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195 Beiträge Seite 1 von 8

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17. Mai 2021: Von Sven Walter an Markus S. Bewertung: +1.00 [1]

Vielleicht sollten sich Sven und Carsten G. die Videos auch mal vorurteilsfrei anschauen und nicht nur die Werbesprüche des ethisch zweifelhaften Idols und Mesias aus den USA glauben schenken und mit dem auch noch eine Tüte rauchen zu wollen. ;-)

a) haben wir nicht b) dass du das nicht verstanden hast, entzaubert dich mal wieder selbst. Die Speicherung und verbesserte Verteilmöglichkeit über Metallhydride etc. ist nicht ganz neu. Einmal bei Google eingeben, die Treffer sind Legion.

Nein, entscheidend ist, dass du immer noch nicht im Ansatz begriffen hast, was der Unterschied zwischen Wirkungsgraden in den Ketten wirklich ist, was ihn ausmacht.

Vielleicht muss ich es mal so erklären, wie ich es mit meinem Sonderschülern früher gemacht habe, und ja, den Schuh musst du dir jetzt mal anziehen: Deine Windkraftanlage erzeugt Menge Strom, sagen wir 100 (Maßeinheit lasse ich weg, scheint dich ja zu überfordern, nennt man didaktische Reduktion). Das fließt dann durch die Leitung in dein Auto auf dem Bauernhof neben der Windkraftanlage, den Stecker hast du ja ans Auto angeklemmt. Von den 100 bleiben noch 80 über. Damit kommst du von Husum bis Hannover.

Dein Fußballkumpel Daniel Düsentrieb hat was bei "Welt der Wunder" auf Pro7 gesehen und kauft destilliertes Wasser bei Rossmann, packt zwei Kabel in das alte Aquarium mit dem Wasser, nuschelt zwei Fremdworte, die sich wie Aorta und Katholik anhören, und nimmt einen großen, gelben Sack, den er über das Aquarium stülpt. Denn den Windstrom kann man ja nicht so lange aufbewahren, ne. Dann macht er Sack für Sack voll, monatelang. Baut aus einem abgesoffenen U-Boot noch so eine große Box in den gleichen Wagen ein, den die Gattin fährt, und füllt diese gelben Säcke brav in das Auto. Wenn er 100 vom Windrad hat, hat er noch viel weniger als 80, die er in das Aquarium einleitet und dann in die Säcke füllen kann. Büschn wat geit verlorn in den Säcken, is halt so. Mit dem Auto kommt er nach Neumünster, und wenn er Stahlflaschen statt Gelbe Säcke nimmt, geht das sogar noch Monate später. Und hätte er die Gelben Säcke in einen normalen Ottomotor reingetan, an dem er büschn rumgeschraubt hätte, wäre er mit der gleichen Menge immer noch bis zur Produktionshalle von Breezer ums Eck gekommen, um mal deren Windstromspezialapparatwandler büschn weiter durch die Gegend zu fliegen.

Ach ja, hätte er das Aquariumgas in so eine Kugelmaschine reingefüllt, hätte er das Gas besser nach Neumünster transportieren können, um dort noch so ein Brennstoffzellenauto aufzufüllen. Aber - auf der Strecke dahin gibt es ja sogar schonmal Stromleitungen. Aber dafür hätte er nicht so schön Autofahren können von der Marsch in die Geest.

17. Mai 2021: Von Mich.ael Brün.ing an Sven Walter Bewertung: +2.00 [2]

Ich denke, ihr redet ziemlich aneinander vorbei.

Für das "Standard-Auto" macht ein Zwischenschritt über andere Energie-Speicher wenig Sinn. Für 90% der privat gefahrenen Kilometer genügt der direkt in den Akku gespeicherte Strom der WKA. Das bringt die beste Effizienz. Dein Argument ist hier unschlagbar.

Es gibt aber Anwendungen - und ich denke darauf will Markus hinaus - bei denen das BEV nicht die beste Lösung ist, sei es nun aus Gründen der Reichweite, des Gewichts oder der Logistik. Für Langstreckenjets wird die Energiedichte der Akkus wohl in den nächsten 50 Jahren nicht ausreichen, es sei denn jeder Passagier nimmt einzeln einen Stratosphären-Motorsegler. Wenn Stromerzeugung und Stromnutzung weit voneinander entfernt und zeitlich entkoppelt sind, z.B. Solarkraftwerke in der Wüste, könnte eine Speicherung über ein chemisches Medium ebenfalls Sinn machen.

