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27. März 2023: Von Markus S. an Flieger Max Loitfelder

Den Artikel lesen hilft: https://www.cash.ch/news/top-news/was-tun-beim-kratzer-an-der-elektroauto-batterie-versicherer-sind-vorsichtig-585723

Ich habe den Kratzer nicht erfunden aber scheinbar die Versicherungen. ;-)

27. März 2023: Von Flieger Max Loitfelder an Markus S. Bewertung: +1.00 [1]
Wenn Du den Artikel nicht einmal selbst liest und verstehst und demnach auch nicht mit anderen Informationen ergänzt...
Tesla verklebt nicht sondern verwendet die Akkus in der Struktur in einem Hilfsrahmen der aber getauscht werden kann. Auch in Deinem mehrmals verlinkten Artikel wird nicht gesagt dass ein Recyceln unmöglich ist sondern es wird davon gesprochen dass es derzeit noch zuwenige Anlagen dazu gibt und es aus Sicht der Versicherer (noch) unwirtschaftlich ist.

Lesen und Verstehen hilft.
28. März 2023: Von Markus S. an Flieger Max Loitfelder

Ich poste jetzt hier den gesamten Artikel und dann bitte ich Dich, mir die Stelle zu markieren wo Du etwas von einem Hilfsrahmen gelesen hast!

Als nachhaltig denkender Mensch läuten bei mir die Alarmglocken und ist dieser Satz der Allianz wohl aussagekräftig genug,

„Die Allianz habe zerkratzte Batteriemodule gesehen, bei denen die Zellen höchstwahrscheinlich unbeschädigt seien - aber ohne Datengrundlage müssten diese Fahrzeuge abgeschrieben werden.“

„diese Fahrzeuge abgeschrieben werden.“ heißt für mich sie landen auf dem Schrottplatz. Worin ist also ein Elektroauto nachhaltig, wenn es nicht einmal ein Reparatur- und Recyclingkonzept für die Batterie und Rohstoffe gibt und die Konstruktionsweise mittlerweile wie bei Handys ist wo Batterien mit dem Fahrzeug verklebt werden?

Artikel aus Cash.ch

Was tun beim Kratzer an der Elektroauto-Batterie? Versicherer sind vorsichtig

Schon der kleinste Kratzer an der Batterie kann bei einem Elektroauto zum Totalschaden führen - und das treibt die Versicherungsgebühren für die strombetriebenen Fahrzeuge nach oben.

26.03.2023 18:00

Batteriefabrik des US-Elektroautobauers Tesla am Werksgelände in Grünheide, Deutschland.

Quelle: IMAGO/Jochen Eckel
Denn bislang ist es kaum möglich, beschädigte Batterien zu reparieren oder auch nur ihren Zustand genau zu prüfen. Und so stapeln sich diese Batterien in manchen Ländern auf Schrottplätzen - ein teures Loch in dem, was eigentlich eine "zirkuläre Wirtschaft" sein sollte. "Wir kaufen Elektroautos, weil sie als nachhaltiger gelten", sagte Matthew Avery vom Analysehaus Thatcham Research. "Aber ein Elektroauto ist nicht nachhaltig, wenn man die Batterie nach einem kleinen Unfall wegwerfen muss."
Elektroauto-Akkus können zehntausende Euro kosten und sind damit das mit Abstand teuerste Einzelteil in dem Fahrzeug. Sie auszutauschen, rechnet sich aber häufig nicht. Reparaturen sind zum Teil zwar möglich, eine steigende Zahl von Werkstätten beschäftigen sich mit dem Thema. Allerdings ist es nicht so einfach, Zugang zu den Batterie-Diagnostikdaten zu erhalten. Deshalb müssten die Versicherer vorsichtig bleiben, sagte Peter Gruber, Eigentümer einer Werkstatt in Phoenix, Arizona, der sich auf die Reparatur von Tesla-Batterien konzentriert. "Eine Versicherung geht das Risiko nicht ein, weil sie mit einer Klage rechnen muss, wenn etwas mit dem reparierten Fahrzeug passiert."

