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29. Juni 2020: Von Sven Walter an Andreas Ni Bewertung: +3.00 [3]

Ein Scheibenwechsel ist nicht mal trivial, nur wer weiß das? Also ja, es gibt Warnzeichen. Ist aber seit dem ersten Beitrag unbestritten. Bestritten wird von dir, dass das kein Betrug sein könnte etc. Mit der falschen Begründung. Mit der falschen Bewertung deutscher Zivilrechtsprechung. Dass vermutlich keiner so dämlich sein wird, die Maschine zu dem Preis zu übernehmen, geschenkt.

Du legst einfach den falschen Maßstab an, deine eigenen Fähigkeiten (technisch) und charakterlich (mit wem du Geschäfte machst). Ich schildere dir nur ganz nüchtern, dass Hubert eine moralische Frage aufgeworfen hat, und deine rechtliche (nicht menschliche, da sind wir sicherlich ganz nah beieinander) fehl geht. Nicht mehr, nicht weniger.

Zu behaupten, die Maschine hätte noch ARC zwei Monate verführt ja geradezu zum Probeflug. Man muss ja nur die Scheibe ein bisschen polieren. Dann ist es ja auch nicht so schlimm, beim älteren Taxi mit der Bohrmaschine mal den Kilometerstand zu halbieren. Heißt nicht, dass wir alle so dämlich wären, den Schnapper mitzunehmen. Aber der ältere Herr ist dann doch etwas weiter weg vom ehrenwerten Kaufmann. Und ja, auch ich kaufe viel lieber von Leuten wie dir, egal, welches Produkt es ist. Und bin ein großer Fan von Eigenverantwortung, gesellschaftlich wie privat. Aber zwischen geschäftlicher Cleverness und Betrug gibt's nunmal ein paar Abgrenzungskriterien. Hier sogar sicherheitsrelevante.

@ Andreas Albrecht: " die mit einem Mail nach mit der Bitte um Zusendung der Laufzeitenübersicht und des ARC auch vemieden werden könnte." - merkst du den Widerspruch zur erwarteten Ehrlichkeit? Nein? Sowas erzählt man, bevor andere einen Tag und hunderte Euro in ein nicht konformes Verkaufsobjekt investieren. Denke es dir einfach (ist fiktiv) bei einem Auto: Dein Nachwuchs wird 18, will ein günstiges altes Cabrio haben, und zugesichert ist frischer TÜV, nachdem du auf Autoscout24 das Angebot auf 10 Autos runtergebrochen hast. Mündlich wird der Kauf vereinbart, dein Kind fährt mit Zugticket hin und dem Geld in bar, und vor Ort stellt sich raus, dass das Verdeck klemmt in der offenen Position und der TÜV schon 18 Monate her ist, "war wohl ein Zahlendreher bei der Eingabe online". Oh, also da hätte ein mündiger Verbraucher sich ja mal das Photo der Zulassungspapiere und des Kennzeichens zuschicken lassen, bevor er das Ticket kauft, gell?

Auf was bist du denn reingefallen? Könnte für uns lehrreich sein.


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