer Habilschrift haben, auch wenn die Transportkosten eher ein Rundungsfehler sind? Sinnvoll ist Biogas natürlich primär aus Reststoffen, nicht vom Acker her, in Dänemark ist beispielsweise Ackersubstrat auf 13% oder so der Masse begrenzt. Deine Biotonne wird auch vom Dieselmüllaster abgeholt, aber kann sehr dezentral vergoren werden. Vergleich das mit den Transportwegen von Öl und Gas. Nimm PtG dazu und Methanisierung aus dem abgeschiedenen CO2 der Biogasanlagen und du kannst sogar die bisherige Infrastruktur ohne Anpassung weiterverwenden.
Außerdem werden dem Boden permanent Nährstoffe entzogen. Die muss man dann in Form von Kunstdünger wieder einbringen und es gibt nichts, was so energieintensive ist wie Kunstdünger Herstellung.
Entfällt bei Reststoffen. Im übrigen wird das entgaste Substrat wieder auf die Äcker ausgebracht oder als Kompost verkauft. Enthält Methan bei dir Spurenelemente? Nein? Also geht's nur um Stickstoffdüngung? Ja, die kann man für Ackerfrüchte sehr gut ersetzen durch Haber-Bosch-Wasserstoff-zu-Ammoniak. Wird noch nicht nennenswert gemacht für die Ackerfrüchte (nicht die Reststoffe), weil Menschen deiner Denke da mit großem Beharrungsvermögen gegenan kämpfen. Mit deiner Einstellung wären die Wrights und Cessnas dieser Welt niemals abgehoben.
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Tja 88 von 100 € gehen in EE, nicht in AKWs, aber die können ja alle nicht rechnen. Viel lustiger (nochmal, ich war nie gegen Atomkraft) ist, dass du in genau deiner Statistik zeigst, wieviel Strom die BRD bis vor kurzem jahrelang exportiert hat. Das nennt man Arbeitsteilung. Und warum hatten wir Strom über? Weil wir das Stromsystem umbauen, zu verschenken hatten die Kraftwerksbetreiber vorher auch nix.
98% unseres Erdöls kommt aus dem Ausland, 95% unseres Gases. Unsere Steinkohle war nicht konkurrenzfähig, Braunkohle ist sehr sehr dreckig (und radioaktiver vom Umwelteintrag her als AKWs). Von Lösungen höre ich nichts, nur Gemeckere, und das so unqualifiziert, dass die angeführten Belege sogar unseren jahrzehntelangen Exportüberschuss einschließen. Respekt, das muss man erst mal bringen.
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Ja Ingo, die Fragen sind berechtigt, kommen aber 14 Jahre zu spät. Jetzt ist das alles hätte hätte Fahrradkette. Den ausgehärteten UHU-Kleber von damals bringt keiner mehr in die Tube zurück. In Deutschland werden, ich kann es nie verstehen, mit Leidenschaft Schlachten von damals ausgegraben, umgedeutet und nochmal geschlagen. Der "Gewinner" der Diskussion ist dann hoch zufrieden - na toll. Irgendeine Relevanz für Gegenwart und Zukunft hat dieses Hobby aber nicht..
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Sinnvoll wäre es gewesen, nach dem Bekanntwerden der hochgradig manipulierten Grundlagen für den "Atomausstieg" erst einmal die dafür verantwortlichen Politiker anzuklagen und für die Vernichtung von mehreren Milliarden Volkskapital für mehrere Jahre in den Knast zu schmeißen. Dann würde das in Zukunft nicht mehr passieren .....
Daß die jetzt abgeschalteten Kernkraftwerke alle nicht mehr reaktivierbar wären, glaube ich nicht. Das wird von den immer noch aktiven Verbrechern nur vorgeschoben, um das ideologische Ziel nicht zu gefährden.
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Was viele verdrängen: Kernkraft war schon immer auch eine Zubringerindustrie für den Bau von Kernwaffen. Die wir in Deutschland ja nicht wollen! - ich erinnere mich noch an meine Jugend in einer "atomwaffenfreien Zone", einem kleinen hessischen Dörfchen.
