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Stellungnahme des AOPA Austria Präsidenten zu den aktuellen COVID19 Maßnahmen in Österreich:
https://tinyurl.com/wxsc8ex
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Verzichten wir in dieser Zeit auf alle Flüge und Trainings und sonstige Aktivitäten, die nicht unbedingt nötig sind wie z.B. Ambulanz- und Rettungsflüge!
[Hervorhebeungen nicht im Original]
Ich vermute, Herr Michl hat den Satz anders gemeint als er hier geschrieben steht...
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Die Vermutung trifft zu. Danke für den Hinweis, der Satz wird natürlich geändert.
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Die Austro-Control (ACG) Abteilung AOT/OPS hat das folgende Dokument veröffentlicht:
Betriebstüchtigkeitshinweis Nr. A-011, Flugbetriebliche Maßnahmen infolge COVID-19
Download: https://www.aopa.at/home/?p=102978
Weitere Maßnahmen bzw. Fristerstreckungen sind dzt. bei ACG und Behörden in Diskussion bzw. Planung.
Hier finden sich weitere Änderungen in Gesetzen und Verordnungen betreffend die aktuelle COVID-19 Situation (zB Ausweitung von Landeverboten):
https://bgbl-ris.bka.gv.at/newsletter/bgbl/bgbl-newsletter-2020-03-16.html
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AOPA Austria informiert:
Österreichische Flupplätze sind oder werden bald geschlossen bzw. sind nur mehr PPR geöffnet. In der Umgebung von Wien z.B. betrifft das jeden Platz!
PPR sind die Plätze, wo zB Rettungshelis stationiert sind, die anderen sind zu.
Auf jeden Fall: NOTAMs noch genauer und zeitnäher als sonst checken!
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AOPA Austria informiert:
Aktuelle COVID-19 Maßnahmen in Österreich:
https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblAuth/BGBLA_2020_II_98/BGBLA_2020_II_98.html
Es sollte selbstverständlich sein, dass Privatflüge keinesfalls irgendeinen der Ausnahmeparagraphen erfüllen.
Daher bitte bis auf Weiteres auf Flüge verzichten, schon aus Solidarität all denen gegenüber, die sich an die Regeln halten, und das sind Gott sei Dank die Meisten.
Ist aber ohnehin akademisch, weil mittlerweile nahezu alle Österreichischen Flugplätze geschlossen oder PPR sind.
Edit / Zusatzbemerkung: AOPA, Austrocontrol (danke dafür!) und Andere bemühen sich gerade, bei EASA etc. Aufschübe für ablaufende Fristen und Berechtigungen auszuverhandeln. Da ist einiges im Fluss.
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Nein - tun sie nicht ?
5. wenn öffentliche Orte im Freien alleine, mit Personen, die im gemeinsamen Haushalt leben, oder mit Haustieren betreten werden sollen, gegenüber anderen Personen ist dabei ein Abstand von mindestens einem Meter einzuhalten.
Wenn ich das richtig verstehe, wäre (bei geöffnten Plätzen) allein oder mit Familie fliegen gehen doch genau erfasst ?
Oder übersehe ich was ? Ein Aufzählung ohne "und" sollte alternative Tatbestände darstellen und dann wäre jede einzelne NUmmer ein zulässige Aktivität.
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Österreich steht 100x schlimmer da Stand heute als Deutschland. Es ist einfach zu sagen "GA komplett zu" als sich aufwändig Gedanken zu machen wie es im Detail geregelt wird. GA außer Medevac ist nicht notwendig, Bäcker ist notwendig.
Die machen das schon richtig in Österreich.
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Im Kopf überschlagen eher doppelt so schlimm (war gerade auf der WHO-Seite). Woher nimmst du den Faktor 100?
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Deutschland dürfte zur Zeit zwischen 12.000 und 13.000 bestätigte Fälle haben - das gibt bei ca. 80 Mill. Einwohnern ca. 6.400 Einwohner je Fall... Österreich hat derzeit 2.000 bestätigte Fälle bei ca. 8 Mill. Einwohnern. Das gibt 4.000 Einwohner je Fall. Ihr holt - LEIDER - auf...
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Die Grundaussage der Verordnung lautet:
Zuhause bleiben, bis auf wichtige Tätigkeiten wie Gefahrenabwendung, Hilfeleistung, Deckung der Grundbedürfnisse und berufliche Zwecke. Spaziergänge sind unter den genannten Randbedingungen erlaubt.
