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2020,01,16,18,5438723
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"Auch Meinungsfreiheit hat ihre Grenzen"
Ganz sicher. Weniger sicher bin ich mir, das Ingos Beitrag selbige überschreitet. Ist wohl im Strafrecht ausreichend geregelt, auch wenn manche ein Sonderschonungsrecht einfordern wollen...
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lieber thomas, meine schwester wäre gestern 66 jahre alt geworden. vor 7 jahren ist sie durch eine frau in führungsposition vom leben zum tod befördert worden. und eine frau in führungsposition hat sich geweigert, unsere fundiert dargelegte klage gegen diese frau in führungsposition zu zulassen....noch fragen....hauser?
ich übertreibe manchmal meine äußerungen, aber in dieser meinung bin ich felsenfest:
einst wird es wieder helle
in aller brüder sinn
und kehren zu der quelle
in lieb und treue hin
mfg
ingo fuhrmeister
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Nicht mal das Treuelied der SS kannst Du ohne Fehler abschreiben.
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lutzi....schön daß du das lied gefunden hast...
aber das ist die versreihe, die mir mein vater hinterlassen hat....
halte dich mal ein bisschenn in zaum mit vorverurteilungen, ob einer was kann oder nicht
von diesem lied gibt es viele variationen:
ich weis nicht, ob dein computer dier erlaubt, diese liederreihe zu hören:
https://www.youtube.com/watch?v=uUS2vxJbBYQ
wenn du die 2te strophe verfolgst, wirst du sehen - aber beurteilen mußt du selber, ob andre ggü dir etwas können
oder nicht - du bist ja der zollstock aller dinge....in wirklichkeit nicht mal ein wimpernschlag
mfg
ingo fuhrmeister
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Ich werde mich in einer Diskussion sicher nicht auf Dein bodenloses Niveau hinabbegeben - da schlägst Du mich haushoch mit Erfahrung.
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Du kannst Deine Perfidität gerne weiter hinter so etwas wie gespielter Naivität und Pausenclownerie zu verbergen suchen, allein, das wird nicht ausreichen.
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lutz...so wie du in den wald reinbrüllst...kommt es zurück.
du wirfst andren nichtwissen vor - und wenn du ausgezählt bist - dann wirfst du perfidität und clownerie ins spiel...
weis ich...das habe ich auch auf seminaren gelernt...wenn man eigene schwächen zu verbergen sucht...also versuch
erst garnicht, auf so einer ebene mit mir zu diskutieren.
renn nicht gleich zum nächsten textbaustein, um auf mein statement zu antworten....
wenn aber ja - dann such den richtigen!
mfg
ingo fuhrmeister
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im umkehrschluß betrachtest du es von oben?
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Ich hab irgendwann mal geschrieben, dieses Forum ist viel gesitteter als typische Internetforen. Diese Meinung muss ich jetzt korrigieren. Persönliche Angriffe, Provokationen, Trollerei, Besserwisserei, Godwin, etc.
(Off-topic finde ich dagegen nicht schlimm. ist ja ein Forum)
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lieber thomas, meine schwester wäre gestern 66 jahre alt geworden. vor 7 jahren ist sie durch eine frau in führungsposition vom leben zum tod befördert worden. und eine frau in führungsposition hat sich geweigert, unsere fundiert dargelegte klage gegen diese frau in führungsposition zu zulassen....noch fragen....hauser?
Bei allem Respekt vor einem Trauma und persönlichem Leid, du wirst wohl deine Gründe haben, den Vorgang anzusprechen, aber ihn weitestgehend zu verschleiern. Das lässt Fragen offen, Kienzle.
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chris...ich sehe lutzis "angriffe" nicht als angriff o.ä. - aber wo sein unrecht zu recht wird - ist meine antwort pflicht!
mfg
ingo fuhrmeister
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Ingo - ist nach deiner Meinung Trollen eine Kunstform?
ich finde nicht. Es stört.
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wen meinst du denn damit? lutz? in perfektion....
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Es stört bei jedem, der's macht.
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"ist nach deiner Meinung Trollen eine Kunstform?"