Dabei können nicht alle Akkupacks überhaupt instand gesetzt werden. Während einige Autobauer wie Ford und General Motors angeben, ihre Akkus so zu konstruieren, dass sie ausgebessert werden können, geht Tesla den umgekehrten Weg. Experten halten die neue strukturelle Batterie, die in den in Texas gefertigten Model Y-Fahrzeugen zum Einsatz kommt, für irreparabel. "Eine strukturelle Batterie von Tesla geht direkt in den Schredder", sagte Sandy Munro, Chef des Beratungshauses Munro & Associates.
Die Entscheidung, die Batteriezellen direkt in die Karosserie einzubauen und dort zu verkleben, spart Tesla Produktionskosten, allerdings verlagert sich das Risiko auf die Kunden und Versicherer, die Schäden nicht mehr beheben können. Tesla selbst äusserte sich dazu nicht. Tesla-Chef Elon Musk sagte jedoch im Januar, dass die Beiträge von einigen Versicherungsunternehmen "in einigen Fällen unnachvollziebar hoch" seien.
Daten zu Zustand der Batteriezellen fehlen
Doch solange Tesla und andere Autobauer ihre Batterien nicht leichter zum reparieren machen und vor allem eine genaue Analyse des Zustands der einzelnen Module und Zellen erlauben, werden die Versicherungsprämien nach Einschätzung von Experten weiter steigen. Die Zahl der Versicherungsfälle werde zunehmen, und deswegen sei der Umgang mit den beschädigten Batterien entscheidend, sagte Christoph Lauterwasser vom Allianz Center for Technology, einem Analysehaus des Versicherungskonzerns Allianz. Zwar geben die meisten Autobauer an, dass ihre Batterien repariert werden können, aber nur wenige scheinen Einblick in ihre Batteriedaten zu geben. Lauterwasser sagte, derzeit werde um den Zugang zu den Daten gestritten. Die Allianz habe zerkratzte Batteriemodule gesehen, bei denen die Zellen höchstwahrscheinlich unbeschädigt seien - aber ohne Datengrundlage müssten diese Fahrzeuge abgeschrieben werden.
Bis dahin sammeln sich die Batterien an. Michael Hill, Chef des britischen Schrotthändlers Synetiq, sagte, die Zahl der Elektroautos, die nach Unfällen angeliefert werden, steige derzeit rasch an. "Wir sehen eine wirklich starke Veränderung, über alle Hersteller hinweg." Zwar gäben alle Hersteller an, dass sie auf Recycling setzen - aber zumindest in Grossbritannien seien Recyclinganlagen für Elektrobatterien bislang Mangelware. Synetiq baue die Batterien aus und lagere sie in Containern. Hill schätzt, dass mindestens 95 Prozent der Zellen in den Hunderten Akkus unbeschädigt sind und eigentlich wiederverwendet werden können.

Die Europäische Kommission kennt das Thema. Einem Insider zufolge wurde sie aufgefordert, Wartung, Reparatur und weitere Nutzung zu adressieren, auch wenn das Thema in der jüngsten Batterie-Richtlinie nicht direkt enthalten ist. Versicherer meinen, die Lösung zu kennen. Die Batterien müssten in kleinere Module aufgeteilt werden, die leichter repariert werden könnten. Zugleich müssten die Diagnosedaten für Dritte freigegeben werden, um den Zustand der Zellen evaluieren zu können.
Sollte keine Lösung für die angekratzten Batterien gefunden werden, bleiben die Kosten nach Einschätzung der Versicherer an den Verbrauchern hängen. Zwar machen Schäden an Elektroauto-Batterien bei der Allianz nur einen geringen Prozentsatz der gesamten Schäden aus, sagte Lauterwasser. Auf sie entfielen aber acht Prozent der gesamten Kosten. "Wenn wir für ein bestimmtes Modell höhere Kosten haben, steigen die Versicherungsprämien, weil sich das auf die Typklassen auswirkt."
(Reuters)

28. März 2023: Von Flieger Max Loitfelder an Markus S. Bewertung: +1.00 [1]
"Ich poste jetzt hier den gesamten Artikel und dann bitte ich Dich, mir die Stelle zu markieren wo Du etwas von einem Hilfsrahmen gelesen hast!"

