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2023,05,11,07,5640486
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Egal, wer das jetzt wie verbockt hat, und wie es hätte besser laufen können oder sollen oder hätten,
... immer noch den günstigsten Strom ...
Davon merkt aber kein einziger Endverbraucher was. Und das ist, auf was es ankommt.
... wenn EE-Überschuss am Netz ...
Ein sehr großer Konditional. Und das ist genau das systemische Problem bei den EEs. Aber das hätte auch eine Klimamerkel nicht gelöst.
Außerdem waren alle ja recht zufrieden mit den diversen GroKos - sonst wären die ja nicht so oft (wieder-) gewählt worden. Und war auch ganz gut. Wirkt immer noch nach. "Wir" fahren immer noch die dicksten Autos in der EU, und fahren fliegen immer noch am fleißigsten und am weitesten in den Urlaub, haben den meisten Pro-Kopf-Wohnraum, haben die aktivste NIMBY-Szene ... Das mit dem Klima kann also abseits von Freitagsdemos und Straßenklebungen so schlimm nicht sein ...
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Zu gestern 18:36 Uhr, noch ein paar weitere Beobachtungen.
Unter https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2023-06/letzte-generation-neue-aktionen-reiche, interessant die Aussage.
So dürfen zum Beispiel normale Demonstrierende oder Teilnehmende an Aktionen der Gruppe zunächst nicht mit Journalistinnen und Journalisten sprechen, sondern "müssen" zuerst ein "einführendes Pressetraining" sowie zwei "Übungssessions" besuchen.
Wann und wo war solches nochmal Usus? Komisch, dass Klimaerleuchtete keine eigene Meinung mehr haben dürfen ...
Die Bundesregierung lasse es zu, "dass superreiche Menschen Tag für Tag unsere Lebensgrundlagen zerstören", heißt es demnach darin. Die Klimakatastrophe werde "in erster Linie von den Reichen" gemacht. Konkrete Aktionen wolle man noch nicht nennen.
Ja. Ganz Deutschland ist superreich. Ganz Deutschland. Selbst die "ärmsten" "KlimaaktivistInnen" gehören zu den "Vermögenden". Ob die sich alle ihre irgendwann zum Ererben anstehenden "Omas kleine Häuschen" zur Renaturierung werden widerspruchlos nehmen lassen?
Aber vor uns gibts noch 35 weitere "superreiche" Länder, wenn man pro Kopf CO2 geht. Und dahinter jede Menge "vermögende" Länder. Dabei sind unsere 2% in etwa so relevant wie die 58 Tonnen pro Kopf bei den 18.000 Palauanern.
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Ich habe gerade meinen VW ID.3 in der Werkstatt ...
Was ist denn kaputt an der angeblich überlegenen E-Technik?
... und einen VW Polo mit 3 Zylinder Automatik bekommen. Was für eine Möhre.
Ich fahre einen Skoda mit dem gleichen Motor, aber Schaltgetriebe. Völlig ausreichend, um bequem von A nach B zu kommen. Zudem erst mein drittes Auto überhaupt.
Wer mal E-Auto gefahren ist, der hat kein Bock mehr auf so ruppige Steinzeittechnik.
Klimaretten de luxe? Wenn man sich schon fürs Klimaretten opfert, muss das besser abziehen wie jeder Porsche?
Außerdem, Automatik (abgesehen vom DSG) konnte VW noch nie so richtig. Auch nicht, wenn da zwei solche Motoren als V eingebaut wären. Und so die Werkstattersatzmöhre ist jetzt auch nicht unbedingt repräsentativ - nicht mal für ihr eigenes Modell. Ich bin sicher, wenn der ID.3 dann mal in ein Alter kommt, dass er als Werkstattersatzwagen Verwendung findet, dann wird der Werkstattkunde auch über den schreiben "Was für eine Möhre" und "kein Bock mehr auf so ruppige Steinzeittechnik".
Und der TSI Motor ist technologisch so ziemlich das Ende der Fahnenstange, mit Turbo, Downsizing, Technik pur. Sparsam ist er sogar einigermaßen mit 6 Litern, das entspricht thermisch 60 kWh. Ein VW ID.3 braucht im Sommer bei ähnlichem Fahrprofil 15kWh, im Winter 25 kWh. Weniger als die Hälfte. Kein Wunder dass in China niemand mehr einen Verbrenner will.
