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312 Beiträge Seite 1 von 13

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1. April 2023: Von Wolff E. an Stefan Jaudas Bewertung: +3.00 [3]

Das Problem an der CO2 Sache und "Reiche" (selbst ein Angestellter fliegt 2 x pro Jahr) ist, dass viele dann, sofern es wirklich Gesetze gegen hohen CO2 Verbrauch gegen sollte, das Land verlassen, in dem diese Gesetze gelten. Diese Leute fragen sich dann bestimmt:"Warum soll ich mich einschränken?". Ich arbeite viel und wenn ich das Geld nicht ausgeben kann/darf, arbeite ich weniger oder wandere aus. Wie heißt es so schön? Arbeit muss sich lohnen. Das stimmt, aber wenn sich "viel Arbeit" nicht viel mehr lohnt, macht sie keiner mehr und ein System brökelt langsam, den alle Annehmlichkeiten und "Mini-Luxus" benötigen Energie (Abgesehen vom "flachen Gewerbe :-) ). Und in Relation zur Bevökerung sind die "Reichen" eher in der Minderheit. Der Durchschnittsdeutsche "verbläst schon ca 7,9 Tonnen Co2/Jahr. Wir Flieger alle durch die Reihe durch deutlich mehr. Und jeder, der ein normales Haus oder Wohnung hat vermutlich auch. Und die "schönen Altbauwohnungen" die bei Alternativen und Grünen so beliebt sind, mit Sicherheit mehr als 7,9 Tonnen.

Und ob China und USA bzw Indien sich so ein Gestz erlauben würden? Glaube kaum. Was nur geht, ist Heizungssysteme und STromgewinnung wirtschaftlicher machen, Verkehrbilanz verbessern. So gut wie keiner würde von seinem jetzigen Lebenstil deutlich was "abgeben", Verzicht ist immer nur dann ein Thema, wenn das Geld knapp wird. Ganzabgesehen davon, es wird immer "ärmere Menschen" und "reichere Menschen" geben. Und die reichern Menschen konsumieren nun mal mehr bzw. das erzeugt CO2. Aber dieser Konsum schafft auch Arbeitsplätze und Steuereinnahmen. England hatte mal in den 70ern die Steuer auf hohe Einkommen auf 83% erhöht, mit dem Result, dass die, die es konnten, das Land verließen. https://www.spiegel.de/politik/das-kranke-england-a-9305b428-0002-0001-0000-000040351829

1. April 2023: Von F Mad an Wolff E. Bewertung: +3.00 [3]
Genau, alle sollen einfach unabhängig von Einkommen und Arbeitsleistung genauso leben, wie Grundsicherungsempfänger, dann endlich wird sofort alles Gut, die Welt Gerecht und das Klima besser… ab einem Gewissen Punkt der gerade angesagten moralisierten Ideologie Rhetorik ist jede sachliche Diskussion sinnlos. ( gilt übrigens nicht für Luisa Neubauer, die ist ja beides, ein guter Mensch und trotzdem Reich, deshalb sagt sie, auf Ihren eigenen Fußabdruck angesprochen „besser Doppelmoral als gar keine Moral“, sie darf deshalb auch reisen, wir nicht)
1. April 2023: Von M. St. an F Mad Bewertung: +2.00 [2]
Beitrag vom Autor gelöscht
1. April 2023: Von F Mad an M. St. Bewertung: +2.00 [2]
Genau das meine ich, „eine Stimme wie meine“ .

Konkretisiere das bitte, ich bin übrigens ausgesprochen für Klimaschutz, selbstredend schnell und umfassend, du arbeitest mit Unterstellungen, ich mit Fakten, auf die Straße kleben verbessert das Klima nicht.

Und hier der Beitrag zu dem du mal einfach so lapidar „stimmt nicht“ sagst, kann natürlich sein, dass er gefälscht ist, dann sollte Frau Neubauer allerdings eine Unterlassungsklage einreichen.

https://www.rnd.de/politik/luisa-neubauer-in-podcast-von-kurt-kroemer-klimaaktivistin-sieht-ego-problem-in-der-generation-XEJJBBXGAFD4JH36TGU7RBNE3Q.html?outputType=valid_amp

Ich fasse zusammen, du versuchst mich ohne weitere Informationen mit, „stimmt nicht“ und „stimmen wie meiner“ zu diskreditieren, ich habe im Voraus festgestellt, dass es Menschen gibt, mit denen es einfach nicht lohnt sachlich diskutieren zu wollen.