Unsere (AT) Regierung macht bei der Krisenbewältigung einen hervorragenden Job, wir wollen sie nach besten Kräften dabei unterstützen. Es war sicher nicht möglich, in der Kürze der Zeit alle denkbaren Ausnahmefälle zu erfassen.
Es sei noch angemerkt, dass im Falle eines Unfalles (auch bei der An- und Abreise) Polizei, Rettung und Ärzteschaft jetzt alles andere als zusätzliche Fälle brauchen können.
Für Österreich vertritt die AOPA Austria daher den Standpunkt, dass Privatflüge in der aktuellen, so noch nie dagewesenen Krise, keine Notwendigkeit darstellen und daher schon aus Solidarität und wegen der Außenwirkung unterbleiben sollten.
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Wir sind das Thema ja schon mehrfach durch. Ja, wir reden hier nur über die letzten 2%.
Aber die Außenwirkung? Die Unfallgefahr? Not buying it.
Das Argument, dass man nicht alles im Einzelfall angucken kann, schön, lässt sich so noch hören. Aber dann ist die Ansage, 3 m Abstand von jedem, der nicht bei dir im Haushalt wohnt, das einzig wirklich Wichtige vorab. Und zwar auch konsequent polizeilich kontrolliert. Ab Mitternacht des Folgetages. 500 € Buße aufwärts.
Dann entschließt man, Infektionshotspots zu schließen (über Kinos, Bars und Diskotheken muss man selbstverständlich nicht debattieren). Natürlich müssen wir die Kurve abflachen. Aber Akzeptanz von Maßnahmen umfasst auch immer ihre Sinnhaftigkeit. Ansonsten gibt's Normenerosion. Sollen die Leute alleine golfen gehen, alleine fliegen, Grundlinientennis spielen etc. Ich hab das in Österreich nicht verfolgt im Gegensatz zu Deutschland, aber da es noch lange weitergehen wird und wir eben auch die Betriebe auch für 2 Wochen offenhalten, hätte ich das anders besser gefunden. Nur meine 2 cents. Und immer unter der Präambel, wir reden hier über die letzten 2%.
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Den Faktor 100 siehst Du an der Dramatik und der Wahrnehmung der Menschen. Hier ist noch Corona-Urlaub, in Österreich ist längst jedem der Arsch auf Grundeis gegangen.
Die Regierung in Österreich zeigt exzellente Handlungsfähigkeit.
Diese Detailargumente über die mangelnde Verhältnismäßigkeit ist wie die Einkaufsliste der Senioren, die ich aktuell abarbeiten darf. 7 Sachen aus 6 verschiedenen Geschäften. Nee, Krise, für sowas ist keine Zeit, es braucht Vereinfachung statt Detail und es wird jetzt der Quark gegessen, den ich als erstes im Kühlregal meines präferierten Geschäfts finde.
Die Außenwirkung ist ganz wichtig. Die Welt bricht zusammen und ein paar degenerierte Millionäre regen sich darüber auf, dass sie für ein paar Wochen die Luft nicht sinnlos mit Blei verpesten dürfen. Allein deswegen sollte man nicken und sagen: wir unterstützen die Exekutive.
PS: War heute fliegen und gestern und vorgestern und vorvorgestern. Weil ich es vielleicht bald auf längere Zeit nicht mehr darf.
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Na wie gut, dass ich mich nicht zu den degenerierten Millionären zählen darf... Ich darf trotzdem mal festhalten, dass die Flugzeugwerften weiterhin auch ihr Geschäft ausüben wollen. Und ich freue mich für dich, dass du jetzt drei Tage am Stück fliegen warst. Ich habe mit der Außenwirkung davon, dass du deine Muster noch mal bewegt hast, überhaupt keine Bedenken.
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Leute bleibt doch mal auf dem Boden...es geht doch Epidemiologie und nicht Ideologie oder falsch verstandene Solidarität !
Die Regelung der Ö. sagt doch ganz klar: Das Betreten des öffentlichen Raumes ist verboten §1- außer Ihr Deppen haltet Abstand §2(5).
Das ist sinnvoll.
Daraus ein Verbot des Fliegens oder Auto- oder Fahradfahrens zu konstruieren ist nicht sinnvoll.
