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Servus!
Die Grundidee ist gut und habe ich auch verfolgt, aber die "Abers" sind kontraproduktiv leider: 1. Anschaffungskosten und 2. Wartungskosten - stehen in keinem Vergleich zur einer portablen Anlage von den üblichen Verdächtigen ...ich persönlich habe eine eingebaute Anlage und wollte OPEX-Kosten auf Dauer sparen; und habe den Plan dann verworfen ... die "Horrorstorys" hinsichtlich der O2-Nachfüllung würde ich vernachlässigen, sind Normgewinde (aufpassen US vs. EU) - entweder der "Freundliche um die Ecke" oder die eigene Miet- Flasche machen es auch, es muss nicht die Werft sein (Stichwort: owner maintenance) - problematisch sind die Preise für Einbau-O2-Flaschen, in den Staaten kein Life-Limit, in der EU ja - da werden katastrophale Preise aufgerufen - 5-stellig versus niedrig 4-stellig ...
VG,
Gottfried
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Ja, ich fliege mit den 2Liter Notarztflaschen und EDS. Flaschen sind kaum Invest, da Standard und Stahl, habe 3 Stück, Nachfüllen beim Medizinsupplier... ist zwar teurer als mit eigener Nachfüllflasche aber geht unter gegen Flugkosten. Für 35 Euro hab ich 6h Vorrat für zwei Leuz...
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Servus!
So ist es ;-) Und ich komme u.a. aus der medizinischen Ecke und kenne mich auf diesem Gebiet aus - wie gesagt, Einbausysteme sind super, aber die Kosten um den EASA- Regularien zu entsprechen horrend - ich habe das Glück, regelmässig beruflich in den Staaten zu sein, die OEM-Hersteller zu kennen und "Märchenaufschläge" proaktiv für die Wartung vermeiden zu können ...
VG,
Gottfried
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Life limit der Flaschen hängt nicht von USA oder EU ab, sondern von der konkreten Flasche. Meine D-reg Cessna flog mit 1979er Flasche. Üblicherweise haben Aluflaschen keine Begrenzung und Kevlarflaschen haben eine.
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Servus!
Ja, ist vom Flaschentyp abhängig; aber wer die Wartung machen darf und wo, sowie die Preisgestaltung im EASA-Land ist teilweise abenteuerlich ...
VG,
Gottfried
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Medizinischen Sauerstoff soll man gerade nicht nehmen, da dieser noch Feuchtigkeit enthalten kann. Bei festinstallierten Sauerstoffsystemen müssen sogar die Flaschen zum Trocknen geschickt werde, wenn sie einmal komplett leer waren. Keine Werft würde diese auffüllen wenn sie komplett leer sind.
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HaHa ...bin aber nun weg :-)
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Das ist überhaupt nicht lustig. Du gibst hier tips, die Lebensgefährlich sind. Die Flaschenventile werden bei benutzen der Sauerstoffflaschen extrem kalt. Auch von außen bildet sich, durch die Luftfeuchtigkeit, Eis am Ventil. Wenn man dann keinen trockenen Luftfahrt Sauerstoff benutzt, kann auch das Ventil von innen vereisen, Mit u.U. Tödlichen Folgen.
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Da spielt aber die Umgebungstemperatur auch mit rein, nicht nur die Expansionskälte. Oder meinst Du, der Notarzt kämpft ständig gegen vereiste Ventile? Die kleinen Flaschen fliegen in der beheizten Kabine bis FL200. In die Buddl außerhalb der Druckkabine beim Jet muss natürlich trockenes Zeugs rein. Aber wie reden hier von anderen Use Cases, da kannst Du mal entspannen...
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Zitat: „Druckgasflaschen dürfen nicht komplett entleert werden, sondern mit einem Restdruck von 5 Bar Druck zurückgeben werden. Dieser Restdruck sorgt dafür, dass keine Feuchtigkeit oder Verunreinigungen in das Innere der Sauerstoffflasche gelangen können. Oft werden die Druckgasflaschen komplett entleert oder vergessen das Flaschenventil zu schließen. Die Folge ist, dass der Flascheninhalt durch Eindringen von Luft und Feuchtigkeit kontaminiert wird. Derartige Druckgasflaschen müssen einer aufwendigen und kostspieligen Bearbeitung unterzogen werden.“
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Das mit dem Entleeren ist im Gegensatz zu dem Wasserdings kein Mythos.
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Richtig. Wenn entleert, dann muss die Flasche evakuiert werden.
Das mit Wasser ist ein Quatsch. Medizinische Sauerstoffanlagen haben einen Befeuchter eingebaut.
Ich bin jahrelang mit Sauerstoff für technische Zwecke aus der großen Buddel umgefüllt geflogen.
Da ist nix auch nur ein bisschen feucht. Bei 99,999% Reinheit laut Datenblatt, weiß ich auch nicht wo das H2O sein sollte
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Eigentlich habe ich ja explizit nach den Sauerstoffkonzentratoren gefragt und eben nicht nach Flaschen. Es gibt Modelle online für deutlich unter 1000€. Ich kann aber nichts zu deren Qualität sagen oder finden. Daher suche ich nach praktischen (!) Erfahrungen.
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Ganz so offtopic ist die Diskussion hier nicht. Die Gemeinde ist lediglich auf Deine dritte Frage eingegangen:
3. Abgesehen vom Ausfallrisiko, was wären Argumente gegen die Konzentratoren?
Die Antworten waren (grob zusammengefasst), dass mobile System unkomplizierter und preiswerter sind. Aber der Raum ist ja noch offen für Deine anderen beiden Fragen.
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