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131 Beiträge Seite 1 von 6

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9. September 2022: Von Patrick Lienhart an Patrick Lienhart
Sehe grade das low level fehlt im Beitrag, mein Fehler. Hoffe es ist jetzt klar.
9. September 2022: Von Charlie_ 22 an Patrick Lienhart

Das ist zu langsam für eine 22T würde ich sagen.

EDIT: Ich habe mal ein bißchen Cruise Speeds bei COPA angesehen. Das kommt schon hin. Erst in FL250 wäre sie noch mal deutlich schneller.

Der Unterschied in den Speeds hat WENIGER etwas mit der "T" oder "TN" (wurde auch ab Werk angeboten, als mit anderen Sachen: Die G5 und G6 sind deutlich schwerer, FIKI.Anti-Ice bremst etwas mehr als "normales TKS", die EVS-Kamera, etc.

Am schnellsten sind laut Statistik G2 TN und G3TN, am allerschnellsten sind die Versionen OHNE Anti-Ice Panels.

9. September 2022: Von Joachim P. an Charlie_ 22
Beitrag vom Autor gelöscht
9. September 2022: Von Patrick Lienhart an Charlie_ 22
Ab Werk stimmt, war allerdings trotzdem via TAT STC. So wie Oxygen anfänglich auch. Im Type Cert kam dann der -K Motor ab Werk.
9. September 2022: Von Charlie_ 22 an Patrick Lienhart

Das stimmt auch, allerdings hat Cirrus die Garantie für den Motor übernommen bei der TB, denn TCM hat sich geweigert.

Auf jeden Fall sind die neuen Versionen etwas langsamer weil sie schwerer sind und auch wegen der zusätzlichen Anbauteile.

10. September 2022: Von Patrick Lienhart an Charlie_ 22
Die neueste (G6 Turbo) ist angeblich wieder 9 Knoten schneller.
10. September 2022: Von Charlie_ 22 an Patrick Lienhart
Ja, bei der 22er Version haben sie etwas aerodynamischen Feinschliff betrieben. Ob sie tatsächlich 9 KTAS schneller ist als vorher - darüber wird viel diskutiert.
13. September 2022: Von Charlie_ 22 an Charlie_ 22

Könnte wir Dikussionen über die SR2x hierher verlegen? Wäre sinnvoll, oder?

13. September 2022: Von Charlie_ 22 an Charlie_ 22

Das Flugzeug sicher fliegen tust Du wenn Du es als Ganzes beherrscht - diese Trennung von Flugzeug und Systemen ist praxisfremd.

Es nützt Dir nichts, dass das Flugzeug gutmütig ist wenn Du im Kopf drei Meilen hinter dem Flieger bist. Ich weiß, dass Piloten die bereits mit Glascockpits und modernen Autopiloten etc. vertraut sind den Umstieg leichter schaffen, aber das ist ein kleiner Teil und es ist auch selbstredend.

Die meisten Umsteiger kommen aber nicht von solchen Flugzeugen sondern von Flugzeugen mit analogen Instrumenten und traditioneller Avionik. Wenn man von einer Warrior, Skyhawk o.ä. kommt ist es deutlich wichtiger, siehe anderer Thread, in bodennahem Kurven koordiniert und nach präzisen Zahlen zu fliegen.

Die Trimmung ist gewöhnungsbedürftig, wenn man (bis zur G3) zu schnell ist, und das ist man anfangs immer, kann man die Klappen nicht fahren (max. 119 kias) und das Durchtarten mit full flaps kann für Leute mit weniger motorischer Begabung kritisch werden.

Man kann mit der SR22 auch keinen power-on Stall mit Vollgas machen, so wie man das aus der Flugschule kennt. Die Fluglage ist dann nahezu senkrecht und ich kenne wenige Piloten, die den anschließenden Stall richtig genießen. Darum macht man das mit etwas reduzierter Leistung.

