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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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20. Mai 2021: Von Sven Walter an Len Schumann

Eine Serien-e-TMG wäre mit jetziger Technik "problemlos" machbar. Energiebedarf ca -15% (Widerstandsoptimierung des Flugwerks auf den Batteriespeicher, Massenreduktion), Reichweite >600km (geringerer Energiebedarf und bessere heutige Zellen). Zuladung immer 200 kg, egal wie voll der "Tank" ist. Das Problem ist nur, dass den niemand kaufen mag, weil man für weniger Geld ein 2-sitzer bekommt der über 150kt Reise macht und das mehrere Stunden lang...

Super, und danke für das ganze Zahlenmaterial, hab ich damal sind er normalen Fliegerpresse nicht so gelesen.

Habt ihr mal Produktionskosten etc. durchkalkuliert am Lehrstuhl? Ist natürlich eh Manufaktur und Kleinserienfertigung, aber wenn man sich mal die real bestellten und prognostierzierten Stückzahlen bei Elixir anschaut, muss das keine Luftnummer sein. Oder auch die Produktionszahlen für Pipers Trainings-PA28, die ja deutlich teurer als die üblichen moderneren Zweisitzer ist.

An Nutzernachteilen in der Ausbildung sehe ich alleine die Seitenwindanfälligkeit. Aber wenn man Velis für den Grundlagenteil Air Work & Landen sieht, eGenius Kleinserie für den Überlandflug etc. klingt das durchaus tragfähig.

Und: Wie waren denn die realen Dezibelwerte? Ist ja je nach Platz äußerst entscheidungserheblich.

20. Mai 2021: Von Len Schumann an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Ja, es gab eine Messung siehe https://cafe.foundation/v2/gfc_2011_results.html ziemlich weit unten. Das war mit VollCFK-Blättern (an einer MTV1 Nabe von Mühlbauer) die auf einen arodynamischen Entwurf des Instituts für Aerodynamik und Gasdynamik der Uni Stuttgart zurückgehen. Später hat Mühlbauer noch einen eigenen Entwurf ins Rennen geschickt/gesponsort der in der Theorie zwar geringfügig weniger effizient ist, aber noch etwas leiser und ruhiger lief und ab da immer im Einsatz war. Noch später hat Mühlbauer einen tollen 3-Blat-Propeller auf Basis der MTV7 Nabe gesponsert, leider war dieser bis jetzt nie in der Luft.

Wer mehr Vermessungsdiagramme benötigt, findet diese frei zugänglich im www.

Produktionskosten wurden nicht kalkuliert, weil das an dieser Stelle mehr Kaffeesatz lesen gewesen wäre. Die große Frage ist: plant man für 5, 50 oder 500 Flugzeuge, da die Fixkosten für Engieering, Zulassung, Tooling, Serienanlauf und X auf diese Anzahl umgelegt werden muss. Rechnet man da mit 5-10 M€ sieht die Kleinserie schon sehr teuer aus. Gut, da kann man noch am Tooling sparen, aber richtig attraktiv wird das wahrschinlich nie. Das Flugzeug als fliegende Hülle würde wohl Herstellungskosten wie z.b. ein SHK Arcus oder eine Stemme S12 erzeugen. Dazu kommt der Antriebsstrang (Schätzung 20k€), der Speicher (Schätzung 500€/kWh), Ladetechnik (8k€) und die "Bordunterhaltung".


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