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Hallo Wolfgang,
was mir nach wie vor in FF fehlt, ist irgend eine Art von Grid Altitude. Ist sowas irgendwo versteckt oder noch geplant?
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Grid-Altitude kommt ja von den Papierkarten und soll einen schnellen Überblick über das höchste Hindernis in einem bestimmten Gebiet geben. Ist aber eine Sache wie GAFOR. Im überwiegenden Teil des Gebietes ist das Wetter wie im Bericht angegeben, was lokal aber komplett anders sein kann. Bei der Grid Altitude ist dies im Grenzbereich zwischen zwei Gebieten so, dass im Nachbarsektor die MEF sehr anders sein kann.
Aus diesem Grund wird diese Höhe in ForeFlight mit Hilfe der Jeppesen Terraindaten auf die aktuelle Position und für eine Box 1/2°Lat und 1/2°Lon, aufgerundet auf die nächsten 200ft ermittelt und in der Instrumentenzeile angegeben. Verfügbar ab Pro Plus aufwärts.
Fliegt man unterhalb der MEF, verfärbt sich die Zahl in gelb.
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Interessante Lösung. Wäre ich spontan nicht draufgekommen. Danke
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Wäre es nicht besser die Grid generell anzeigen lassen zu können ? Für VFR Piloten bestimmt ein Punkt welchen Sie näher zu FF bringen könnte... Man bekommt zwar die Höhe bei der Planung im Profil angezeigt aber auf der Karte ist das bestimmt nochmal einen Ticken besser weil der VFR Pilot damit einfach vertraut ist.
Eine weiter Frage habe ich noch. Ist inzwischen die Anwendung auf Android geplant oder kann man diesen Gedanken endgültig verwerfen ?
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"Verfügbar ab Pro Plus aufwärts."
Genau das ist indes hier ein Problem: Wenn eine totale Basisfunktion, die schnelle Übersicht im Cockpit wenn man eben nicht exakt den geplanten Strich abfliegt, es nur in der höherwertigen Abo-Stufe geht, entwertet sich das Produkt für den Einstieg.
Die meisten von uns werden nicht aus dem Kopf die Höhen der hohen Tatra oder der Karpaten im Kopf haben, aber wenn man dann mit der Flugsicherung zwischen Vereisung, variablem Wetter etc. im Flug irgendwo Alternativen sucht und mit der Gegend nicht vertraut ist, ist diese Grid-Höhe äußerst wertvoll. Hab ich IFR fliegend rein zufällig mehrfach in den letzten Wochen gehabt. Da kann man dann in der IFR-Karte die MEA nur anhand der Luftstraßen oder Klicks in leere Felder erahnen, während einem seit der ersten Flugstunde die geographische Mindesthöhe bekannt ist. In FF kommt man schnell zur VFR-Karte, aber auch da ist das Format dann nicht hilfreich für die flotte Orientierung.
In den Fällen hab ich es auf G1000 und G695 in der Terraindarstellung gehabt in Bezug zur eigenen aktuellen Flughöhe; das reicht also für den Motorausfall, um nebst NRST sofort den nächsten Landeplatz zu suchen, aber für eine Umplanung war es nicht sehr transparent.
Ich möchte FF nicht mehr missen, aber die Kernfunktionen schnell verfügbar zu haben? Da gibt's noch Luft nach oben. Sozusagen "strukturelles Decluttering". Die Flugplanung ist traumhaft, die Datenverfügbarkeit auch, aber ad hoc gerät man in Untermenüs, die einen vom Fliegen ganz schön ablenken können.
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Antworte nur zufällig dem letzten.
Wieso ist das so? Siehe Screenshots. Das Airspace Label für "D" wird zunächst gar nicht und dann erst nach zusätzlichem Vergrößern irgendwo anders angezeigt.
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@Felix: Mache bitte einmal den folgenden Versuch:
Falte eine beliebige Papierkarte auf Tablet-Format und lege sie vor Dir hin. Jetzt nehme eine (gerne auch farbige) Reißzwecke und stecke diese ohne hinzusehen auf die Karte.
Jetzt schau auf die Karte und ermittle die Zeit, die Du brauchst, die richtige Grid-Altitude für die Position der Reißzwecke zu finden.
Und Jetzt stelle Dir vor, die richtige Zahl steht einfach unten auf der Karte. Was meinst Du, benötigt weniger Zeit?
@Sven
Über die Lizenzpolitik kann und mag ich hier nicht schreiben. You get, what you pay for.
