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19. Januar 2020: Von Wolff E. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]

Es ist im Bundestag wohl parteiuebergreifend nicht ungewöhnlich , das Studium abzubrechen. Dann geht man halt in den Bundestag...



19. Januar 2020: Von Lutz D. an Wolff E. Bewertung: +11.00 [11]

Und genau diese dumme Hetze gegen unser System regt mich auf. Als ob 5%!!! unser Parlament zu einem Studienabbrecherparlament machen würden. Ich finde dieses runtermachen unserer Demokratie, die uns Wohlstand, Freiheit, Frieden und Perspektiven gebracht haben, unfassbar kurzsichtig und geschichtsvergessen. Im Übrigen kann ja jeder Schlauberger morgen früh politisch aktiv werden und sich um ein Mandat bewerben. Und uns mal zeigen, wie es besser gemacht wird.

19. Januar 2020: Von Karel A.J. ADAMS an Lutz D.

... und wie war's inzwischen noch mit die Damen im Cockpit?

19. Januar 2020: Von Lutz D. an Karel A.J. ADAMS

Keine Ahnung, wo ich bin, gibts immer Frauen, ob auf dem Traktor, dem Trakehner oder im Flieger. Meistens Belgierinnen, statistisch. Hilft Dir das?

19. Januar 2020: Von Karpa Lothar an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

Gehen die Intelligenten nicht lieber in die freie Wirtschaft oder Selbständigkeit?

in der heutigen Zeit braucht es einiges an Idealismus und Leidensfähigkeit für die Politik - und die Freude am Debattieren und Moderieren.

für ein verantwortliches Regieren braucht es dann noch etwas mehr....

und es gibt leider zu viele Negativ-Schlagzeilen von Politikern. Zwar nur von wenigen, die aber das Ansehen der meisten Politiker schädigen...

20. Januar 2020: Von Chris _____ an Lutz D.
Beitrag vom Autor gelöscht
20. Januar 2020: Von Chris _____ an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

...unserer Demokratie, die uns Wohlstand, Freiheit, Frieden und Perspektiven gebracht...

Nun ja, ich finde, der allgemein schlechte Ruf der Politik ist schon verdient.

In letzter Zeit: egal wen oder was man wählt, man bekommt eine Groko bzw. Ursula von der Leyen. Unser Parlament ist viel zu groß und damit viel zu teuer. Die meist namentlichen Abstimmungen unter Fraktionszwang führt die Rolle des Abgeordneten, der angeblich nur seinem Gewissen verpflichtet ist, ad absurdum. Der Innenminister fordert stets die Vorratsdatenspeicherung (deren Verfassungswidrigkeit immer wieder festgestellt wird). Bestimmte "befreundete" Staaten dürfen von Politikern, die noch Karriere machen wollen, nicht kritisiert werden. Handwerklich schlechte Gesetze werden irgendwie umgesetzt. Eruopa funktioniert u.a. wegen der zahlreichen Institutionen nicht effizient. Wirklich langfristige Ziele (Bildung, Klima) werden nicht wirklich verfolgt, stattdessen sowas wie die Sommerzeitabschaffung. Und so weiter - eine lange Wäscheliste, die ich jetzt auch nicht mehr ordnen will.

Sicher, ich stecke nicht im politischen System drin, und bestimmt ist alles viel schwieriger als man denkt. Aber das ist mein Eindruck, und zufrieden bin ich ganz sicher nicht.

20. Januar 2020: Von Lutz D. an Chris _____ Bewertung: +11.00 [11]

Unzufrieden darf man ja sein! Und konkrete Politik kritisieren. Das macht ja die Demokratie erst stark. Selbst mitmachen wäre noch viel besser. Jeder findet da seine eigene Ausrede, warum er nicht politisch aktiv ist, mir inklusive. Die Kritik an Größe und Kosten des Parlaments halte ich nicht für so nachvollziehbar, da liegen wir im internationalen Vergleich doch ganz gut. Aber klar: ist eine legitime Position.

Illegitim und im Kern für Ressentiments fördernd halte ich hingegen diese Einlassung, wenn sie unwidersprochen bleibt:

"Bestimmte "befreundete" Staaten dürfen von Politikern, die noch Karriere machen wollen, nicht kritisiert werden."

Das ist schlicht unwahr und tendenziös. Sowohl die Bundesregierung als auch Politiker aller Parteien können und haben schon Teile der Politik bspw. Israels kritisiert, ohne dass ihnen der Himmel auf den Kopf gefallen ist. Das wird immer wieder behauptet, man dürfe nichts sagen - das ist aber gar nicht zutreffend. Ich habe selbst in Israel ein relativ kritisches Buch recherchiert und später veröffentlicht - es passiert gar nichts, Du musst mal zwei Tage lang israelische Zeitungen lesen, dagegen ist unser politischer Diskurs eine Kuschelecke. Auch etwas, was nur durch ein System garantiert wird, was auf Demokratie, Gewaltenteilung und Rechtsstaatlichkeit basiert.

Wir kennen ja alle Churchills Zitat. Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen. Mit Ausnahme aller übrigen. Das gilt m.E. nach wie vor. Und deshalb reagiere ich gereizt, wenn unsere Gesellschaftsordnung gezielt verächtlich gemacht werden soll (ob jemand nun unsere Kanzlerin als Ex-Stasi Offizierin diffamiert oder über ein Studienabbrecherparlament fabuliert).

20. Januar 2020: Von Chris _____ an Lutz D.

Ich meinte gar nicht (nur) Israel. Dachte sogar eher an die USA (Weltpolizei und gleichzeitig dauernd am Zündeln) oder die Saudis (Menschenrechtsverletzer und guter Rüstungskunde).

Da fallen zwar bisweilen kritische Worte, aber klare Positionierung? Fehlanzeige. Die (richtige und wichtige) Aktion von Schröder/Chirac, den Irakkrieg nicht mitzumachen, wäre die mit unserem heutigen Personal noch denkbar? Ich glaube nein.

Und ich hätte es genausogut umgekehrt formulieren können: an bestimmten Staaten, die wir als Gegner sehen, darf man als Politiker aber auch kein gutes Haar lassen.

Aber ist natürlich off-topic, und ich will es dabei auch bewenden lassen. Es war nur meine Antwort auf dein Plädoyer für unsere "real existierende Demokratie".

Aber ist natürlich off-topic, und ich will es dabei auch bewenden lassen. Es war nur meine Antwort auf dein Plädoyer für unsere "real existierende Demokratie".

chris...schön geschrieben....die real existierende demokratie gabs in der ddr-(ost). jeder wähler hat zur geheimen wahl einen verschlossenen umschlag erhalten, den er nicht öffnen durfte, weil die wahl ja geheim war, und in die urne eingeworfen...und typen wie honni, mielke etc haben dann 100 % pro SED verkündet.

heute in der DDR-(west) ist es genau andersrum....

@ lutz: du bist doch der größte kritiker der kritik...

Unzufrieden darf man ja sein! Und konkrete Politik kritisieren. Das macht ja die Demokratie erst stark.

wann ist politik konkret? alles nur füllwörter, worthülsen....welche demokratie macht man damit stark? man vernebelst sie höchstens und polstert die ecken mit watte aus...

nachtrag: übrigens - für mich ist das bundeskanzleramt auch eine art cockpit...

noch fragen - hauser?

also - was solls...

mfg

ingo fuhrmeister



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was heute nicht richtig ist - kann morgenn schon ganz falsch sein - frauen in führungspositionen....



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