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16. Oktober 2021: Von Dominic L_________ an Stefan Jaudas Bewertung: +1.00 [1]

Ich kann nur immer wieder sagen, dass wenn man sich komplett aus regenerativen Quellen versorgen will, man im Verhältnis zur Durchschnittslast eine Menge Reservekapazitäten bei Leistung und Speichervolumen braucht. Nach einer Flaute sollen die Speicher schließlich ratzfatz wieder voll sein. Und da es nicht akzeptabel ist, dass Deutschland nach 10 Tagen schwachem Wind im Winter ohne Strom da steht, muss es definitiv große Energiereserven geben. Die Solarenergie MUSS so ausgebaut werden, dass sie auch an bedeckten Tagen einen großen Teil der benötigten Energie zur Verfügung stellt. Anders geht es doch gar nicht. Demzufolge steht an sonnigen Tagen VIEL zu viel Energie zur Verfügung. Diese MUSS genutzt werden, um damit neben Pumpspeichern etc. auch Flüssigbrennstoffe herzustellen. Nur diese können für den Notfall sagen wir eine Versorgungssicherheit über einen ganzen Monat gewährleisten. Es ist ineffizient, diese herzustellen, aber anders kann man doch den ganzen Strom, der vorhanden ist, ohnehin nicht nutzen. Die Anlagen abzuschalten ist doch noch viel sinnloser.

Wenn Solaranlagen an einem bedeckten Tag trotzdem 50% des Bedarfs decken können sollen, ist es doch klar, dass an einem Sommertag mittags 5 mal so viel Energie zur Verfügung steht, wie benötigt wird. Das ist doch VIEL zu viel. Ich meine, das kann man leicht für regeneratives Kerosin abzwacken. Jepp, der Liter kostet dann halt 10kWh*7Cent/30% Wirkungsgrad = 2,30 + Abgaben, die man noch drauf festlegen will (aber nicht muss). Wenn man kleine Anlagen bereitstellen kann, die den Sprit lokal produzieren, in einem Tank speichern (und als Gaskraftwerk auch wieder verbrennen können) und wenn dieser Tank zu voll wird, vom Tankwagen abholen lassen für die Tankstelle auf dem Flugplatz, ist doch alles gebacken.


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