Für die Minimalisten gibt es ja immer noch die Option, Raster-Karten hinzuzukaufen. (Dass die nur in Dänemark, den Niederlanden, Italien usw kostenfrei verfügbar sind, ist ja nicht unsere Schuld). AirMillion bietet für 81.20 € eine weitgehende Abdeckung Europas an.
Für diesen Preis bekommt man freilich schon fast das Pro Plus Upgrade mit Profilansicht, Hazard Advisor, SV und besagter Maximum Elevation Figure. Dazu noch Icing und Turbulence Vorhersage weltweit und geo-referenzierte Karten.
@Patrick
Kann ich bei mir so nicht nachvollziehen. Bitte eine email an team@foreflight.com damit die Kollegen prüfen können, woran es möglichweise liegt.
Am 21.-23. August bin ich voraussichltich in Vöslau. Da können wir uns auch gerne treffen.
Allen ein schönes und unfallfreies Wochenende
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Hallo Wolfgang,
habe unten ein Beispiel angehängt, dort wird im ersten Bild der C 4500-FL245 der TMA Wien nicht angezeigt, nur D 3500-4500. Wenn ich die Karte dann ein bisschen bewege/verschiebe, taucht im zweiten Bild der C 4500-FL245 unten links plötzlich auf. Im Flug bewegt sich die Karte unweigerlich bzw. verschiebe ich sie auch regelmäßig, daher ist mir das Problem bis jetzt noch nicht so häufig aufgefallen. Hast du dafür eine Erklärung bzw. ist das schon bekannt?
Danke, Theo
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Wieso zeigt er den "C" da separat?
Ähnlich wie bei mir damals der "D".
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"@Sven
Über die Lizenzpolitik kann und mag ich hier nicht schreiben. You get, what you pay for.
Für die Minimalisten gibt es ja immer noch die Option, Raster-Karten hinzuzukaufen. (Dass die nur in Dänemark, den Niederlanden, Italien usw kostenfrei verfügbar sind, ist ja nicht unsere Schuld). AirMillion bietet für 81.20 € eine weitgehende Abdeckung Europas an.
Für diesen Preis bekommt man freilich schon fast das Pro Plus Upgrade mit Profilansicht, Hazard Advisor, SV und besagter Maximum Elevation Figure. Dazu noch Icing und Turbulence Vorhersage weltweit und geo-referenzierte Karten."
...und dann äußerst du dich quasi nur zur Preispolitik ;-).
Also: Niemanden stört es, wenn es gesplittete Tarife geht. Gibt ja unterschiedliche Anforderungsprofile. Und wir sind alle begeistert, dass du dich hier auch konstruktiver (und öfters auch weniger konstruktiver) Kritik stellst. Darum geht es aber nicht - ein absolutes "basic feature" fehlt. Was einem gar nicht mal auffällt, bei normalem Flugverlauf. Man plant ja anders, nach Wetter, Route, Wind, Spritpreisen, Öffnungszeiten. Aber auf einmal fällt es einem im Flug auf, während man ansonsten mit der Basisfunktion komplett glücklich ist.
Als Minimalist IFR würde ich Flugplan, Papierkarten IFR low und Flugplatz plus Alternate ausdrucken. Da bin ich mit einem Jahresbudget von 30 € dabei. Aber wenn ich eine geniale Software nutze, wundere ich mich plötzlich, dass ausgerechnet die MEF fehlt. Ich hätte sie vorher nie vermisst. Dann auf einmal schon.
SV und Georeferenzierung rechtfertigen definitiv den Mehrpreis (alles andere brauche ich nicht); MEF wegzulassen ist eher überraschend.
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Wir sind vorgestern von Karlsruhe nach Rothenburg / Lausitz ins Fluglager gefahren. Hätten wir gewusst, dass das nicht wie vermutet an der Neiße, sondern auch am Rhein liegt, hätten wir ja das Boot nehmen können :-D
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Hallo Wolfgang,
das Problem mit den Luftraum-Labels hatte ich im Oktober 2019 schon an den Support gemeldet - hat sich aber bis heute nicht gebessert. Das ist auch nicht vom Gerät abhängig, sondern ein irgendwie verkorkster Algorithmus für das Platzieren der Labels.
Nimm' mal den Luftraum um EDDF, westlich von EDEL. Da gibts eine Sammlung von C 3500, 4500, und zwei FL65.
