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7. Februar 2019: Von B. S.chnappinger an Lutz D. Bewertung: +2.00 [2]

Was das mit dem Komma zu tun hat? Ganz einfach, sehr häufig kommt ein „dass“ nach einem Komma. Und ja, nicht nach jedem Komma kommt ein „dass“ und nicht jedes „dass“ erfordert ein voran gestelltes Komma. Aber das weißt Du natürlich längst und stellst Dich nur ein bisschen kompliziert an um Deinen Quark hier los zu werden.

Zudem hatte ich einige postings später (gestern 13:13 Uhr) präzisiert, dass (!) es mir um falsch gesetzte oder vergessene Kommas sowie um den richtigen Einsatz von „dass“ anstatt „das“ geht.

Näheres erfährst Du im Leistungskurs Deutsch, kriegt mancher mit gutem Sprachgefühl auch ohne Schule hin ohne groß nachzudenken oder auch hier: https://german.stackexchange.com/questions/2316/kommt-vor-dass-ein-komma-wenn-es-zusammen-mit-einem-verbindungswort-steht

Nimm‘ Dir ein Beispiel an Alexis vC, der als Betroffener nicht rum lamentiert hat, sondern recht souverän geäußert hat, dass ihm hie und da Flüchtigkeitsfehler unterkommen.

Dein seltsames „nicht sprechfähig“ kannste behalten! Wenn Du damit geschwurbelt ausdrücken wolltest, ich sei diesbezüglich nicht kompetent, dann schreib‘s doch in ordentlichem Deutsch hin!

7. Februar 2019: Von Lutz D. an B. S.chnappinger Bewertung: +7.00 [7]

Was ordentliches Deutsch ist, entscheiden Gottseidank nicht kleinkarierte Spießbürger, deren einziger Beitrag zum Diskurs darin zu bestehen scheint, über Jahre hinweg Form vor Inhalt zu stellen. Auch das ist eine Form mangelnder Sprechfähigkeit. Und wenn Dir einzelne Wörter nicht geläufig sind, kannst Du ja im Duden nachsehen, anstatt anderen Merkwürdkeit zu attestieren. Abiturzeugnisse können wir dann gerne später noch hochladen.

7. Februar 2019: Von  an Lutz D. Bewertung: +3.00 [3]

Klima ist der Ton bei PuF im Allgemeinen - in diesem Thread nur schlechtes Wetter!

;-)

7. Februar 2019: Von Lutz D. an  Bewertung: +3.33 [6]

Vielleicht sollte ich an dieser Stelle einen kleinen Beitrag aus dem Maschinenraum des Kampfes um die Deutungshoheit in Sachen Klimawandel hier beisteuern.

Es war das späte Jahr 2000 oder das frühe 2001, so ganz erinnere ich es nicht mehr, jedenfalls aber vor dem 11. September. Ich hatte gerade meine Karriere als Liegen- und Schlafwagenschaffner beendet mit der ich mein erstes Studium zu finanzieren suchte und war einer dem Studium naheliegenden Eingebung folgend in die Politik als Beruf gewechselt - nachdem ich Max Weber gelesen hatte. Viele machen es umgekehrt, was nicht ratsam scheint, und werden gar Politiker. Jedenfalls habe ich mit meinem damaligen Professor(vertreter) eine kleine Agentur für politische Kommunikation mit Sitz im Ruhrgebiet gegründet (in einer kleinen möblierten, schäbigen Wohnung (die dort teilweise auch noch Monate später für Dritte eingehenden Anrufe wären einen eigenen Text wert) und wenig später holten wir die ersten Budgets rein und machten plötzlich sechsstellige Umsätze. Wenn eine kleine, unbekannte, halbstudentische Agentur für politische Kommunikation plötzlich mehrere Fortune500 Unternehmen als Kunden hat und besagte sechststellige Umsätze macht, dann muss man Acht geben. Oder: dann sollten andere Acht geben. Denn man hat entweder den Stein der Weisen entdeckt oder gibt sich für Sachen her, die andere nicht machen wollen oder würden. In meinem Falle traf beides zu, wir hatten erfolgreich einige Konzepte aus den USA übernommen und boten diese - als eine Art Vorform des Web 2.0 - dem Meistbietenden an. In der politischen Kommunikation ist es so, dass der Meistbietende niemals eine NGO ist. Weshalb letztere immer wenig Geld aber einen guten Ruf haben. Weshalb es nahe lag, eine solche NGO zu gründen, mit dem Geld der Meistbietenden. Diese NGO nennen wir der Einfachheit halber Center for the conservative Europe (CCE), denn das kommt dem Inhalt am nächsten, freilich war der Name leicht anders. Mit diesem Vehikel begann man nun, Einfluss zu nehmen und nur darum geht es bei jeder politischen Kommunikation: Einfluss.

