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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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13. April 2019: Von Wolff E. an Sven Walter Bewertung: +4.00 [4]

Unser Hobby ist eher ein Pups, wenn man andere Freizeitgestaltungen betrachtet. Allein schon aus dem kleinen Kreis der selbst Fliegenden. Man muss nur mal Fußballspiele betrachten. Da fallen durch An- und Abreise deutlich größere Mengen co2 an, als bei unserer gesamten privaten Fliegerei. Selbst wenn die ganze Welt von heute auf morgen den Flugverkehr ersatzlos einstellen würde, würde man nur ca 3% co2 einsparen. Also eher ein Tropfen auf den heißen Stein. Zum Thema "Ablass durch xyz", es macht wenig Sinn, da das CO2 dann doch entsteht. Wäre es nicht deutlich besser, wenn man dieses Geld in Wärmedaemmung am eigenem Haus investieren würde? Solarzelle hin und her, aber die Produktion und das Entsorgen sind auch nicht wirklich co2 neutral. Einen neuen PKW zu kaufen ist auch nur bedingt sinnvoll (gerade bei elektro). Gerade bei der Produktion eines PKEs entsteht viel co2. Wäre es nicht besser, autos länger zu fahren? Muss man immer alle 3-4 Jahre ein nagelneues Auto kaufen? Die fahren auch 6 Jahre gut (mein Cabrio ist 11 Jahre alt). Unsere Flugzeuge sind doch oft auch 20+ Jahre alt. Und was Flugreisen betrifft, ob die Bahn wirklich so entschieden co2 besser ist? Der Strom hat auch Kohlestromanteil, das Gleisnetz muss gewartet werden, es gibt durch das Schienennetz einen enormen Flächenverbrauch, wo dann nichts mehr wächst. Das alles kosteteEnergie. Ob man 3 x pro Jahr Langstrecke zu Urlaubszwecken fliegen muss, sollte jedem klar sein, dass das Murks ist. Geschäftsflieger könnten bestimmt einiges weniger fliegen, wenn man videoconferencing konsequenter nutzen würde. Aber all das bringt nur was, wenn dadurch ein Flieger weniger unterwegs ist. Ansonsten fliegt der Flieger halt nur mit 75% Auslastung, was dann richtig doof wäre.

13. April 2019: Von Sven Walter an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

Das mit der BuLi und anderen Beispielen ist ja exzellent gewählt, nur hilft es nicht, immer nur auf die anderen zu zeigen (klar, machst du nicht). Wir gucken ja gerade nur, wo wir vor der eigenen Tür mal kehren könnten. Das Internetbeispiel bringe ich bei Debatten mit Nichtfliegern auch immer. Aber einfach mal als Ziel 30% Reduktion und dann gucken, wo geht's am besten, wäre schon mal ein riesiger Fortschritt. Ich schrieb bewusst "beim nächsten Auto", der "graue Rucksack" der Produktion bleibt ja immer und lange bestehen. Ein Prof fuhr seinen Früh-80er-3er BMW noch bis kurz vor Oldtimerstatus und musste Bleitetraethyl (oder was anderes?)-Tabletten in den Tank werfen, das nur anekdotisch. Ich würd die Gewährleistungsfristen massiv raufsetzen für Verbrauchselektronik und Karosserien etc.


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