Du bist einer davon, das hast du gerade selber belegt.

Ich lese hier übrigens, weil hier jede Menge kluge Köpfe interessante Sachen schreiben und diskutieren bis auf die wenigen Ausfälle.

Dein Beitrag/Antwort war zwar immerhin nicht besonders persönlich, aber unsachlich herabsetztend und im übrigen mir offenbar irgendeine politische oder geistige Haltung unterstellend, die aus meinem Beitrag in keiner Weise hervorgeht.

Deshalb ziehe ich mich auch lieber aufs lesen zurück. Denk mal darüber nach.
1. April 2023: Von F Mad an M. St. Bewertung: +1.00 [1]
17. März 2023 11:54 Uhr: Von Matthias Steingass an Charlie_ 22 Bewertung: +1.00 [1]
Jeder "meint" irgendwas meinen zu müssen, sehr oft leider ohne sich an den Fakten zu orientieren.

Merksatz hierzu: Von nix 'ne Ahnung, zu allem 'ne Meinung ;-)


Das war von Dir….. merkst Du was? Erst Fakten checken, dann loslegen….
1. April 2023: Von M. St. an F Mad
Beitrag vom Autor gelöscht
1. April 2023: Von F Mad an M. St. Bewertung: +1.00 [1]
wenn ich es jetzt erkläre, stimmt es aus anderen Gründen wieder nicht,

Aber macht nichts, die gesamte Quelle kann ja jeder interessierte, selber lesen und eigenständig darüber urteilen.

Q.e.d.

Klima kann man eben nicht mal eben an einem Sonntagnachmittag kurz besprechen.

Wer einfache Lösungen vorgaukelt, hat in der Regel gar keine.


Und ich ziehe mich jetzt wieder aufs lesen zurück, ich diffamiere niemanden.
Keine Ahnung, warum ich entgegen meine Prinzipien den kurzen polemischen Beitrag bringen musste, nix für ungut….
1. April 2023: Von M. St. an F Mad Bewertung: -0.33 [3]
Beitrag vom Autor gelöscht
1. April 2023: Von F Mad an M. St.
Beitrag vom Autor gelöscht
1. April 2023: Von F Mad an M. St. Bewertung: +1.00 [1]
Siehst du, ein kurzer polemischer Beitrag, den man mögen oder nicht mögen kann, und du kommst schon auf dieser kurzen Strecke nicht ohne Beleidigung aus? Auch auf die schlichten Gemüter erhältst du von mir als einzige Antwort, schäm dich bitte.

Jetzt gehe ich wieder zum reinen lesen über, ich habe es ja vorher gesagt
1. April 2023: Von Michael Stock an M. St. Bewertung: +8.00 [8]

"Der Sachverhalt ist nicht so kompliziert, dass man sich ihn nicht an einem Sonntagnachmittag mal verständlich machen könnte."

Stimmt. Es wäre auch für das Bundesverfassungsgericht mal gut, sich mit der Realität zu beschäftigen. Klimarettung durch Deutschland scheitert daran, daß wir viel zu unbedeutend sind .... Auch der kollektive Selbstmord aller Deutschen würde das Klima nicht meßbar beeinflussen. Nach gültigem Rechtsverständnis müssen Maßnahmen "geeignet, erforderlich und verhältnismäßig sein", das ist bei der "Klimarettung durch Deutschland" nachweislich nicht der Fall.



Attachments: 2

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1. April 2023: Von M. St. an Michael Stock
Beitrag vom Autor gelöscht
1. April 2023: Von Sven Walter an Michael Stock Bewertung: +1.00 [1]
Die Standardausrede. Zieht aber nicht, alle müssen mitmachen, Luxemburg bis China.

