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15. Februar 2019: Von C. B. an Mich.ael Brün.ing Bewertung: +1.00 [1]

Werden für die Einführung die Flugleiter- und Flugplatzpflicht sowie feste Betriebszeiten bundesweit gestrichen? Dann hätten wir wenigstens alles was davon!

15. Februar 2019: Von Sven Walter an C. B.

Das wäre ein Traum. Und gerne kann die BReg zur Verbesserung der Infrastruktur gleich gerne dazu ein paar Betonplatten gießen und die Starkstromanschlüsse verlegen lassen.

15. Februar 2019: Von  an C. B.

Es gibt heute schon sehr viele Heli-Landeplätze ohne Flugleiterpflicht. Das Helis - äh, ich meine natürlich Lufttaxis - in Zukunft auf jeder Kreuzung landen dürfen ist noch seeeeeeehr weit weg.

15. Februar 2019: Von Mich.ael Brün.ing an 

Gewerbliche Heli-Unternehmen haben oft eine permanente Außenlandegenehmigung. Sie brauchen dann nur die Genehmigung des Grundstückeigentümers, einen ihrem Auftrag entsprechenden Grund und den Nachweis, dass der Landeplatz der passendste für den Einsatz ist.

An der Stelle sehe ich relativ geringe Hürden für die Genehmigung.

16. Februar 2019: Von ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister an 

das wird schon praktiziert....

17. Februar 2019: Von Erik N. an Mich.ael Brün.ing

ist alles nur fake news. Alles völlig unklar, wird es nie geben, die Welt braucht maximal 5 Computer...

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Frankfurter-Flughafen-setzt-auf-Flugtaxis-article20858123.html

Daimler, Airbus, Google, Uber etc investieren nicht in derart wichtige, lohnenswerte Themen, weil das geht ja alles aus zig Gründen nicht - wie sie aus dem PuF Forum wissen müssten.

17. Februar 2019: Von Mich.ael Brün.ing an Erik N.

Meine Wette steht. Traust Du Dich?

17. Februar 2019: Von Alexander Callidus an Mich.ael Brün.ing
Beitrag vom Autor gelöscht
17. Februar 2019: Von Erik N. an Mich.ael Brün.ing

Ja, aber ohne diese ganzen Einschränkungen. So wie ich es schrieb, oder noch einfacher.

17. Februar 2019: Von Mich.ael Brün.ing an Erik N.

Alle Medien sprechen von einem kommerziellen Betrieb, nicht nur Einsatz. Da machst Du es Dir zu einfach.

17. Februar 2019: Von Erik N. an Mich.ael Brün.ing

ja, aber deine o.g. Einschränkungen sind unsachlich.

Wenn Fraport die Dinger einsetzt, um Personen zum Flughafen zu bringen, ist das dann kommerzieller Einsatz ? Wohl ja ?

Wenn ja, ist er „profitabel“ oder erfüllt deine Kunstbedingungen bzgl Mindestlohn ? Sollen wir denn dann eine Gemeinkostenwertanalyse machen und die Deckungsbeiträge des Volokopters im Konzern Fraport eruieren, um die Wette zu entscheiden ?

Und 50 Personen werden es nicht sein - vielleicht nie. Also diese Wette kann ich nicht akzeptieren, weil sie wirklich Bedingungen stellt, die weder im Scope der aktuellen Forschung sind noch technisch machbar noch wirtschaftlich feststellbar.

Werden Lufttaxis zur Beförderung im Einsatz sein ? Ich wette ja, und ich schätze, bereits sehr bald. Das wäre meine Wette.

17. Februar 2019: Von Alexander Callidus an Erik N.

Wie ist das eigentlich: der Hubpropeller einer Drohne muß einen Schub gleich der Gewichtskraft erbringen. Schub = Propellerkreisfläche mal Druckunterschied. Der Luftdruck in den Alpen ist geringer. Wie wirkt sich das auf den Schub aus? Wird einfach wg. geringerem Widerstand die Leistung über höhere Drehzahl erbracht?

Hintergrund: Ich hoffe, daß Lufttaxis sich nicht verbreiten werden. Aber als Nischenlösung habens sie gegenüber Hubschraubern erhebliche Kosten- und Infrastrukturvorteile. Könnten sie also beispielsweise in den Alpen eine Transportalternative sein?

17. Februar 2019: Von Mich.ael Brün.ing an Erik N.

Ich beschränke die Wette doch nicht auf Fraport. Wenn der kommerzielle Betrieb Sinn macht, dann gibt es irgendwo auf der Welt einen Betreiber, der Geld unmittelbar für den Transfer verlangt.

Ich mache es einfacher:

Die Wette ist für Dich gewonnen, wenn es irgendwo auf der Welt eine autonome Flugtaxi-Verbindung gibt, für die es an einem beliebigen Tag mehr als 100 direkt zahlende Fluggäste gibt. Sie darf aber nicht zu mehr als 50% durch Forschungsmittel oder Fördergelder subventioniert werden und es darf kein Jahrmarkt- oder Rundflug (A-A) sei.

Wenn das nicht bis zum 31.12.2049 passiert ist, habe ich gewonnen.

17. Februar 2019: Von Erik N. an Alexander Callidus

Mit welcher Begründung hoffst du das ?

17. Februar 2019: Von Alexander Callidus an Erik N.

Ich halte das Verhältnis von Nutzen für das Induviduum und Auswirkungen auf die Allgemeinheit sehr ungünstig.