Auch bei dem Stromern wäre da noch viel Luft nach unten. Dabei ist der Trend interessanterweise weg vom Mii Electric oder e-up! hin zum ID.5, ID.6, usw. Finde nur ich das, sagen wir mal, kontraproduktiv und bigott? Zumindest ein kleines Bisschen?
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Die Verbrauchswerte stimmen nicht. Mein Audi A3 mit 2,0 Liter TDI verbraucht auf der Autobahn mit Tempomat und 130 km/h nur 3,5 bis 3,8 Liter. Hinter einem LKW im Windschatten steht oft eine 2 vor dem Komma. Es werden hier also nicht genormte Werte miteinander verglichen. Ob aus Unwissenheit oder Absichtlich?
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kann ich bestätigen - neben dem Firmen GLE-Hybrid haben wir privat einen VW 1.9 TDI - Reichweite 1200 km, 330.000 km Laufleistung bisher, ~ 4.1 Liter bei 120 km/h. Bisher neue Bremsen, Stoßdämpfer, Riemen und ab und an mal ein Liter Öl nachgießen. Die Karre ist jetzt 15 Jahre alt. Mega Teil
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Wie ist die Bezeichnung dafür gleich wieder, haben schon viele vergessen. Das nennt man wahre Nachhaltigkeit.
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https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-nachhaltigkeit/klimawandel-der-kampf-gegen-die-privatjets-verschaerft-sich-18937519.amp.html Jetzt leitet schon die FAZ derartige Artikel mit ziemlich offenkundigen Repositioningflügen ein (Bezahlsperre).
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Wie gut, dass das Wort "Privatturboprop" ungebräuchlich ist in der deutschen Sprache. Da fühle ich mich erst einmal sicher...
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Nur leider wird die Methode "Vergrämung durch Gebührenordnung" eher nicht Tom Cruise und Tom Hanks auf ihrer Tour von und zu Wetten Dass treffen, sondern eher die Kategorie SET, SEP und UL.
Ich sehe hier die AOPA gefordert, diesem populistischen Blödsinn entgegenzuhalten - bleibe aber auch dabei, dass die ganze Branche sich bewegen muss mit einer Strategie, die wirklich zu nachhaltigem Fliegen führt.
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Ich denke, sehr viele SEP/MEP Halter wären bereit, sehr hohe Summen für ökonomisch und ökologisch sinnvolle Tauschmotoren auszugeben - aber der Markt bietet absolut nichts.
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Mein Audi A3 mit 2,0 Liter TDI verbraucht auf der Autobahn mit Tempomat und 130 km/h nur 3,5 bis 3,8 Liter. Hinter einem LKW im Windschatten steht oft eine 2 vor dem Komma.
Wie lange kann man im Windschatten eines LKW 130 fahren? Frage für einen Freund ...
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Ich schwöre, das mein Auto im Windschatten des LKWs bleibt, auch wenn ich 130 im Tempomat eingestellt habe. Wetten?
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Leider machen wir es diesen Aktivisten auch noch leicht durch Flightradar & Co. solche Flüge, - die man natürlich, so gut wie möglich vermeiden sollte - einfach zu tracken. Hier beißt sich die Katze in den Schwanz.
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München - Oberpfaffenhofen sollte eigentlich auch ein FAZ-Redakteur begreifen ...
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Ja, den hatte ich auch gelesen - zeigt halt ehrlich auf, was für ein steiniger Weg das wird; die Reststoffe sind allenfalls ergänzend auf lange Sicht, die Kostendegression wird noch länger auf sich warten lassen bei SAF. Hilft auch leider gerade nicht bei diesen Kampagnen, die Geschäftsflugzeuge zum Sündenbock machen wollen. Wir müssen wohl teilweise lakonisch akzeptieren, dass der "Split" an globalem Fliegereispritverbrauch von den 3% deutlich raufgehen wird, wenn die tiefer hängenden Früchte woanders geerntet werden. Dafür ist dieser sehr langfristige Ausbau der EU-Kommission, Singapur etc. durchaus sinnvoll.