Definiere Trollen... ist es getrolle, wenn ich die ganz große SS-Nazikeule auspacke und dann recht elegant aufgezeigt bekomme, was für ein..... ich gerade war ? Wer sich so äussert, muss die Retoure vertrage, was auch für Ingo gilt.
Wo fängts an, wo hörts auf ? Muss jede Äusserung direkt auf ne Goldwaage ? Oder kann man sich auch mal erkundingen, ob eine vermeintlich anstössige Äusserung so oder eben anders gemeint war, bevor ich direkt den größten vermeintlichen Hebel drehe ?
Insgesamt sehr unappetitlich, der ganze Vorgang....wie so vieles im Netzzeitalter....
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Versuch einer Definition: Trollen = Provokation als Selbstzweck.
Ich finde die Diskussionen hier (auch kontroverse) oft unterhaltsam und anregend. Diese ständigen gegenseitigen persönlichen Angriffe brauche ich nicht, und sie stören mich VIEL mehr als abschweifende Threads (die finde ich ja unterhaltsam).
Das ist aber nur meine unmaßgebliche Meinung.
Angelehnt an Svens Vergleich: Stammtisch, aber keine Kneipenschlägerei.
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Michael,
mit Verlaub, ich hatte das Kommentieren des Fuhrmeisterschen Drecks eingestellt, weil ich nicht in der Annahme war, dass jemand so viel Urteilskraft vermissen lassen könnte, und ihm auf seinen braunen Leim geht. Danke, dass Du mich da eines besseren belehrst,
Du kannst davon ausgehen, dass ich mich neben dem bisschen Rumfliegerei auch mit dem ein oder anderen Thema beschäftigt habe und schon in der Lage bin, die Nutzung des Liedgutes des deutschen Vormärzes durch den Nationalsozialismus halbwegs einzuordnen.
Die Taktik von Ingo kennen wir ja schon, chauvinistische, rassistische oder nationalistische Dinge posten und hinterher Erklärungen nachsenden.
Wenn Du der Auffassung bist, dass er die Zeilen aus dem SS-Treulied hier gepostet hat, weil ihm die vorrevolutionären Freiheitsideen vom Beginn des 19. Jahrhunderts geläufig waren oder nahestanden, ja geradezu in die Wiege gelegt wurden, dann werden diese Zeilen Dich auch nicht zum Nachdenken bringen, aber wenn Du mich beschimpfen magst, dann kannst Du Dir Deine feigen Gedankenpünktchen wenigstens auch sparen, mach' wenigstens den Rücken ein bisschen gerade.
Ansonsten habe ich meiner Einschätzung nichts mehr hinzuzufügen.
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"Du kannst davon ausgehen, dass ich mich neben dem bisschen Rumfliegerei auch mit dem ein oder anderen Thema beschäftigt habe"
Habe ich nicht, denkst Du ?
Aber mit Dir zu diskutieren ist sicher sinnbefreit, wer schon Gedankenpünktchen feige findet, von dem kann ich natürlich nicht erwarten, den Sinn von "insgesamt sehr unappetitlich, der ganze Vorgang" zu begreifen.
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"Diese ständigen gegenseitigen persönlichen Angriffe brauche ich nicht, und sie stören mich VIEL mehr als abschweifende Threads (die finde ich ja unterhaltsam)."
Plus 1. Aber der moralische Imperativ der Lutzen dieser Welt ist für mich das noch größere Übel.
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Plus 2.
moralischer Impetus
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"der moralische Imperativ"
Der Ausdruck gefällt mir. In den letzten Jahrzehnten empfinde ich einen immer mehr zunehmenden Druck der Gesellschaft, sich möglichst so zu formulieren, auszudrücken, zu fühlen und zu publizieren, wie der Mainstream es vorgibt. Dazu kommen Dinge wie die ZÜP, diese Gessler-Kappe versucht noch mehr dafür zu sorgen, dass wir alle Einheits-Gesichtszüge aufsetzen, niemals furzen und immer saubere Fingernägel haben........
Aber das kann auch das Gegenteil auslösen. Zum Beispiel Mickey-Lästerei :-)))))
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Ich finde Lutzens Äußerung eher als Basishygiene.