Wir haben da durchaus auch einige Hebel. Und bislang wäre das auch ein guter Selbstschutz gegenüber zuviel Abhängigkeit gewesen.
1. April 2023: Von Tobi K. an Sven Walter Bewertung: +2.00 [2]

Mal eine "blöde" Frage: Wir diskutieren hier in einem Piloten-Forum ernsthaft darüber, dass "alle mitmachen müssen", Klimaschutz wichtig ist, etc.? Ohne Frage, aber ist das nicht etwas heuchlerisch? Wir sollten uns doch alle an der eigenen Nase fassen und unser Hobby an den Nagel hängen, bevor wir hier darüber sprechen, wie wichtig das alles ist und dass wir alle Einschnitte machen müssen.

Bevor wir uns gegenseitig zerfleischen, was Deutschland ausrichten kann oder nicht, was die bösen Grünen/Konservativen/sonstwer macht und wer alles mit Doppelmoral unterwegs ist, sollten wir uns da nicht lieber Fragen, was wir JETZT machen können?

Wer kompensiert denn seine privaten- und Linienflüge? Wer ist sich im Klaren darüber, wie viel CO2 und vielleicht sogar verbleiten Rotz er in die atmosphäre schleudert? Was tut ihr dagegen und wie wollt ihr in Zukunft weiter machen?

Um ehrlich zu sein: ich achte in meinem Alltag darauf, nicht zu verschwenden (Essen, Müll, etc.), habe gerade eine 25KWp PV-Anlage auf das Haus meiner Eltern gesetzt, werde demnächst auf ein E-Auto umsteigen (bitte keine erneute Diskussion darüber), aber CO2 kompensiert habe ich noch nicht. Ich beschäftige mich mal damit. Und vielleicht baue ich ein kleines Tool, dass den CO2-Ausstoß unserer privaten Flüge berechnet.

1. April 2023: Von F. S. an Tobi K. Bewertung: +6.00 [6]
Weil auch wir dem Mantra aller Klimaaktivisten folgen: “Das, was wir machen, ist gerade noch ok, aber alles, was darüber hinaus geht, geht ja wohl mal gar nicht und sollte verboten werden”
2. April 2023: Von Michael Stock an M. St. Bewertung: +3.00 [5]

Die Äußerungen eines Bundesverfassungsgerichts sollten sich an der Realität orientieren, aber das tun sie in diesem Fall nicht. Deren Beschluß ist hochgradig irrational. Bezüglich des entscheidenden Punktes, den ich genannt habe, wird letztlich nichts gesagt, außer: Mathematik und Physik interessieren uns nicht, wir wollen es einfach so. Das ist doch die Argumentation einer Sekte, und kann nicht die Argumentation des höchsten deutschen Gerichts sein. Ansonsten landen wir im Irrenhaus.

2. April 2023: Von Markus S. an Tobi K.

Ich lebe auch nachhaltig wo ich kann...

Vielleicht sollten wir zusammen einen Wald kaufen und nach dem Fliegen darin arbeiten? Da wäre der Umwelt vermutlich am besten geholfen durch Kompensation - die auch wirklich stattfindet - und der eigenen Moral oben drauf. ;-)

2. April 2023: Von Alexis von Croy an Tobi K. Bewertung: +4.00 [4]

Ich kompensiere meine Flüge über einen der gängigen Anbieter. Dabei gehe ich pauschal von 2,2 kg CO2 pro Liter Avgas aus. Ca. 100 h fliege ich pro Jahr. Ich bin zwar etwas skeptisch, was die SInnhaftigkeit betrifft, aber etwas anderes fällt mir derzeit nicht ein.

Ich würde auch in ein Jetfuel-Triebwerk investieren, aber für die Flugzeuge die ich mir vorstellen kann ist leider kein solches verfügbar.

Was die Argumentation betrifft, die AL wäre für das Klima komplett irrelevant bin ziemlich gespalten. Einseits beträgt der Avgas-Anteil am Mineralölverbrauch in Deutschland 0,3%, ca. 30.000 Tonnen pro Jahr. Andererseits ist natürlich verbleites AVGAS eine echte Schweinerei, ich hoffe der bleifreie Sprit von GAMI (mittlerweile für alle Motoren zugelassen) schafft es auf den Markt.