Beide Seiten haben ein valides Argument.

17. Mai 2021: Von Sven Walter an Mich.ael Brün.ing

Das hab ich aber bislang immer so wie von dir beschrieben dargestellt... Siehe Vertreterauto A3 tdi. Den schlagen die BEVs vielleicht in 20 Jahren noch nicht. Unbestritten. Aber das sind halt, genau wie du sagst, 10% der Fälle.

17. Mai 2021: Von Carsten G. an Mich.ael Brün.ing

Beide Seiten haben ein valides Argument.

Also hier auf Versöhnung zu machen, minimiert den Spass! Die Frage ob H2 oder E-Mobilität ist wie Cessna oder Piper, Druckkabine oder O2-Versorgung, 2-Blatt oder 3-Blatt, CAPS oder nicht-CAPS, Öl per Einzelversand oder Sammelversand in die USA schicken. (Ironie aus)

17. Mai 2021: Von Markus S. an Carsten G.

Beide Seiten haben ein valides Argument.

Also hier auf Versöhnung zu machen, minimiert den Spass! Die Frage ob H2 oder E-Mobilität ist wie Cessna oder Piper, Druckkabine oder O2-Versorgung, 2-Blatt oder 3-Blatt, CAPS oder nicht-CAPS, Öl per Einzelversand oder Sammelversand in die USA schicken. (Ironie aus)

Geh mal vor die Tür mit dem Sven und raucht eine Tüte zusammen. ;-))) Euer Idol hat nämlich kein Zeit für Euch und vielleicht entspannt Ihr Euch dabei.. ;-)))

17. Mai 2021: Von Markus S. an Mich.ael Brün.ing

Es gibt aber Anwendungen - und ich denke darauf will Markus hinaus - bei denen das BEV nicht die beste Lösung ist, sei es nun aus Gründen der Reichweite, des Gewichts oder der Logistik. Für Langstreckenjets wird die Energiedichte der Akkus wohl in den nächsten 50 Jahren nicht ausreichen, es sei denn jeder Passagier nimmt einzeln einen Stratosphären-Motorsegler. Wenn Stromerzeugung und Stromnutzung weit voneinander entfernt und zeitlich entkoppelt sind, z.B. Solarkraftwerke in der Wüste, könnte eine Speicherung über ein chemisches Medium ebenfalls Sinn machen.

Beide Seiten haben ein valides Argument.

Volltreffer! Ich hab schon Seiten zuvor geschrieben, dass Wirkungsgrad nicht alles ist. Genau auf das will ich raus. M.E. ist die richtige Lösung wohl ein flüssiger Energiespeicher, wenig explosiv, einfach und ohne große Sicherheitsvorkehrungen zu transportieren (möglichst in einer Pipeline) und zu lagern in einfachen Tanks (dabei möglichst in vorhandener Infrastruktur) und trotzdem CO2 neutral. Eigentlich die perfekte Lösung und schön wenn ich ihn in meinem Oldtimer (bis dahin wird er wohl einer sein) auch noch nutzen kann! Da bin ich sofort dabei. Vielleicht kann man ihn sogar in unseren Lycos irgendwann einsetzen. Die sind heute schon Oldtimer und immer noch Nachhaltig und nach wie vor „State of the Art“!

17. Mai 2021: Von Markus S. an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Vielleicht muss ich es mal so erklären, wie ich es mit meinem Sonderschülern früher gemacht habe, und ja, den Schuh musst du dir jetzt mal anziehen

Lies doch mal über Seiten zurück was Du eigentlich schreibst. Kannst Du eigentlich nur einen auf „persönlich“? Und da schreibst Du über meinen Selbstwert. Ich glaube es fehlt Dir daran, dass Du es notwendig hast Leute runter zu kanzeln. Hab Dich eigentlich für einen angenehmen Kerl gehalten, aber es kommen mir Zweifel! ;-)

17. Mai 2021: Von Sven Walter an Markus S. Bewertung: +2.00 [2]

I would say, we don't suffer fools gladly ;-).

Und nein, Cannabis kannst du gerne selbst experimentell durchleuchten.