Auch eine Ziellandung (v.a. mit dem Composite- oder Vierblattprop) kriegt am Anfang keiner hin, der nicht weiß wie eng und nah am Platz man das machen muss. Wird man zu langsam nimmt die Sinkrate sehr schnell zu. Völlig anders als in PA-28, C-172/182 oder TB-10. Die Gleitflugperformance ist viel schlechter. Klar, normalerweise ist bei Motorausfall CAPS angesagt - aber in Gleitflugreichweite zu einer Runway willst Du diese schon erreichen.

Bahnlänge ist in Europa auch ein wichtiges Thems. Das betrifft natürlich alle etwas heisseren Typen. Du weisst selbst wie lang Leute in der Cirrus landen wenn sie sich nicht trauen die korrekten Speeds zu fliegen. Im Gegensatz zur Malibu kann man mit der SR22 aber nach Helgoland fliegen, und problemlos an alle Plätze ab 5-600 m.

Und wie viele Aufsteiger sind mit Triebwerksmanagement und LOP-Fliegen vertraut? Praktisch keiner. Ich würde jedem Cirrus-Käufer raten, das „Embark“-Training mit einem CSIP zu machen. In USA verlangen die Versicherungen das. Ich neige dazu, das Flugzeug als Ganzes zu sehen.

13. September 2022: Von Charlie_ 22 an Charlie_ 22

Hi Erik,

das Seitenruder ist eigentlich gut wirksam, daher auch die gute Seitenwindtauglichkeit.

Ich habe es nicht nachgemesssen, aber das Flugzeug rollt ja beim Start nicht mit Vollgas an, sondern man erhöht die Leistung sukzessiv und geschätzt nach 50 m hat man volle Kontrolle. Piloten, die das Flugzeug noch nicht gewöhnt sind oder noch nicht lange haben tippen auch oft auf die rechte Bremse ... aber das führt nur zu mehr Verschleiß.

Die Methode mit dem "Nase 5 Grad nach rechts" ausrichten funktioniert eigentlich super. Wenn er Spinner durch die Centerline wandert hat man "full authority".

13. September 2022: Von Charlie_ 22 an Charlie_ 22

@Erik

das hatte ich vergessen: Vor allem die Turboversionen, die in der NAse ca 50 kg mehr Masse haben fühlen sich im kurzen Endanflug weniger harmonisch und etwas "nose heavy" an ... vor allem wenn man die NA gewöhnt ist,

Wird man wirklich mal zu langsam muss man aufpassen, dass die Sinkrate nicht schnell zunimmt .. und auch die Wirksamkeit der Höhenruder ist dann schlechter.

13. September 2022: Von Charlie_ 22 an Charlie_ 22

@Erik

Bei den meisten Flugzeugen mit CS-Prop kann man die Gleitflugperformance etwas verbessern in dem man den Prop Control aif "Low RPM" zieht, was die Blätter (bis zum Pitch stop des Governors) auf hohen Anstellwinkel und damit geringeren Widerstand gehen lässt.

Da in der Cirrus Leistungs- und Propellerbedeiung kombiniert sind muss man für diesen Effekt die Power ganz heraus ziehen - aber der Effekt ist geringer als (etwa) bei der Bonanza! Zieht man im Leerlauf bei der Sr22 die Power ganz raus so stellen sich etwa 1900 rpm ein.

In der Praxis spielt das bei Motorausfällen nur dann eine Rolle wenn an vor hat eine Runway zu erreichen. Das STANDARDverfahren für den Motorausfall ist aber der Schirm, einfach wegen der sehr viel geringeren Wahrscheinlichkeit von Personenschäden.

13. September 2022: Von Charlie_ 22 an Charlie_ 22

Die Idee dieses Threads war es ja, die weniger an Cirrus-Flugzeugen interessierten etwas zu verschonen.

Darum wäre es gut wenn wir Aspekte zur SR22 HIER weiter dirksutieren würden.

Jetzt gehe ich erst mal eine Runde fliegen ... aus Mangel an Zeit und Ziel nur mal "ums Haus".