Nur sehen wir momentan eindrucksvoll an der Ukraine, was Länder sind, die keine Atomwaffen haben: Spielball und Verhandlungsmasse der militärischen Overlords mit Atomwaffen. Und letztere fassen sich gegenseitig militärisch nicht direkt an, sind also "safe", zumindest im militärischen Bereich.
Nun wollten wir ja nie Atomwaffen, aber so wie es jetzt aussieht, könnten wir auch keine mehr machen, selbst wenn wir wollten. Wir haben uns da in eine Ecke manövriert. Ich bin absolut kein Waffenfanatiker, ganz im Gegenteil, aber die globale Entwicklung, in der sich die USA gerade als Anführer der freien Welt verabschiedet, macht mir Sorgen. Europa braucht eine gemeinsame Verteidigungspolitik - und dazu gehören selbstverständlich auch Atomwaffen, wenn man sich das Arsenal der anderen globalen Spieler ansieht. Reicht das, was Frankreich hat und kontrolliert, aus? Demnächst unter Le Pen? Oder sind meine Sorgen übertrieben?
(mal ganz davon abgesehen war und ist Kernkraft auch gut gegen die Klimakatastrophe, aber mein Bauchgefühl ist, dass das Thema "Klimarettung" in den nächsten 10 Jahren komplett von anderen Themen verdrängt werden wird. So falsch das auch sein mag.)
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Sinnvoll wäre es gewesen, nach dem Bekanntwerden der hochgradig manipulierten Grundlagen für den "Atomausstieg" erst einmal die dafür verantwortlichen Politiker anzuklagen und für die Vernichtung von mehreren Milliarden Volkskapital für mehrere Jahre in den Knast su schmeißen. Dann würde das in Zukunft nicht mehr passieren .....
Daß die jetzt abgeschalteten Kernkraftwerke alle nicht mehr reaktivierbar wären, glaube ich nicht. Das wird von den immer noch aktiven Verbrechern nur vorgeschoben, um das ideologische Ziel nicht zu gefährden.
Äußere mich hier eigentlich nie, sobald es thematisch abdriftet. Aber das Gehetze aus der blau-braunen Ecke von "Verbrechern", "Manupulation" und "anklagen von Politikern" ist einfach widerlich. Man muss nicht alle Meinungen und Entscheidungen gewählter Politiker gut heißen. Man kann welche wählen, die anders entscheiden. Aber eine andere Meinung als "Verbrechen" zu bezeichnen, ist so 1933!
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Außerdem ist der Teil der Kernindustrie, den Du für Bomben brauchst, noch da.
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Nun wollten wir ja nie Atomwaffen, aber so wie es jetzt aussieht, könnten wir auch keine mehr machen, selbst wenn wir wollten.
Du bist ja Physiker, guck dir mal an, wie weit die Schweden (!) in den 60ern waren und wie leicht es für die Norweger gewesen wäre. Aus dem Kopf heraus gab's da 'ne Schätzung der CIA, dass jede technologisch versierte Nation die erste Bombe für den Aufwand weniger hundert Mio. Dollar bauen könnte. Vielleicht keine Wasserstoffbombe, aber geschenkt. Die Zentrifugen in Natanz (Iran) stammen von Siemens, wenn ich mich recht entsinne. Strauß wollte ja mal die Bombe.. .
Wir haben uns da in eine Ecke manövriert. Ich bin absolut kein Waffenfanatiker, ganz im Gegenteil, aber die globale Entwicklung, in der sich die USA gerade als Anführer der freien Welt verabschiedet, macht mir Sorgen. Europa braucht eine gemeinsame Verteidigungspolitik - und dazu gehören selbstverständlich auch Atomwaffen, wenn man sich das Arsenal der anderen globalen Spieler ansieht. Reicht das, was Frankreich hat und kontrolliert, aus? Demnächst unter Le Pen? Oder sind meine Sorgen übertrieben?
