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Stimmt es doch? "Deutschland, die Sahelzone des Humors"?
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Lasst uns doch mal Witze ueber "Echo"-Piloten sammeln!
Das IFR-Magazine (das ich seit vielen Jahren abonniert habe, neben PuF, Aviation Safety Magazine, amerikanischem und deutschen AOPA-Journal) hat jedes Jahr im Januar einen Artikel "Stupid Pilot Tricks". In dem spotten sie ueber Unfaelle - aus Pietätsgründen nur solche ohne Tote - die einfach saudumm und vorhersehbar waren.
Kostprobe: dass man mit leerem Tank eine Single notlanden muss, ist peinlich genug. Aber da gab es mal einen Piloten, der genau das dreimal in einem Jahr geschafft hat.
Oder eine andere Story, aus dem diesjaehrigen Artikel, wo ein Pilot einen Flieger mit der Hand gestartet hat, natuerlich mit einem nicht eingewiesenen Passagier auf dem rechten Sitz, und dabei Gashebel, Bremse, Trimmung usw. so eingestellt hatte, dass das Flugzeug nach dem erfolgreichen Anlassen tatsaechlich von alleine abgehoben ist (!). Und natuerlich auch gleich gecrasht.
Wenn ich's ja duerfte, wuerde ich die entsprechenden Artikel (ich hab sie seit 2012 auch elektronisch) ja hier posten. Aber mit den Artikel-13-Uploadfiltern heutzutage geht das ja nicht mehr... danke GroKo.
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Aber ohne Wiitz jetzt, daß den Mickeys die Zukunft gehört , zumal nach der Auflastung, ist einfach Tatsache. Wer bei der letzten Aero war, sieht, daß die E-Klasse gerade pulverisiert wirde. Die Luxusvögel >500K€ aufwärts bleibt den Viersitzern vorbehalten. Und dann " die Kleenen", auch schon oft Richtung 200, pfiffig, schön, schnell, sparsam modern. Leider nur zweisitzig zugelassen. Das plötzliche "klungkchh" des Rotax-shut-downs ist der Sound der neuen GA Zeit.
Was auf jeden Fall geändert werden muss ist die Qualität der Ausbildung zum Mickeykutscher und den nonchalanten Umgang mit weight & balance. Meist ist das Höchsgewicht des umworbenen Schülers versteckt irgendwo im KLeingedruckten des Ausbildungsvertrages zu lesen. Meine Behauptung: Annähernd die Hälfte der Schüler werden bewusst im Unklaren gelassen, wenn sie überladen fliegen. Anderes Thema.
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und das alles ist nur der Überregulierung geschuldet.
Das Gewichtslimit der ULs wirkt offenbar weniger einschränkend beim Design neuer Flugzeuge als der Zertifizierungsaufwand der "Echo-Klasse".
Schlauer wär's m.E., die Einschränkung nicht entlang Gewicht, 2-Sitzer und VFR-only zu machen, sondern zwischen privat und kommerziell.
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Meine Behauptung: Annähernd die Hälfte der Schüler werden bewusst im Unklaren gelassen, wenn sie überladen fliegen.
Wie kann man einen Schüler (ausser vielleicht in den ersten 2-3 Stunden) im unklaren darüber lassen, dass er überladen fliegt? Ich würde stark vermuten, dass auch bei UL-Fliegen eine Flugvorbereitung mit dazu gehört. Ich kenne es (allerdings aus der PPL-Ausbildung) nur so, dass der Schüler bei Ausbildungsflügen die W&B rechnet. Da gibt es wenig Unklarheit.
Schlauer wär's m.E., die Einschränkung nicht entlang Gewicht, 2-Sitzer und VFR-only zu machen, sondern zwischen privat und kommerziell.
Um dann komerzielle Rundflüge in Luftsportgeräten ganz zu verbieten? Vielleicht zielführend (weil hier viele Kunden tatsächlich nicht wissen dürften, auf welches Risiko sie sich einlassen), aber sicher nicht leicht umsetzbar.
Zudem würde man dann die ohnehin schon unsägliche regulatorische Unsicherheit, was jetzt genau „privat“ und was „komerziell“ ist auf die Zulassung der Luftsportgeräte übertragen - natürlich wei sie national geregelt sind in jedem Land einzeln...
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Zum Beispiel sollten privat betriebene Experimentals auch viersitzig nach IFR fliegen dürfen. Wie in den USA der Fall.
Stattdessen schränkt man sowas ein - umgekehrt erlaubt man vieles, solange der Flieger eben "ultraleicht" ist. Mit welcher Logik?
Aber das führt jetzt wohl zu weit, nach Sinn und Zweck zu fragen...
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Langweilt mir ma‘ bloß den armen geplagten Alexis nicht :-)
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ich würde stark vermuten, dass auch bei UL-Fliegen eine Flugvorbereitung mit dazu gehört.
Ach wie gut passt hier das Wort "theoretisch" ein seiner Vielfalt und Doppeldeutigkeit.. ;-)
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Genau, Eustach. Und dann (nach der Flugvorbereitung) erklären sie (die geschulten Mickey-Dompteure) Dir, dass man nicht in Kästelchen auf der Karte reinfliegen darf.