Geh mal vor die Tür mit dem Sven und raucht eine Tüte zusammen. ;-))) Euer Idol hat nämlich kein Zeit für Euch und vielleicht entspannt Ihr Euch dabei.. ;-)))

Für mich war Musk noch nie ein Idol: Sein Umgang mit der Höhlenrettung in Thailand war mE unter aller Granate. Dass er beharrlich, intelligent und visionär ist, ist indes wohl unbestritten. Also, keine Projektionen bitte, die sagen mehr über deinen Cannabiskonsum aus, als dir möglicherweise bewusst ist. Vielleicht ein Fall für das Fach HPL? Ich sehe hier nämlich einige "limitations"...

Volltreffer! Ich hab schon Seiten zuvor geschrieben, dass Wirkungsgrad nicht alles ist. Genau auf das will ich raus.

Das haben wir aber alle noch nicht bestritten, kein einziges mal im Debattenstrang. Nur wann und wo was warum sinnvoll ist, das haben wir jetzt so oft durchgekaut, dass dein folgender Absatz mal wieder bezeichnend ist dafür, dass du es eben NICHT erfasst hast

M.E. ist die richtige Lösung wohl ein flüssiger Energiespeicher, wenig explosiv, einfach und ohne große Sicherheitsvorkehrungen zu transportieren (möglichst in einer Pipeline) und zu lagern in einfachen Tanks (dabei möglichst in vorhandener Infrastruktur) und trotzdem CO2 neutral.

Super. Jetzt musst du das häufigste Element im Universum in seiner elementaren Form nur nochmal irgendwo auf diesem Planeten finden (Tipp: Wird nix werden, bin aber immer wieder überrascht, dass es davon doch Restspuren in der Atmosphäre gibt) oder nachhaltig erzeugen (ah, an dem Punkt waren wir schon mal ein Dutzend mal....). Ich hätte auch gerne eine Hybridpanthera mit TBO 5000 h für 99,00 € monatlicher Leasingrate. Indes sprechen Physik und Ökonomie leider dagegen. Wirklich bedauerlich.

Eigentlich die perfekte Lösung und schön wenn ich ihn in meinem Oldtimer (bis dahin wird er wohl einer sein) auch noch nutzen kann! Da bin ich sofort dabei. Vielleicht kann man ihn sogar in unseren Lycos irgendwann einsetzen. Die sind heute schon Oldtimer und immer noch Nachhaltig und nach wie vor „State of the Art“!

Mach. Und - wo kommt dann der Wasserstoff her? Windgas aus Grönland? Saharawasserstoff? Das Hangardach eventuell.... PV zuhause? Na?

Lies doch mal über Seiten zurück was Du eigentlich schreibst. Kannst Du eigentlich nur einen auf „persönlich“? Und da schreibst Du über meinen Selbstwert. Ich glaube es fehlt Dir daran, dass Du es notwendig hast Leute runter zu kanzeln. Hab Dich eigentlich für einen angenehmen Kerl gehalten, aber es kommen mir Zweifel! ;-)

Weißt du, deine Zweifel sind definitiv berechtigt gegenüber Menschen, die vollkommen unreflektiert Mist babbeln. Ansonsten war dein Eindruck richtig, den angenehmen Kerl werden dir diverse Menschen bestätigen können. Ich war seitenweise sachlich, aber jenseits des ersten Wirkungsgrades bist du da derartig wunschträumerisch, dass es hoffnungslos ist. Siehe den obigen Absatz. Und wenn ich da schonmal sachlich korrekt etwas so häppchengerecht zerlege, wie das sonst unter kognitiv starken Erwachsenen nicht nötig wäre, tituliere ich das dann auch so hart, wie es nunmal ist. Contenance - gerne für ganz, ganz lernschwache Kinder. Da fällst du aber nicht drunter. Da musst du jetzt durch, oder dich halt mal mit offenem Geiste reinfuchsen. Die Zahlen und Formeln sind überall gratis verfügbar. Liegt halt bei dir, ob du ein Propagandaopfer sein willst oder ein aufgeklärter Zeitgenosse.

17. Mai 2021: Von Dominic L_________ an Markus S.

Also das 6-fache Gewicht (so viel war es doch, wenn ich mich recht entsinne) hab ich ehrlich gesagt schon unter "prohibitiv hoch" gefasst. Aktuell wiegt mein Sprit 380kg. Wenn das 2,3 Tonnen sind, wird der Flieger zur Immobilie :)

17. Mai 2021: Von Alexander Callidus an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Hier noch etwas Nachschub. Die Charakterisierung "... die mitunter kleinlichen Debatten um die Frage, wie viel CO2ein E-Auto nun einspart." im zweiten Artikel geht vielleicht nicht ganz fehl.

https://www.spektrum.de/news/wie-ist-die-umweltbilanz-von-elektroautos/1514423

https://www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt/jahr/2020/heft/11/beitrag/elektroautos-und-das-klima-die-grosse-verwirrung.html

18. Mai 2021: Von Michael Söchtig an Alexander Callidus Bewertung: +2.67 [3]
Angesichts dessen dass ich schon Tesla mit über 500.000km Laufleistung mit einem Akku gesehen habe und selbst schon 15k km in 8 Monaten gefahren bin halte ich die Annahme, ein E Auto würde wohl nur 150k halten, für zumindest gewagt.

M.E. werden auch in diesem Artikel der Energieaufwand der Akkuproduktion künstlich hoch - und die Kosten für einen Verbrenner künstlich klein gerechnet. Die Entwicklung des deutschen Strommixes wird auch ausgeklammert.

Letztendlich müssen wir aber ohnehin erst mal anfangen endlich mal jedes Dach in Deutschland mit PV zu pflastern, die Leitungen Nord Süd endlich mal zu bauen, und das alles schneller als bisher geplant.
18. Mai 2021: Von Carsten G. an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]
Die Quelle ist von 2017, die Rahmenbedingungen in der e-Mobilität ändern sich rasant.

https://www.transportenvironment.org/press/electric-car-batteries-need-far-less-raw-materials-fossil-fuel-cars-study

… das hier ist ein sehr aktueller Vergleich, der auch künftige Entwicklungen berücksichtigt.

Tatsächlich ergeben sich aus Second Life Anwendungen sehr spannende Business Cases für Stromspeicher. Ich durfte einen 1MWh Speicher besichtigen und der dient der Frequenz- und Netzstabilisierung, die Leistungsverluste sind signifikant niedriger als prognostiziert. Die alten Smart Batterien werden noch 20 Jahre netzdienlich agieren.
19. Mai 2021: Von Markus S. an Alexander Callidus

Hier noch etwas Nachschub. Die Charakterisierung "... die mitunter kleinlichen Debatten um die Frage, wie viel CO2ein E-Auto nun einspart." im zweiten Artikel geht vielleicht nicht ganz fehl.

https://www.spektrum.de/news/wie-ist-die-umweltbilanz-von-elektroautos/1514423

https://www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt/jahr/2020/heft/11/beitrag/elektroautos-und-das-klima-die-grosse-verwirrung.html

Vielen Dank für beide Artikel. Die sollten sich die Freaks auch mal durchlesen. ;-)

19. Mai 2021: Von Carsten G. an Markus S. Bewertung: +2.00 [3]

... das lesen die Freaks!

Eine singuläre Betrachtung der E-Mobilität macht keinen Sinn OHNE Ausbau der regenerativen Energieträger. Ein EV mit Braunkohle-Strom zu füttern, ist sinnbefreit. Aber mal ein interessanter Vergleich des zusätzlichen Stromverbrauchs für Umstellung auf E-Mobilität in Deutschland:

PwC - 100% Umstellung - zusätzliche 175 TWh

McKinsey - 40% Umstellung - zusätzliche 40 TWh

Bundesumwelt-Ministerium - komplette Umstellung - zusätzliche 90 TWh

aktueller Stromverbrauch Kryptocurrency--Mining: 144 TWh (jährlich steigend um ca. > 20%)

19. Mai 2021: Von Markus S. an Markus S.

Zubau von 3.000 neuer Windräder pro Jahr!

Geradezu eine Illusion!

Hier ein Auszug aus dem Bericht: https://www.deutschlandfunk.de/klimaziele-fraunhofer-forscher-in-zukunft-kommt-die-energie.676.de.html?dram:article_id=497443 (auch zum hören)

Photovoltaik und Windkraft als zentrale Energiequellen
Krauter: Also die genannten Zahlen, das ist noch mal wichtig zu betonen, das sind die jährlichen Zubauraten, die wir brauchen. Ich hab mal ausgerechnet, bei Windkraft heißt das an Land zum Beispiel, da ist ja die Ziffer 7,4 bis 8,4 Gigawatt elektrische Leistung pro Jahr, die neu gebaut werden muss, das heißt ja, wir reden über 3.000 neue Windräder pro Jahr.