  1. Mehr Individualverkehr halte ich für nicht erstrebenswert. Stattdessen individualisierteren öffentlichen Verkehr, Bildung neuer Schwerpunkte statt sozial segregierter Metropolen und verödender Landgebiete.
  2. Elektromobilität ist gut, um die Schadstoffe aus bestimmten Regionen herauszuhalten. Als Zukunftsperspektive halte ich sie für ein Vergehen an der Umwelt. Argumente aus der FAZ und Spektrum der Wissenschaft
17. Februar 2019: Von Erik N. an Mich.ael Brün.ing

2030. Allerspätestens.

17. Februar 2019: Von Mich.ael Brün.ing an Erik N.

Okay. Wetteinsatz 100x der Passagierpreis für die Verbindung mit der die Wette gewonnen wird. Oder 100x der Fahrpreis eines Taxis von Frankfurt Flughafen zur Messe, wenn es diese Verbindung nicht gibt.

Ich gestehe Dir trotzdem 2049 zu.

Deal?

17. Februar 2019: Von Lutz D. an Erik N.

Du hast völlig recht. Kann man sich daran klarmachen, dass zB regionaler Schienenverkehr in Deutschland abseits der S-Bahn den Bedingungen von Michael nicht genügt.

17. Februar 2019: Von Lutz D. an Mich.ael Brün.ing

„Die Wette ist für Dich gewonnen, wenn es irgendwo auf der Welt eine autonome Flugtaxi-Verbindung gibt, für die es an einem beliebigen Tag mehr als 100 direkt zahlende Fluggäste gibt. Sie darf aber nicht zu mehr als 50% durch Forschungsmittel oder Fördergelder subventioniert werden und es darf kein Jahrmarkt- oder Rundflug (A-A) sei.“

So formuliert würde ich die Wette gerne auch annehmen, wenn beliebig meint „von mir ausgewählt“.

17. Februar 2019: Von Lutz D. an Lutz D.

PS ebenfalls bitte ich vorher noch um Definition von „autonom“

17. Februar 2019: Von Erik N. an Mich.ael Brün.ing

Nein, Michael, ich verstehe die einschränkende Bedingung nicht, mit der du direkt zahlende Gäste verlangst, und dergleichen. Oder Profitabilität. Es gibt viele Beispiele, in denen gerade Verkehrsinfrastruktur angeboten wird, die nicht kostentragend ist.

Es kann viele Gründe geben, warum ein Unternehmen, eine Stadt, eine Kommune, oder ein Land Flugtaxis einsetzen möchte, zB zur Entzerrung von Staus, für Convenience, als Kundenbindungsmassnahme, weil es im Rahmen der Verbreitungstrategie einfach aus dem eingesammelten Eigenkapital finanziert wird, oder einfach als zusätzliches Verkehrsmittel was durch Steuermittel oder öfftl. Fördermittel gestützt wird. Ist eine Autobahn profitabel ? Auf welche Zeitdistanz ? Ob das dann jeweils einen positiven Deckungsbeitrag erbringt, ist weniger relevant, im Gegenteil, durch Quersubvention werden Flugtaxis wohl früher eingesetzt werden können.

Da Daimler verstanden hat, dass sie nicht im Automobilgeschäft, sondern im Mobilitätsgeschäft sind, ist Volokopter auch zunächst mal der Marke hilfreich. Profitabel betrieben wird es dann in der Generation 2 oder 3.

Es gibt jede Menge Organisationen, Länder, Staaten, die fragen nicht nach direkten Kosten, die machen es einfach. Siehe den Artikel: Singapur. Dubai. China - was meinst du was da abgeht ? Dagegen ist hier in Europa Schlafwagen. Oder schau dir SpaceX an oder Tesla. Profitabel ? Maybe, one day...

Daher, ich wette: Flugtaxis werden bis 2030 im Einsatz sein. Ganz einfach !

Die ganze Diskussion hier erinnert mich ein wenig an die vor der ersten Eisenbahn Nürnberg Fürth. Damals haben „Experten“ standfest behauptet, man würde bei Geschwindigkeiten über 30 km/h sofort sterben.

17. Februar 2019: Von Olaf Musch an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

Flugtaxis werden bis 2030 im Einsatz sein.

Gibt's doch schon. In NYC oder Rio kannst Du Hubschrauber von Wolkenkratzer A zu Standort B buchen. Wenn das keine Flugtaxis sind.

Auf ein wenig mehr Definition musst Du Dich schon einlassen, damit jemand einschlägt.

Olaf

17. Februar 2019: Von  an Olaf Musch

In NYC gibt es schon lange (1977?) keine Heliflüge zu/von Wolkenkratzern. Alle Helis fliegen von den Heliports, z.B. dem "Downtown Manhattan Heliport".

17. Februar 2019: Von Mich.ael Brün.ing an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

Erik,

wir reden noch aneinander vorbei. Ich bin fest davon überzeugt, dass autonome Fluggeräte Passagiere und Fracht befördern werden. Punkt. Da sind wir uns einig.

Ich bin aber auch überzeugt, dass das nur Nischenanwendungen sein werden. Dieser Transport löst kein Problem. Er wird kommerziell nicht sinnvoll sein, nicht in den nächsten Jahrzehnten.

Der Transrapid ist auch auf Teststrecken gefahren und hat Passagiere befördert. Er macht aber als kommerziell betriebenes Verkehrsmittel keinen Sinn. Gleiches gilt für Überschallflug.

17. Februar 2019: Von Mich.ael Brün.ing an Mich.ael Brün.ing

Fracht ist allerdings ein anderes Kapitel. Die letzte Meile ist immer noch ein Thema für Amazon u.ä. Da kommt es auch nicht auf Geschwindigkeit, Frequenz und Reichweite an. Das könnte wirtschaftlich interessant sein.


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