Das ganze geht noch 3-4 Monate. Da sollte man schon genau überlegen was man verbietet. Und das hat der Verordnungsgeber hier gemacht.
Und jetzt geht in die Luft.
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Eine Simulation der Wirkung verschiedener Strategien zur Ausbreitungs-Verlangsamung (Fig. 2). Das wohl kleinste anzunehmende Übel zeigt Fig. 4
https://www.imperial.ac.uk/media/imperial-college/medicine/sph/ide/gida-fellowships/Imperial-College-COVID19-NPI-modelling-16-03-2020.pdf
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Diese Studie wird von vielen namhaften Wissenschaftlern mit guten Argumenten stark kritisiert. Sie ist trotzdem sehr interessant.
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Genau dieses Paper habe ich hier zusammengefasst, für die die's nicht in Gänze lesen wollen.
Egal wie man zu den Inhalten steht - sie sind offenbar Entscheidungsgrundlage für die stattfindenden Maßnahmen.
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Hast du mal einen Link auf solche Kritik? Danke.
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AOPA Austria informiert:
Die AustroControl (ACG) hat einen ZPH (Zivilluftfahrtpersonalhinweis) zu
Maßnahmen zur Abfederung der negativen Folgen der COVID-19 Pandemie
(also zu Fristerstreckungen) veröffentlicht. Danke an die ACG und alle Interessenvertretungen, die sich, wie die AOPA Austria, für diese Maßnahmen stark gemacht und Inhalte eingebracht haben.
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In der Österreichischen ICAO Karte waren die Restriktionen durch diverse Nationalparks nicht eingezeichnet. Das hat in der Vergangenheit dazu geführt, dass Piloten, die bei der Flugplanung nicht 9 Landesgesetzte nach allfälligen Beschränkungen durchforstet haben, in die Falle getappt sind und nach Durchflug der Begrenzungsgebiete teillweise empfindliche Strafen gezahlt haben.
Die Interventionen von Interessensvertretungen und besonders der AOPA Austria haben Früchte getragen, es gibt Licht am Ende des Tunnels (und es ist diesmal nicht der Gegenzug):
https://tinyurl.com/txb7ksv
Es ist noch keine vollständige Lösung, aber die Richtung stimmt.
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Und weil wir schon dabei sind, hier noch eine positive Nachricht:
https://www.aopa.at/home/?p=103018
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Ich begrüße natürlich die pragmatische Lösung der Austrocontrol und auch die Unterstützung der AOPA, hätte aber eventuell irgendwo erwähnt dass die Bestrebungen der Airlines "nicht ganz unwichtig" waren, um es Mal so auszudrücken.
Bei manchen Aussendungen wird (bei mir zumindest) der Eindruck erweckt dass ohne die AOPA nichts zuwege gebracht würde, und das entspricht "nicht ganz" dem Verhältnis der Mitglieder zur Anzahl der im Rahmen von Luftfahrtunternehmen beschäftigten Piloten und deren Initiativen/Bestrebungen.
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Hervorragende Neuigkeiten zum Thema Nationalparks in Österreich:
In den offiziellen Luftraumkarten waren bislang die Nationalparks und insbesondere die damit verbundenen Beschränkungen nicht eingezeichnet, was für ausländische und auch für österreichische Piloten zu bösen Überraschungen führte, denn Verletzungen dieser Beschränkungen, die in Landesgesetzen festgelegt sind, wurden mit teilweise empfindlichen Strafen belegt.
Robert Gallmayer, CEO von RogersData GmbH (www.rogersdata.at), hat sich nun die beträchtliche Arbeit gemacht, sich durch die betroffenen Landesgesetze zu arbeiten und bietet ein Dokument, das ALLE Daten und Beschränkungen zusammenfasst, für Alle GRATIS zum Download an:
https://rogersdata.at/downloads/
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön seitens AOPA Austria für diese beträchtliche Arbeit und keinesfalls selbstverständliche, noch dazu vollkommen unbürokratisch und kostenfrei angebotene Leistung!
Die Homepage von Rogers Data ist übrigens allemal einen ausführlichen Besuch wert. Fürs VFR Fliegen stehen nicht nur Papierkarten, sondern auch AddOns für gängige Navigations-Programme zur Verfügung (übrigens mit eingezeichneten Nationalparks).
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