Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Juni
Belgien: Das schleichende Avgas-Verbot beginnt
EASA Part-IS: Geschenk an die Consultingbranche
Cockpithelligkeit – Nerd-Edition!
Turbinenkunde: Warum so durstig?
Zehn Jahre Wartungsstau
Ein intaktes Flugzeug wird zum Absturz gebracht
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

13. September 2024 21:57 Uhr: Von Horst Metzig an Ernst-Peter Nawothnig Bewertung: +3.00 [3]

So ähnlich wird es auch bei unseren Segelflugverein kommen. Viele Flugschüler bemängeln bei dem Vereinsbetrieb die lange Anwesenheit bei zu wenig Segelflugschulstarts. Wer nicht um 9 Uhr beim Aushallen da ist, der fliegt nicht, oder sehr spät als letzter am Tag, wohlbemerkt dieser muss dennoch am Tag mithelfen, den Segelflugbetrieb zu organisieren, also Startschreiber, Seilrückholer, Windenfahrer und Flugleiter, Segelflugzeuge mit dem Tracktor wieder zum Start rollen. Segelflug im Verein ist sehr Zeitintensiv. Nicht wenige Segelflugschüler kommen zur Überzeugung, bei einer kommerziellen Segelflugschule schneller mit weniger Zeitaufwahd zur Segelfluglizenz zu kommen. Ich sehe das inzwischen genau so.

Im Verein kommen die Flugschüler an dem Tag zu 3, maximal 4 Windenstarts.

Im Verein fliege ich wesentlich günstiger, aber heutige Segelflugvereine, zumindest unser, hat nur noch Kunststoffsegelflugzeuge, ASK 21 für die Grundschulung bis zur Alleinflugreife, danach Discus. Im Verein haben wir Doppelsitzer der Marke Arcus M, Eigenstartet, Kaufpreis etwa 340 000 Euro. Prost malzeit. Für mich entwickelt sich der Segelflugsport zu einen reiche Leute Sport. Für das Fliegen im Arcus müssen erhebliche Eigenanteile bezahlt werden. Somit sammelt sich eine Verdienstgruppe in den Vereine, welche auch das Geld dazu hat, in einer kommerziellen Segelflugschule innerhalb eines Monats die Segelfluglizenz im Ganztagesflugbetrieb zu erreichen.

Zudem bildet sich unter den Vereinsmitgliedern eine nicht unerhebliche Anzahl von Mitglieder, welche eigene eigenstartfähige Segelflugzeuge kaufen, und so eigentlich vereinsunabhängig werden.

13. September 2024 23:38 Uhr: Von Ernst-Peter Nawothnig an Horst Metzig Bewertung: +3.00 [3]

Als ich 1968 mit 14 Jahren anfing, war der Segelflug die von Motorfliegern bemitleidete Armejungenabteilung. Heute sieht es genau so aus wie du es beschreibst - aber der Motorflug ist doch keine Alternative. Auto fahren mit einer zusätzlichen Dimension und besserer Aussicht ist ja ganz nett - aber ist das wirklich so viel Geld wert? Vom FLIEGEN her keinesfalls, vom REISEN her vielleicht schon. Also zurück zum Ur-Poster: Ihm sei gesagt, dass genussvolles Segelfliegen nicht ohne relativ große Opfer und Durchhaltevermögen zu haben ist.

14. September 2024 06:18 Uhr: Von Stefan Jaudas an Ernst-Peter Nawothnig
Beitrag vom Autor gelöscht
14. September 2024 13:19 Uhr: Von Stefan Jaudas an Ernst-Peter Nawothnig

Zum Einen wollen die Kolleginnen und Kollegen in Kirchheim, Poppenhausen, Bruchsal, Pociunai, Bielsko-Biała, Potchefstroom, usw. ja auch an der allgemeinen Lohnentwicklung teilhaben. Das gilt ebenso für die in Wichita, Wiener Neustadt, Dulluth Mi, usw.

Dann kann man einen Arcus M 2024 wohl kaum mit einem Doppelraab 1952 vergleichen. Hm, eine C172 von 1955 mit einer Skyhawk 2024 dagegen ... * duckundrennweg *

14. September 2024 14:34 Uhr: Von Juergen Baumgart an Horst Metzig Bewertung: +4.00 [4]

Es gibt auch immer noch die K6 oder K8 im vierstelligen Euro-Bereich. Kann man auch den ganzen Tag oben bleiben damit.

14. September 2024 14:39 Uhr: Von F. S. an Juergen Baumgart Bewertung: +1.00 [1]

Also nen ganzen Tag in ner K8 sitzen - dann noch mit der Originalsitzschale mit dem Knubbel für das Schrimpäckchen? Also ich weiss ja nicht ...

Aber ja - im Prinzip geht das.

Und bevor man in eine "früher war Alles besser"-Nostalgie verfällt: Aus der Erinnerung war es in den 80ern auch schon so, dass bei uns Segelfliegern hauptsächlich Schüler und Rentner waren. Und schon damals galt der Spruch, dass man entweder genug Zeit, oder genug Geld zum Fliegen hat, aber nie beides - und wer mehr Zeit als Geld hat fliegt Segel, wer mehr Geld als Zeit hat, fliegt Motor.

14. September 2024 15:03 Uhr: Von Carmine B. an F. S. Bewertung: +4.00 [4]

Hey, mal nicht so jammern, Ich habe alle Bedinungen für Silber-C in der Ka8 geflogen, inklusive 5h Hangflug, aua.

14. September 2024 21:37 Uhr: Von Alfred Obermeier an Carmine B.

Sehr gut, da haben wir etwas gemeinsam.
Meine Silber C stammt aus 1974 ebenfalls auf Ka 8b, alles in EDFG erflogen, incl 5:50 h am Hang mit 1260 m Startüberhöhung.
diese fast 6 h wurden langeweilig, also habe ich mich mit einem Looping versucht, nachdem mir der Dreck vom Kabinenboden in die Nase und die Augen flog, habe ich das Manöver wieder gelassen
Ka6E dann Streckenflug nach Bamberg mit 130 km.
Rückflug dann aus Bamberg nicht vollständig geschafft, musste so 5 km vor EDFG mangels Thermik zu den Kühen
Also vor ziemlich genau 50 Jahren.

Damals gabs noch keine Medien die über eine "Notlandung eines unerfahrenen Segelfliegers in einer Kuhweide" berichtet hätten. (Ironie aus).

14. September 2024 23:16 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Alfred Obermeier

Hättest du eine umkehrkurve geschafft?

Die kühe hätten die augen verdreht und

Marco einen sonderpreis für rückholung und

Inspection gemacht...


9 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2025 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.28.22
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang