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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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16. April 2021: Von Michael Söchtig an Sven Walter

Ich frage mich allerdings, wie man das mit dem Netz koppelt. Anders als ein normales Windrad haben wir hier ja eher so etwas wie eine "pulsierende" Energieerzeugung. Vermutlich mit Pufferbatterie, die dann auch den Strom für das Einholen nutzt.

Nicht dass ich die Idee blöd finde, auf keinen Fall. Unmittelbar scheinen mir hier aber potenziell recht viele Betriebskosten möglich zu sein (Schirmverschleiß, Seilprüfung, Seilwinde, Batteriesystem).

Bleibt für mich die Frage, wo der Vorteil gegenüber einem konventionellen Windrad liegt (leichter aufgebaut, größere Flughöhe?).

Die werden sich schon was dabei gedacht haben.

16. April 2021: Von Sven Walter an Michael Söchtig

Deutlich geringerer Materialeinsatz (alleine Fundamente und Stahl!), bei vielen kleinen Anlagen gleicht sich das sehr stark aus mit den Intervallen. Ist schon clever. Stahlseile halten ja erdgeschichtliche Dimensionen. Den Stoff können Sie in Massenproduktion skaliert herstellen. Sollte mich nicht wundern, wenn man sowas irgendwann massenhaft im nördlichen Russland oder Kanada haben wird. Die Russen können dann auch noch durch PtG die vorhandenen Gasleitungen weiter nutzen.

Die ganzen Passatzonen. Selbst Grönland.

https://globalwindatlas.info/

16. April 2021: Von Adrian Weiler an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

AWE - Airborn Wind Energy. Solche Anlagen werden von mehreren Firmen vorangetrieben. Ein SkySails Wettbewerber, EnerKite in Hamburg, hat für seinen Drachen mit Carbon-Flügel laut deren Newsletter gerade weitere 3,4 Mio vom Land Brandenburg erhalten. Klar, die Skalierbarkeit auf mehrere MW Leistung wie auch die Frage nach geeigneten Standorten bleiben spannend. Aber angesichts der Klimakrise können wir uns es wirklich nicht leisten, auf möglichst viele, verschiedene Technologien zur klimaneutralen Energieerzeugung zu verzichten.

16. April 2021: Von Michael Münch an Adrian Weiler Bewertung: -3.00 [3]
Ja klar, Klimakrise... Wackelenergie und davon viel. nix gesichert aber hört sich super an. Selten so gelacht. Da verabschiede ich mich lieber vom Mitlesen.
16. April 2021: Von Dominic L_________ an Adrian Weiler Bewertung: +1.00 [1]

Was mich häufig ärgert, ist, dass es zwar nicht schlecht ist, immer nach innovativen Lösungen zu suchen, aber bereits funktionierende Techniken bei Weitem nicht ausgenutzt werden. Ich persönlich versuche gerade, 600kWp Solarleistung zu installieren. Dem stehen einige Hürden im Weg, die allesamt ausräumungwürdig und auch -fähig sind. Eigentlich müsste schon seit 20 Jahren jedes Gebäude ein Solardach und eine nach Süden gerichtete Solarfassade für den Winter haben. Damit könnte sich jeder Eigenheimbesitzer weitgehend selber versorgen. Gewerbe-Hallendächer könnten längst weitgehend belegt sein und große Teile der Wirtschaft versorgen. Da wird so viel gebaut, aber man überlässt es immer dem Idealismus der einzelnen Leute, etwas zu bewegen. Und dann kommt man wieder mit dem Atomstrom, der nur konkurrenzfähg ist, wenn jeder einzelne Kostentreiber entweder subventioniert oder gleich ganz erlassen wird.


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