13. September 2022: Von Erik N. an Charlie_ 22 Bewertung: +1.00 [1]

Diese "Kombibedienung" von Prop und Power bei der Cirrus hat sich mir nie erschlossen. Was soll das vereinfachen oder verhindern ?

13. September 2022: Von Timm H. an Erik N.

Einfach ein Hebel weniger um den man sich kümmern muss. Man kann nichts vergessen.

13. September 2022: Von Charlie_ 22 an Erik N.
Du musst den Prop nicht extra bedienen, das geschieht automatisch. Trotzdem kann man die Drehzahl einstellen.

In der Praxis vermisst man nichts.
13. September 2022: Von Alexander Wolf an Charlie_ 22

https://youtu.be/9nzwhg6obM8

single prop lever explained

13. September 2022: Von Erik N. an Charlie_ 22

>>In der Praxis vermisst man nichts.<< Außer man möchte mal die Sinkrate verringern, wenn man einen Flugplatz noch erreichen will. Das Feature erschließt sich mir nicht. Wenn man es als Pilot so weit geschaffl hat, eine Cirrus zu fliegen, kann man auch Prop und Power getrennt bedienen. Sieht wie carefree aus aber kann auch Verringerung von Freiheitsgraden sein.

13. September 2022: Von Roland Schmidt an Erik N. Bewertung: +3.00 [3]

Wenn ich es als Pilot so weit geschaffl hat, eine Cirrus zu fliegen, kann man auch Prop und Power getrennt bedienen.

Hast du bei deiner Bonnie noch nix vergessen? Ich schon (u. a. den Prop vor der Landung auf kleinste Steigung zu stellen) - und die Europa ist weniger komplex...

13. September 2022: Von Charlie_ 22 an Erik N.
Das ist eher ein theoretisches „Problem“, da man Prop ja auf high pitch stellen kann. Wenn man den Platz nicht erreicht wird es nicht daran liegen.

Ich finde das Feature sehr komfortabel und gut durchdacht, und es ist nie ein Thems - außer bei Piloten, die nie Cirrus fliegen.

Es gab ein STC (von Tamarack) zur Umrüstung auf „blue knob“, manuellen Prop. Wurde getestet und verglichen, und kaum jemand hat es gekauft.
13. September 2022: Von Charlie_ 22 an Charlie_ 22
Es gab auf COPA damals einen kilometerlangen Thread dazu - auch mit Posts von Leuten die es ausprobiert haben. Das Fazit war fast einhellig, dass es nix bringt, da man alle sinnvollen Kombinationen von MP und RPM auch trotz „Automatik“ einstellen kann.
13. September 2022: Von Achim H. an Charlie_ 22 Bewertung: +1.00 [1]

Die TBM bis 850 hat einen blauen Propellerhebel aber alle fliegen nur mit max RPM (2000), wird also nur für feather genutzt. TBM ab 900 hat keinen Propellerhebel mehr und kann nur noch max RPM fliegen. TBM ab 960 hat eine elektronische Propellersteuerung, die etwas weniger als 2000 nutzt für bessere Effizienz.

Der Trend bei modernen Designs geht zu weniger Konfigurationsmöglichkeiten. Wenn man bedenkt, was man z.B. bei den Uralt-Twins alles konfigurieren kann...

13. September 2022: Von Tobias Schnell an Achim H.

Ergänzend wäre noch zu erwähnen, dass SR22T diesen blinden Link zwischen Throttle und Propverstellung nicht mehr haben. Hier ist der Governor fix auf 2500 rpm eingestellt.

13. September 2022: Von Wolff E. an Tobias Schnell

Einhandhebel sind ggf nur bedingt "toll". Wenn man z.B. "leise" in eine Platzrunde einfliegen will, wie stellt man da z.B. 2200 RPM ein, wenn der Governor auf 2500 RPM gefixt ist?

13. September 2022: Von Charlie_ 22 an Tobias Schnell

Die Kinematik sieht ähnlich aus, aber bei der T max 2500 rpm, das meinst Du, oder? SR22NA und TN: 2700 SR22T: 2500

Edit: Natürlich keine "Kinematik" bei der "T"


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