2. April 2023: Von Sven Walter an Tobi K.
Wie Alexis, haben sich schon einige zu geäußert.
6. April 2023: Von Markus S. an F. S. Bewertung: +1.00 [1]

Jetzt dreht sich das Mantra um ;-)


Weil auch wir dem Mantra aller Klimaaktivisten folgen: “Das, was wir machen, ist gerade noch ok, aber alles, was darüber hinaus geht, geht ja wohl mal gar nicht und sollte verboten werden”

BESUCH IN KIEW

„Solange die Dinger sicher laufen“, sind ukrainische Atomkraftwerke für Habeck „in Ordnung“
Stand: 05.04.2023 | Lesedauer: 2 Minuten

https://www.welt.de/politik/ausland/article244662818/Ukraine-Solange-die-Dinger-sicher-laufen-sind-AKWs-fuer-Habeck-in-Ordnung.html

6. April 2023: Von Malte Höltken an Markus S. Bewertung: +1.00 [1]

Ohne Zweifel wäre die Ukraine wesentlich resilienter gegen die Russichen Angriffe auf zivile Infrastruktur, hätten sie ein modernes, dezentralisiertes Energienetz schon damals gehabt: WKA, PV, Wärmepumpen, Speicherkraftwerke. Also ein Netz, wie es auch in Deutschland aufgebaut werden soll.

Dass die Russen das ukrainische Netz abbauen, bietet für die Ukraine eine große Chance als Modellland mit modernen Technologien voranzugehen. Da muss der Rest Europas dann aufpassen, nicht abgehängt zu werden.

6. April 2023: Von _D_J_PA D. an Malte Höltken Bewertung: +4.00 [4]
Meinst du das ernst?
Welches Land hat denn heute die von dir beschriebene Infrastruktur?
Wenn mich nicht alles täuscht, investieren Länder wie Finnland und co zum Schutz ihrer Länder in ihre Streitkräfte und nicht in PV.
6. April 2023: Von Markus S. an _D_J_PA D. Bewertung: +2.00 [2]
....und wir schalten unsere AKW's wegen dem Grünen Narrativ ab, weil die Französischen gerade wieder Wasser haben. Wie hat es mal jemand so schön bezeichnet, moralisch selbst überhöht.
6. April 2023: Von Malte Höltken an _D_J_PA D. Bewertung: +3.00 [3]

Ja, ich meine das ernst. Dezentrale Systeme sind immer resilienter gegen Angriffe als zentrale Systeme.

Dänemark ist beispielsweise auf einem sehr guten Weg (seit den frühen 1980ern) komplett von Energieimporten unabhängig zu sein. Heute wird etwa 75% der elektrischen Energie erneuerbar erzeugt, Fossile Heizungen sind seit 2016 verboten, Fernwärmesetze werden heute zu ca. 50% aus Erneuerbaren Energien gespiesen, bei der Wärme insgesamt sind es ca. 40%. Samsø ist seit einigen Jahren zu 100% erneuerbar und exportiert 40% der Erträge ans Festland. Die Energiepreise in DK sind nicht wesentlich different zu unseren in D.

Natürlich investiert Finnland stark in Erneuerbare und in dezentrale Netze. Die Finnen sind im Renewable Energy Country Investment Attractiveness Index stetig gestiegen.

Es ist ein Trugschluß zu glauben, eine Investition in das Militär wäre ein Gegensatz hierzu. Man kann das eine tun, ohne das andere zu lassen.

Letztlich zeigt sich mal wieder an diesen Beispielen, dass es Wege gibt, wenn man Unabhängigkeit, Sauberkeit, Freiheit und Sicherheit und Nachhaltigkeit schätzt.

6. April 2023: Von Wolff E. an Malte Höltken Bewertung: +3.00 [3]

Dänemark ist im Gegensatz zu Deutschland deutlich kleiner und zu ca 70-80 % von Meer umgeben.

Dänemark hat eine Fläche von rund 43.000 km² bzw 5,8 Mio Einwohner oder 134 Einwohner pro km²

Deutschland hat eine Fläche von rund 358.000 km² bzw 83 Mio Einwohner oder 231 Einwohner pro km²

Allein NRW hat knapp 18 Mio Einwohner auf einer Fläche von 34.000km² bzw 529 Einwohner pro km².

Wenn ein Land so "dünn" besiedelt ist, ist es natürlich viel Einfacher, auf andere Energie umzustellen. Meines Wissens hat auch Dänemark keine Industie vergleichbar mit Deutschland.


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