Kost: Ja, das stimmt, wir müssen uns darauf einstellen. Dadurch, dass Photovoltaik und Windenergie im Prinzip die komplette Energieversorgung in einem Treibhausgas-neutralen System zur Verfügung stellen, sind sie der primäre Energieträger. Dort kommt in Zukunft die Energie her, egal wo wir sie nachher verwenden – im Verkehr oder in der Wärme, überall wird auf diese Primärenergie zugegriffen.

Stand Windräder 05/2021 in Deutschland:

Onshore 29456 Stück https://de.statista.com/statistik/daten/studie/20116/umfrage/anzahl-der-windkraftanlagen-in-deutschland-seit-1993/

Offshore 1501 Stück (da gehören sie hin!) https://de.statista.com/statistik/daten/studie/270856/umfrage/installierte-windenergieleistung-auf-see-in-deutschland/

Edit: D.h. der Energieverbrauch der Zukunft gehört den Superreichen. Die können den Ablasshandel bezahlen!

Übrigens, wenn das Internet ein Land wäre, käme es vom Stromverbrauch an dritter Stelle nach USA und China! Vielleicht sollte man Facebook, Instagram, Amazon, Netflix und Co. als Treiber und „Verschmutzer“ besteuern. CO2 neutral dürfte das Internet global betrachtet so gut wie nicht sein.

19. Mai 2021: Von Alexander Patt an Markus S.
Beitrag vom Autor gelöscht
19. Mai 2021: Von Carsten G. an Markus S. Bewertung: +2.00 [2]
Wenn die Feststoffbatterien tatsächlich in 2023 in die Serienreife kommt, wird man Strom für 1000 km schneller tanken als Benzin/Diesel.


https://amp.n-tv.de/wirtschaft/Das-ist-der-Quantensprung-in-der-E-Mobilitaet-article22559827.html

Dann ist auch das Thema „Brennstoffzelle in der Mobiltät“ erledigt.
20. Mai 2021: Von Markus S. an Carsten G.

Wenn die Feststoffbatterien tatsächlich in 2023 in die Serienreife kommt, wird man Strom für 1000 km schneller tanken als Benzin/Diesel.

Schöne Sache wenn diese Batterie wirklich mal kommt. Wobei die Frage der Rohstoffe (Lithium) immer noch ungeklärt ist.

20. Mai 2021: Von Carsten G. an Markus S. Bewertung: +4.00 [4]

Wobei die Frage der Rohstoffe (Lithium) immer noch ungeklärt ist.

Stimmt, wo wir ja die Ressourcen-Thematik anderweitig so gut im Griff haben:

Exxon Valdez, Deepwater Horizon, Nigerdelta, Bohrinsel 23051 (Golf von Mexiko), Dalian, Bonga-Ölfeld, Norilsk, Trans-Alaska Pipeline, ...

20. Mai 2021: Von Michael Söchtig an Markus S. Bewertung: +1.00 [1]

Die Rohstofffrage ist grundsätzlich schon geklärt - hat bei der Nachhaltigkeit aber noch Luft nach oben.

Wenn man sieht was bei Wasserstoff alles noch fehlt, ist das aber relativ harmlos. Dafür fehlen noch

a) Elektrolyseure

b) Lagerkonzepte

c) Transportkonzepte

d) WIndräder und PV zur Erzeugung

e) Brennstoffzellen in Großfertigung

f) Tankstelleninfrastruktur

Nichts davon ist aktuell da.

20. Mai 2021: Von Carsten G. an Michael Söchtig Bewertung: +1.00 [1]

Die Rohstofffrage ist grundsätzlich schon geklärt - hat bei der Nachhaltigkeit aber noch Luft nach oben.

