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Das neue Heft erscheint am 1. Mai
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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2. Dezember 2024 12:14 Uhr: Von Michael Söchtig an Alexander Callidus

Wenn es denn noch abgerittene Amerikanische hobel für 30k gibt. Die kosten mittlerweile insbesondere mit vernünftigem Triebwerk gleich auch noch mehr, von der Avionik reden wir dann noch gar nicht. Ansonsten gibt es diese Diskussionen immer noch ;). Aber ob man sich daran beteiligen muss, ist ne ganz andere Frage.

Ich war gestern Ballonfahren (erstes Mal überhaupt), am Samstag Fliegen, beides bei Traumwetter. Wenn man das Schöne an diesem Hobby einfach mal in den Mittelpunkt stellt statt die Frage, ob es relevant ist ob der Jupp oder der Heinz über den neuen Flieger entscheiden, dann lebt es sich für alle besser.

2. Dezember 2024 12:23 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Michael Söchtig Bewertung: +1.00 [1]

kurzes resumee von mir...

im jahr 1986 n. chr....im august, hab ich meine lizenz fertig...

fluglehrer ein ehem 109pilot...ja --- die gabs damals schon.

schlimme ausbildung...von checklisten lesen, bis flugvorbereitung...fehlanzeige...

fliegen...immer im grenzbereich, so dass dem pruefer sogar schlecht wurde.

theorie...wie damals...nur die luftraeume nicht soo stark vergroessert...gab noch TMA A-B- und C

und WOR-vor, eurach, maisach, mike-ndb...cirrus war unbekannt...

von der art zu lernen...hat sich viel veraendert...auch die fluglehrer, die schreiben sogar

buecher heute...also befassen die sich mit dem stoff, den sie vermitteln wollen. von den fluglehrern

damals....hoechstens das buch: wie ich operation ELBE ueberlebte

als ich mich dann zum fluglehrerkurs angemeldet habe, musste ich mit erschrecken feststellen, was

ich manchmal fuer einen mist vorbereitet habe....also die elektronischen hilfsmittel wie app zum lernen,

CBT alles fuer das gewandelte lernverhalten perfect. ich liebe zwar buecher ueber MET, technik etc,

aber wenn ich etwas schnell lernen will, dann lern app.

das lehrverhalten der lehrer und fluglehrbuchschreiber hat sich dahingehend auch veraendert - meiner

meinung nach - dass jetzt 2 fast gleichaltrige generationen aufeinander treffen, so dass eine andere

kommunikation stattfindet. sicher - in vereinen - gibt es halt doch einige hoehlenmenschen, die die technik

des faustkeiles immer lobpreisen werden...aber dann geht man eine hoehle weiter...

mfg

ingo fuhrmeister

2. Dezember 2024 12:37 Uhr: Von Michael Söchtig an ingo fuhrmeister Bewertung: +4.00 [4]

Es kommt natürlich auch darauf an was man will. Ich mag das "Oldtimerfeeling" und den Uhrenladen. Egal ob die 150er oder unsere Vereins 172er, alles schön klassisch. Skydemon noch daneben, fertig. Funktioniert für den Kirchturmflug, funktionierte sogar um nach EDDH zu kommen, wobei ich da ganz "klassisch" vorbereitet hatte.

Für eine Cirrus IFR Mission um in Italien zu einem Geschäftstermin zu kommen reicht weder mein Skill noch mein Geld, das ist eine ganz andere Hausnummer. Die unterschiedlichen Interessen schon in einem Verein unter einen Hut zu bringen ist schon schwer genug (der eine will eine Maschine mit Verstellprop und Einziehfahrwerk, der andere eine 150er).

Es ist aber schon gewonnen wenn alle verstehen, dass es die anderen braucht. Der Flugzeugeigner mit Cirrus braucht eben auch die Segelflieger und die Charterer, weil die eben auch den Platz mitfinanzieren. Und die Segelflieger, ULer und auch Charterer müssen verstehen, dass es, um es mit Uli Hoeness zu zitieren, "mit 10 Euro Stehplatzticket" nicht zu machen ist.

2. Dezember 2024 14:10 Uhr: Von Alexander Callidus an Michael Söchtig Bewertung: +2.67 [3]

Wobei es doch überhaupt kein Problem ist, mit einer C150 mit Uhrenladen und Skydemon VFR von der Nordseeküste nach Kythira, nach Alicante, an den italienischen Stiefelabsatz oder an die Ukrainische Grenze zu fliegen. Das einzige, das Du im Vgl mit einem Glascockpit verlierst, ist die automatische Anzeige der TAS und des Windes. Ja mei.

2. Dezember 2024 15:36 Uhr: Von Markus Stein an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]

Genau so ist es.... bin damals frisch nach Scheinerhalt mit meiner C-150J bis nach Barcelona geflogen... gänzlich ohne Skydemon und GPS. Sollte heute auch noch gehen. ;-)

Vielleicht gar nicht so schlecht, wenn man heute noch das Navigieren mit Karte, Uhr, Geodreieck und Zirkel lernt. Wer weis wo Spoofing und Jaming noch alles vorkommt.

2. Dezember 2024 17:57 Uhr: Von F. S. an Markus Stein

War nicht der Ausgangspunkt des ganzen Rant, dass in einem anderen Thread geschrieben wurde, dass es a) auch heute nicht schlecht sei, wenn man als Pilot auch ohne GPS von A nach B fliegen könnte und b) das heute auch nicht schwieriger sei als vor 30 Jahren, die heutigen PÜiloten das nur nicht mehr wirklich lernen ?!?

2. Dezember 2024 19:09 Uhr: Von Stefan Weßels an F. S.

Was zumindest im Norden das ganze erschwert sind, zumindest bei dunstigem Wetter, schwierig zu findende markante Punkte. Zum Beispiel ist der Fumturm im Bild vor lauter Windrädern nicht zu sehen.



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