Auf die grünen Korridore bin ich gespannt. Wenn Australien und Neuseeland beispielsweise eh so weit ab vom Schuss sind, dass da keine Konkurrenz zwischen Drehkreuzen (Istanbul/ Golf/ etc.) das ganze verkompliziert, und Neuseeland eh auf Ökotourismus macht seit dem Herrn der Ringe, und Australien mit dem gewaltigen Platz nach vorne prescht (siehe Pipeline nach Singapur), ist das vielleicht der perfekte Einstieg.
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Und was unsere Flotten angeht... mal gucken, ob die STCs dann wirklich binnen 3 Jahren reintröpfen...
https://www.youtube.com/watch?v=DYYpTfx1ey8
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Jetzt ist es soweit, zu welchen Auswüchsen unqualifizierter Journlimus von Florian Harms führt. In diesem Morgen-Newsletter von t-online werden Begriffe wie Privatflugzeug, Kleinflugzeug, Privatjet, Privatfliegerei quasi in einem Satz genannt.
Langsam ist die Zeit gekommen, wo unsere Verbände DeAC & AOPA tätig werden sollten!
https://www.t-online.de/nachrichten/tagesanbruch/id_100187332/klimasuender-und-ihre-privatjets-so-schlimm-ist-reisen-von-superreichen.html
„Die häufigsten Strecken sind: Berlin-Köln, Berlin-London und München-London. Aber auch die Verbindungen Hamburg-Sylt, Berlin-München, Oberpfaffenhofen-Augsburg und – ja, tatsächlich – Düsseldorf-Essen werden gern geflogen. Dabei gibt es für letztere sogar eine S-Bahn. Fast drei Viertel aller in Deutschland abhebenden Flugzeuge legt eine Strecke kürzer als 500 Kilometer zurück. Fliegen ist ohnehin schlecht fürs Weltklima – aber die Privatfliegerei ist es erst recht.“
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Links-Grün erkennt, dass sie für die tatsächlichen Sachthemen keine Mehrheit in der Bevölkerung zusammenkriegen. Also geht man nun zu noch intensiverem Populismus über, wie immer, flankiert durch große Teile der Medienlandschaft, und "die Reichen" sind da ein dankbares und leichtes Ziel. Ein Grund mehr, Links-Grün auf allen Ebenen auf die (kleine) Kernwählerschaft zu beschränken.
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Leider kommt von der CDU nur "wir sind gegen alles und machen gar nichts". Da muss man sich nicht wundern wenn die Leute gleich das blaubraune Original wählen.
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Wie ist eigentlich die Erfahrung, wenn man Redaktionen per Leserbrief auf solche Fehler aufmerksam macht? Nehmen Redaktionen solche Hinweise an oder wird man ignoriert und ggf. abgekanzelt?
Viele Grüße
Alexander
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Unterschiedlich - ich habe aber meist ganz gute Reaktionen erhalten wenn man sachlich und freundlich im Ton schreibt.
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Habe da sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Der Schlimmste und Hartnäckigste hatte ausgerechnet über Geschäftsfliegerei tendenziös geschrieben und war äußerst dünnhäutig.
Ein Studienfreund schreibt aber ... äh... beim renommierten Hause und berichtete, wie wenn man was "schnell gehen musste", aber die Hintergrunde komplexer waren, er und die anderen der eigenen Leserschaft extrem dankbar waren, wenn dann aus der Vertrautheit und dem Vertrauen gerade der eigenen Abonnenten noch viel, viel bessere Infos, aber auch Korrekturen hinterhergeschickt wurden und werden.
Sachlich lakonisch korrigieren ist wohl immer sinnvoll; wer es noch beißend-sarkastisch-witzig hinbekommt, dringt dann wohl auch noch bei T-Online durch. Aber so wie die garantiert unter Druck produzieren, ist klar, dass die die eigene Tendenziösität mit voller Absicht ausrollen. Citations sind halt Kleinflugzeuge.
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Es wird immer schlimmer. Der Schaden am Jet dürfte Recht groß sein (Triebwerk) https://www.bild.de/regional/hamburg/hamburg-aktuell/flughafen-gestuermt-klima-chaoten-besudeln-privat-jet-auf-sylt-84198982.bild.html
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Totalschaden, ziemlich sicher
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