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Ich finde, jetzt wissen wir's langsam....
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Lass ihn doch. Wenn er über seinen einzigen Witz zu Ende gelacht hat erzähle ich dann etwas wirklich Witziges über zwei IFR-Profis die ihr Leben in einer DA42 einem bulgarischen Controller verdanken.
Von wegen Flugvorbereitung, etc.
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Maaax? Andreas ist fertig.
Btw:
Und entweder war ich schon viel zu lange nicht mehr im Kino, oder es gibt diesen großartigen österreichischen Humor nicht mehr von den vielen Filmen, deren TItel ich nicht mehr weiß (häßliche Killer im Kunststoffpulli, die ihr Opfer den Fels in Salzburg runterstoßen und was vom Herrgott murmeln; Filme, die zu 80% in Waldheims Panzer-Benz spielen, Caliber deluxe, etc.). Hauptsache schwarzer Humor. Bevor Du was von der Sahelzone des Humors schreibst, guck' mal "Liebesluder" von Detlev Buck, ist zumindest fliegerisch ontopic und reicht m.E. ans Ösi-Niveau ran.
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und spielt ganz in meiner Nähe in EDKM ;-)
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Allerdings interessiert sich die Dame nur für D-E... und besonders für D-I....-Piloten. Sehr realistisch.
Okay, andererseits ist in dem Film auch der Flugleiter Objekt der Begierde, sehr unrealistisch. Max, Du könntest auf die Herkunft der Dame abheben, ist jetzt m.W. daham am Burgtheater.
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ach Georg, es kommt dabei nicht auf die Größe an ;-)
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Ach Tee Jay... Du wirst Dich gewiss an die Burger King Werbung (aus TV, Radio- und Kinowerbung) erinnern - "Es kommt eben doch auf die Grösse an" - hier scheinen die Fast-Food-Giganten recht zu haben. Sogar unser Flugplatz-Inder serviert Burger mit einem kleinen Fähnchen, auf dem gedruckt steht, "Catch the Giant".
Und was Kabinengrösse angeht, auch da kann ich Dir sagen, dass gewisse kleine Gesten gewisse Grösse (in dem Falle der Kabine) voraussetzen:
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Och, geht schon, in meiner Größenklasse wär's dann eben ein Piccolo. Was passiert eigentlich, wenn man in 5000ft eine Flasche mit Bizzl aufmacht? ZAWUSCH! und das ganze Cockpit klebt?
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Noch nie ausprobiert :-)
Es sollte aber kein Problem sein, denn das bissl mehr an Druckdifferenz sollte kaum einen Unterschied machen: während eine Champagnerflasche bei +4°C einen Innendruck von 4 bar hat, sind es bei 40° Champagnertemperatur bereits 15 bar... Also wenn schon im Flieger, dann besser mit Kühlbox....
Ansonsten mit Druckkabine: dann sind die sehr viel gefährdeteren Chipstüten auch ungefährlicher. (Chipstüten sind weder aus Glas noch haben sie einen gewölbten Boden :-)
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sind es bei 40° Champagnertemperatur bereits 15 bar...
Wer ernsthaft Champagner mit 40 Grad trinken würde, dem geschieht es Recht ;-)
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@Alexis: Während wir in Sofia den Rückflug vorbereiten hören wir einen höchst interessanten Funkverkehr: 2 deutsche Privatpiloten mit einer Zweimot starten IFR und haben offenbar nur eine einzige SID in Betracht gezogen. Die abweichende Freigabe registrieren sie zunächst gar nicht sondern lesen nur die gebriefte SID zurück bis ihnen ATC erklärt dass sie eine SID nach Norden abfliegen müssen. Dort gibt es allerdings Berge..
Nach ein paar Minuten schalte ich aus Interesse auf die APP-Frequenz und höre mit: "D-xxxx report Altitude" D-xxxx: "D-xxxx 3300 feet climbing" ATC: "D-xxxx 3 NM ahead there is a mountain 1000 feet higher than your current altitude, climb immediately or turn around immediately!" D-xxxx: "ohh!" (sinngemäss...)
@Georg ZZZ: Kenne den Film nicht, aber Mavie Hörbiger entschuldigt schon mal etwas, die geht in Ö als lupenreine Hörbiger-Enkelin und somit Österreicherin durch.
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Krass! 1000 Fuß und drei Meilen ... ich hätte umgedreht :-) ....
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Gab mal einen toedlichen Unfall mit einem Learjet aus Brown Field in San Diego. Die sind nachts VFR gestartet und wollten in der Luft ihre IFR-Clearance holen.
Als die Clearance nicht sofort kam, sind sie unter Class Bravo geblieben, haben sich dann verfranzt und sind dann gegen einen Berg geknallt.
https://www.ntsb.gov/investigations/accidentreports/pages/aab0605.aspx
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Den Unfall kenne ich, das war ein krasser Pilotenfehler.
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