Wenn man sieht was bei Wasserstoff alles noch fehlt, ist das aber relativ harmlos. Dafür fehlen noch

a) Elektrolyseure

Technisch verfügbar und ausgereift - Preisdegressionen von derzeit 1000 EUR/kW auf 400-500 EUR/kW fallend in 3-5 Jahren

b) Lagerkonzepte

Erste Tests in Kavernenspeichern laufen - würden wir alle heutigen Gas-Kavernenspeicher nutzen, hätten wir ausreichend Wasserstoff, um Deutschland 8 Wochen autark zu versorgen (wenn es mal 8 Wochen Nacht wäre und kein Wind weht...)

c) Transportkonzepte

In reiner Form Nutzung bestehender Gas-Infrastruktur - siehe Stichwort visionäres Netz, im Verteilnetz ebenfalls möglich, Beimischung schon heute bis zu 15% problemlos möglich

d) WIndräder und PV zur Erzeugung

Korrekt

e) Brennstoffzellen in Großfertigung

"Mit über 49.000 verkauften Brennstoffzellen steht SFC Energy auf Platz eins der Brennstoffzellenhersteller." ab wieviel Stück gilt das als "Großfertigung"?!?

f) Tankstelleninfrastruktur

Braucht kein Mensch, da Mobilität zu 95% in "E" laufen wird - gibt trotzdem derzeit schon 100 H2-Tankstellen, die zu 99,9% der Zeit ungenutzt sind

Nichts davon ist aktuell da.

na dann...

20. Mai 2021: Von Carsten G. an Carsten G. Bewertung: +2.00 [2]

... was hingegen tatsächlich fehlt ist:

g) regulatorische Berücksichtigung des CO2-Preises in allen Teilen der Wertschöpfung (z.B. Flugbenzin, importierte Produkte)

h) Wille zur Veränderung

20. Mai 2021: Von Juergen Baumgart an Sven Walter

...für mich auch kein Idol...

...denn wenn man sieht wie jetzt auch noch der Sternenhimmel verhunzt wird, den man immer wieder gerne auf dem Flugplatz betrachtet hat (weil ausserhalb und mit wenig Lichtverschmutzung):

https://www.fr.de/wissen/starlink-satelliten-spacex-elon-musk-wissenschaftler-warnen-extreme-folgen-90031634.html

Wer sich selber mal die Anfänge (!) anschauen will (Standortdaten müssen eingegeben werden),kann sich hier die Sichtbarkeitszeiten raussuchen:

https://www.heavens-above.com/

Die Frage auch ob man unbedingt einen Tesla in die Umlaufbahn bringen musste...

20. Mai 2021: Von Carsten G. an Carsten G.
Beitrag vom Autor gelöscht
20. Mai 2021: Von Sven Walter an Markus S. Bewertung: +2.00 [2]

Zubau von 3.000 neuer Windräder pro Jahr!

Geradezu eine Illusion!

Bei der Überregulierung, in der Tat. Aber erstrebenswert ist es. Wertschöpfung bleibt im Lande, 2% der Fläche reichen, aufgrund der wachsenden Nabenhöhe ersetzen irgendwann 4 WKAs 10 alte etc.

Offshore 1501 Stück (da gehören sie hin!) https://de.statista.com/statistik/daten/studie/270856/umfrage/installierte-windenergieleistung-auf-see-in-deutschland/

Wir brauchen beides, gewöhn dich dran. Und wir haben auch noch massiv Platz. Vor allen Dingen sind sie für Flieger ästhetisch reizvoll, man kann wunderbar auf Dreierprops gucken, wenn man gerade nicht fliegt :-).

Edit: D.h. der Energieverbrauch der Zukunft gehört den Superreichen. Die können den Ablasshandel bezahlen!

Ne, uns allen. Die Ärmsten zahlen bei uns auch überproportional. Im sechsstöckigen Wohnblock mit kleinerer Wohnung hast du weniger Heizaufwand, weil Oma Irmgard unter dir eh die Bude auf mollige 24°C heizt. Und - es ist kein Ablasshandeln, da es um echte Vermeidung geht. Lenkungseffekt. Einsparung real woanders.

Übrigens, wenn das Internet ein Land wäre, käme es vom Stromverbrauch an dritter Stelle nach USA und China! Vielleicht sollte man Facebook, Instagram, Amazon, Netflix und Co. als Treiber und „Verschmutzer“ besteuern. CO2 neutral dürfte das Internet global betrachtet so gut wie nicht sein.

Lässt sich hervorragend mit Windkraft und entfernten Punkten betreiben, mWn. Z.B. in Nordschweden, Strom günstig aus Wasserkraft, weniger Kühlung.


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