Jetzt zoome mal langsam rein. Erst werden gar keine Labels angezeigt (weil passen noch nicht rein) Dann erscheinen 2 von 4 (weil die anderen noch nicht reinpassen) Noch weiter reingezoomt erscheinen irgendwann alle Labels. Dann wieder etwas raus und rein zoomen und die Karte etwas verschieben und man bekommt irgendwann alle Kombinationen aus angezeigten und nicht angezeigten Labels bis dahingehend, dass plötzlich der gleiche Luftraum sowohl C3500 als auch C4500 ist.
Ist sehr lästig. Habe mir mittlerweile angewöhnt bevor ich einen Luftraum unter/über/durchfliege so oft rein und rauszuzoomen, bis ich drei mal hintereinander das gleiche Label angezeigt bekomme - dann passt's wahrscheinlich.
Holt' Euch doch endlich mal den Software-Entwickler der das bei MFD VFR programmiert hat ;-)
LG, Thomas
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Ups. Ganz böser Schnitzer vom ForeFlight-Team!
Skydemon hats da einfacher, die bezeichnen die Flüsse erst gar nicht ;-)
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Hallo Thomas,
Ich wäre ja auch dafür, die UIR in Oder umzubenennen, die DFS hat sich aber leider für Rhein entschieden.
Aber Danke für den Hinweis. Die UIR wird in der Tat angezeigt, auch wenn man die FIR auf LOW gestellt hat.
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Ich schätze, mein Posting von vor kurzem beschreibt dieselbe Location und dasselbe Problem.
Das ist aber weit mehr als lästig - auf einem der letzten Flüge wäre ich um ein Haar in den 3500er Sektor eingeflogen - Ich kann mich dunkel erinnern, daß man die Linie zwar sehen konnte, nicht aber einen Label. Durch Zoomen und/oder Verschieben der Karte war dann das Label auf einmal da.
Sowas kann ganz schön schiefgehen
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Warnt ForeFlight nicht vor Einflug in "C"? Mein IFD 540 warnt mich ungefragt davor und unterscheidet auch die Höhen.
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Ich wäre ja auch dafür, die UIR in Oder umzubenennen, die DFS hat sich aber leider für Rhein entschieden.Aber Danke für den Hinweis. Die UIR wird in der Tat angezeigt, auch wenn man die FIR auf LOW gestellt hat.
"Oder" ist zu gefährlich bei Software, Wolfgang. Ich finde Ihr könntet statt "Rhein" einfach "Raus" schreiben, die UIR ist da ja zu Ende ;-)
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Da muss ich passen. zumindest kam es nicht soweit.
An der beschriebenen Stelle ist ein kleines Eckchen 4500ft, dann kommt nach gefühlten 5nm 3500ft.
Nicht zuletzt kenne ich die gegend, insofern war der Sinkflug kein Problem.
Aber die Darstellung halte ich für sehr problematisch.
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Ich auch. Die Airspace Labels sollten alle an der gleichen Stelle angezeigt werden.
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Letztens hatte ich einen Kunden südlich von Köln in 3000 Fuss steigend. Nach meinem freundlichen Hinweis, wie hoch man an dieser Stelle ohne Freigabe sein dürfte, kam die Antwort 3500 Fuss. Gefühlt waren es einige Minuten bis die Einsicht kam, daß 2500 Fuss die korrekte Höhe ist.....
Wenn ich dann hier die Funktionsweise und Anzeige von moderner Software lese, wundert mich das wirklich nicht mehr.
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Was passiert in so einem Fall? Meldung? Strafe?
Zur "VFR Verteidigung" kann man aber schon auch mal sagen dass die Lufträume, gerade bei wetterbedingten Routen-Änderungen und im Single Pilot Cockpit, oftmals alles andere als einfach zu überblicken sind.
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Der deutsche Luftraum ist nun wirklich einfach gestrickt...... manchmal hilft vielleicht Back to the roots.......
Dem Kunden habe ich nachträglich ein C Crossing besorgt.....geht natürlich schwer, wenn er einen Airliner auf dem ILS abgeschossen hätte.
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Meinst Du die Ecke hier? :) Bei der einen Software ist das dann leider noch "Glückssache", ob die 2500 auf dem Schirm stehen oder nicht.
Hatten wir ja schon andere Beispiele hier geliefert bekommen.
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Meinte nicht exklusiv Deutschland sondern generell VFR in Europa. Back to the roots = Papierkarte?
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