Bitte nicht noch drei Mal..

Hättest Du doch nur einmal genau gelesen dann hättest Du sowohl "..auch nicht mit anderen Informationen ergänzt... " als auch "Sie auszutauschen, rechnet sich aber häufig nicht. Reparaturen sind zum Teil zwar möglich....Allerdings ist es nicht so einfach, Zugang zu den Batterie-Diagnostikdaten zu erhalten. Deshalb müssten die Versicherer vorsichtig bleiben" gesehen.

Es handelt sich hier um eine Einschätzung der Versicherer in die auch Kostenrisikoabwägung einfließt und keine absolute Information ob es möglich ist oder nicht.
28. März 2023: Von Markus S. an Flieger Max Loitfelder

Was für ein Erkenntnisgewinn, Du meinst ich wäre darauf nicht selbst gekommen?

28. März 2023: Von Michael Stock an Flieger Max Loitfelder Bewertung: +1.00 [1]

"Lesen und Verstehen hilft."

Ich frage mich ja manchmal schon, warum in diesem Forum jeder zweite nicht genehme Beitrag mit einer Provokation beantwortet wird ....

Letztlich hat Markus S. doch lediglich ein tatsächlich existierendes Problem und dessen Auswirkungen benannt. Das Recycling von Lithium-Batterien ist zwar grundsätzlich möglich, aber mit Gefahren verbunden (Energieträger und Oxydator zusammen), enorm kostenaufwendig und mit sehr hohem Energieaufwand verbunden. Das kann man ja überall nachlesen, z.B. hier:

https://wikibattery.org/de/energie-umwelt/recycling-von-lithium-ionen-batterien/

https://www.nature.com/articles/s41586-019-1682.5.pdf/

Das Batterieauto verliert natürlich zunehmend seinen umweltfreundlichen Nimbus. Darüber kann man lachen oder weinen, aber es ist nun einmal so.

28. März 2023: Von Flieger Max Loitfelder an Markus S.
"Du meinst ich wäre darauf nicht selbst gekommen?"

Und wozu dann das ganze sinnlose Wiederholen des Artikels?


@Michael Stock : wenn schon Beschweren dann bitte korrekt: das war die stilgleiche Antwort auf "Lesen hilft".


Ich bin selbst nicht davon überzeugt dass die E-Mobilität so durchführbar sein wird wie sie jetzt scheinbar von Politik und Industrie beschlossen wurde, aber falsche Informationen müssen auch nicht sein.
28. März 2023: Von Sven Walter an Michael Stock

Weil da die analytische Tiefe fehlt. Der Einwand von Max war fundiert, aber auf das Argument wird nicht eingegangen, sondern der Artikel gepostet, den von jedem Interessierten und Debattierendem bereits gelesen wurde. Ja wenn man nicht eine Ebene tiefer auf das konkrete Argument guckt, dann muss man sich fehlenden Willen oder fehlendes Verstehen beim Lesen schon vorhalten lassen. Ehrpusselig sind da nur Menschen, die dem Sachargument nicht folgen können. Sonst könnten Sie es widerlegen oder eingestehen, dass man die andere Beleuchtung von Fakten so noch gar nicht berücksichtigt hatte.

Für sagen wir 20-50% der Alltagsautoanwendungen wären auch schon die ganzen Vorgänger-Akkus von Lithium sinnvoll gewesen, wenn man wirklich "autarker" sein möchte nach den Erfahrungen der 70er Ölkrisen. Mit Stand der Technik heute ist es für gut 90% der Anwendungen sinnvoll. Carsharing in den 80ern war was für alternative Idealisten, heute ist es ein Klacks für jeden Schlaufonbesitzer. Aber wer die Fragestellungen nur nach seiner Ideologie oder Uraltüberzeugungen bewertet, denkt halt nicht tief genug über das Problem und die Lösung nach. Oder liest halt nicht... genau genug...


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