Wenn ich es mal in eigenen Worten ausdrücken darf: Wenn jemand von uns einmal pro Jahr in Verdun, Dachau oder Laboe wäre, darüber reflektiert und dankbar ist, dass man nicht sinnlos in Weltkriegen verheizt wurde, und wir jeglichen Extremismus auf Dauer entsagen, muss das die Normalität sein, und nicht als die Keule des moralischen Imperatives erfasst werden
Dass Andreas von Mainstreamkonformismus moralischer Art genervt ist, kann ich vollends verstehen; aber können wir mal zwischen "nie wieder Extremismus" und "ich hab immer perfekt zu sein nach den Vorstellungen hypermoralisierender Eiferer" einfach die Grenze einziehen, dass das erste unverzichtbar und richtig ist, und alles darüber hingegen eine höchstpersönliche Entscheidung ist? Wollen wir in einer liberalen Demokratie leben?
Lutz plädiert für Ersteres. Wer damit bereits ein Problem hat, hat den Schuss nicht gehört. Oder sollte mal durch die Gräberreihen von Verdun gehen. Bei Hundert Jahren Abstand kommt da nämlich keine Aufregung, sondern nur Kopfschütteln, wie absurd es ist, Tausende Leben pro Quadratmeter zu vernichten.
(Wenn die Junge Union auf Ausflug nach Berlin das "Westerwaldlied" singt und sich dadurch Linke gekränkt fühlen, würde ich lieber laut mitsingen. Obwohl ich mit der Jungen Union sonst gar nichts anfangen kann :-))
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Ich finde Lutzens Äußerung eher als Basishygiene.
Ich finde Lutz' persönlichen Angriff auf Michael oben unangemessen.
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Wenn du das als persönlichen Angriff wertest, bist du so dünnhäutig wie AvC. Echt jetzt? 5 differenzierte Absätze als persönlicher Angriff?
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Ich bin Lutz dankbar, dass er uns überhaupt auf das "Basishygieneproblem" hingewiesen hat, denn die 4 Zeilen konnte ich nichts zuordnen.
Der Youtube-Link von Ingo ist insofern spannend, als die ca. 180 Kommentare zum Lied bei Youtube ja einen Schluss zulassen, wie das Lied zeitgenössisch (also heute) aufgenommen wird und wer seine Fans sind. (P.S.: Der Wikipedia-Link sollte aber auch rein: https://de.wikipedia.org/wiki/Wenn_alle_untreu_werden)
Das Lied mag ja einen netten Ursprung haben (der mir heute auch fremd ist, aber warum sollte man die Motivation für den Nationalstaat wider der Kleinstaaterei und den Fürsten nicht als das Pendant wie für den Einsatz von heute für ein einiges Europa verstehen)? Nun hat es aber der Magen der Zeit von einem schönen Apfel zu einer hässlichen braunen Wurst verarbeitet. 18 und 88 sind unschuldige Zahlen, "Jedem das Seine" ist ganz harmlos und "Arbeit macht frei" gab es auch schon vor Auschwitz. Der Einzelfall "überführt" noch niemanden von irgendwas, aber spätestens, wenn jemand sagt: "Du, für Dich mag das noch der schöne Apfel sein, oder das Lied Deines Großvaters, für die Mehrzahl der Leser ist es aber die braune Wurst auf dem Tisch". Dann ist doch gesellschaftlich ziemlich zwingend, zu sagen: "Ups, wusste ich nicht, ich mach's weg, kommt nicht noch mal vor!". Anstatt zu erklären: "Das ist ein schöner Apfel!" Und wenn es mein Schmerz erfordert, dieses Lied meines Vaters in voller Lautstärke bei einer Kerze zu hören - dann ist das auch okay - aber ich stelle die Aufzeichnung dann nicht öffentlich.
Das ist einfach eine Frage der Umgangsformen mit anderen in einer heterogenen Welt. Und es ist m.E. die Voraussetzung, überhaupt hier über Politik oder Gesellschaft zu sprechen oder zu streiten, weil es völlig spannend und bereichernd sein mag, wenn sich 15 Köche verschiedener Richtungen streiten und bekochen. Nur fordert die Basishygiene wie die Ästhetik zurecht: Keine braune Wurst dabei auf dem Küchentisch. Der Koch, der die für gutes Essen erklärt, ist einfach nicht vermittelbar.
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