Nein, aber die tief hängende Frucht wäre da, dass wir schlicht mal soviel ausgeben, um konventionell als Europäer komplett unangreifbar zu sein; ist nix anderes, als wir schon jahrzehntelang hatten, mit dem Vorteil, dass die Sowjetunion alleine schon 280 mio EW hatte, jetzt Russland nur noch gut 145 mio, und der Rest dazwischen mit wenigen Ausnahmen (Fico, Orbán) liberale, westorientierte Demokratien sind. Wir brauchen einfach massive konventionelle Abschreckung, ob Frankreich und England dann nuklear die Lücke zu Russland verringern, liegt nicht in unserer Hand. Aber ganz pragmatisch gesehen, wenn die USA 100.000 Militärs gen Asien verschieben können und nur noch deren nuklearer Schirm zählt, haben wir trotzdem noch solide Aussichten, dass Präsident Bonespur nicht als Weichei vor Autokratiekollegen dastehen möchte. Nicht besonders beruhigend, aber ein echter Grund, dass alle freien europ. Staaten einfach konsequent das Richtige machen.
(mal ganz davon abgesehen war und ist Kernkraft auch gut gegen die Klimakatastrophe, aber mein Bauchgefühl ist, dass das Thema "Klimarettung" in den nächsten 10 Jahren komplett von anderen Themen verdrängt werden wird. So falsch das auch sein mag.)
Da wäre ich gar nicht so pessimistisch, da eine beschleunigte Dekarbonisierung uns auch so bzgl. der Angreifbarkeit und Unabhängigkeit in die Karten spielt. Auf dt. Sparkonten liegen so 2,8 Billionen €, aus dem Kopf. Selbst wenn nur die obersten 30% der Vermögenspyramide die Wärme- und Verkehrswende vollziehen, sind wir deutlich weniger angreifbar und erpressbar. Schade ist alleine, dass es so langsam, mühselig, sprunghaft und bürokratisch erfolgt. (Zu Propagandaopfern hab ich mich jetzt oft genug geäußert.)
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Uwe Wesel: "Fast alles, was Recht ist" kann ich für den gebildeten Laien sehr empfehlen, um zumindest mal die absoluten Grundlagen unseres Rechtsstaates zu erfassen. Wenn unser Parlament etwas nach mehrfacher Lesung im Einklang mit dem Grundgesetz beschließt, ist das von der Legaldefinition des Verbrechens aus § 12 StGB ganz weit weg. Ja, es ist nicht mal ein Vergehen oder eine Ordnungswidrigketi.
@ Benno Doneck: Wieviel des Jet A1 deines Bizjets stammen aus dt. Ölquellen? Umbau der Stromerzeugung sind die tief hängenden Früchte in unserer Volkswirtschaft. Auch wenn dich das ärgert.
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Ich habe keine "Meinung" als Verbrechen verurteilt, sondern die vorsätzliche Zerstörung von Volksvermögen in Milliardenhöhe:
"Der BGH hat entschieden, dass ein Missbrauch im Sinne des § 267 Abs. 3 Satz 2 Nr. 4 StGB oder auch § 266 Abs. 2 in Verbindung mit § 263 Abs. 3 Satz 2 Nr. 4 StGB dann vorliegen kann, wenn ein Amtsträger vorsätzlich rechtswidrig, insbesondere jedoch vorsätzlich ermessenswidrig handelt.
Ein Amtsträger missbraucht demnach Befugnisse dann, wenn er innerhalb seiner gegebenen Zuständigkeit handelt. Ein Missbrauch der „Stellung" umfasst Handlungen außerhalb des Zuständigkeitsbereichs, aber unter Ausnutzung der gerade durch ein Amt gegebenen Möglichkeiten. In all diesen Fällen ist der Strafschärfungsgrund an den Missbrauch des tatsächlich innegehabten Amtes gekoppelt."
(BGH, Beschluss vom 14.08.2013 - 4 StR 255/13)
Das ist also nicht 1933, sondern 2013.
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