Ein Instrument dazu waren lunch debates in Brüssel, die,richtig mit den damals zur Verfügung stehenden neuen Tools versehen, Projektionsfläche und weithin wahrnehmbaren Spiegel für die Eitelkeiten von Entscheidern boten. Man lud beispielsweise reihum politische Korrespondenten wichtiger Medien als Moderatoren ein, die andere politische Korrespondenten zur Teilnahme ermunterten, welche dann entsprechend berichteten - und bei einer nächsten Veranstaltungselbst die Rolle eines bezahlten Moderators annehmen konnten.

Eine große Stütze konservativer Agenda waren und sind seit jeher die Tabakindustrie, was, wenn ich es schreibe, ein wenig plakativ klingt und dennoch wahr ist. Und so kaufte sich ein großer Tabakkonzern, nennen wir ihn Korean Tobacco National (KTN), die Unterstützung des CCE für die Durchführung einer Veranstaltung. Ich weiss, dass wir im Auto nach Brüssel den Spiegel oder den Economist lasen und dieser einen George W. Bush als Cowboy auf dem Titel hatte. Auch damals glaubte man in gewissen Kreisen schon, es mit dem dümmsten denkbaren Präsidenten zu tun zu haben. Wer ihn mal getroffen hat, [EDIT Komma nachgetragen] weiss, dass das eine wenig stichhaltige Annahme war. Wer ihn nicht getroffen hat, kann es sich anhand komparativer Betrachtung aber ebenfalls eindrücklich machen.

Von der Veranstaltung erinnere ich zwei Dinge. Zunächst das Vorgespräch. Es fand in einer geräumigen Suite eines amerikanischen Hotels in Brüssel statt. Amerikanische Hotels sind nirgendwo auf der Welt die ersten am Platz, aber Amerikaner frequentieren sie gerne, weil sie sicher sein können, sich in all dem Plüsch und wohlbeschildertem Ambiente gleich zu Hause zu fühlen. Ich kam in besagte Suite und sich bot mir eine Szene, wie ich sie aus Dallas zu kennen meinte. Ein Amerikaner, der Lionel Ritchie zum Verwechseln ähnlich sah, stand in der Mitte des Raumes mit einer Zigarre in der Hand und in einem viel zu großen Ohrensessel saß…nein lag…seine Tochter. Umwerfend, in der Blüte stehend, wie vom Strande Malibus gepflückt, die Beine übereinander geschlagen, den Kopf mit einer Hand abstützend, Kaugummi kauend. Der Amerikaner verantwortete die Kommunikation besagten Zigarettendrehers und war das, was man in meiner Branche den Budget Holder nennt. Auch im Raum war ein amerikanischer Professor, ein echter Professor, fellow eines einflussreichen amerikanischen Think Tanks, den wir hier mal das Cicero Institute nennen,was dem Cicero unrecht tut. Den Professor nennen wir Fred Dancer, ich neige nach all den Jahren weiter zur Vorsicht, was man mir verzeihen möge, aber die Taschen besagter Akteure sind tief. Es ist auch heute noch ein Gesetz guter politischer Kommunikation, dass man englischsprachige Events nur mit Muttersprachler besetzt, während gleichzeitig die Diskutanten und Ziele der Kommunikation vorzugsweise in einer anderen Sprache zu Hause sind. Das schafft sofort Ungleichgewicht und Hierarchie in der Diskussion, die von Argumenten unabhängig sind. Auch heute werden beispielsweise internationale Pitches überdurchschnittlich häufig von Muttersprachler gewonnen. Ein Umstand, auf den Teile der wirtschaftlichen Überlegenheit des angelsächsischen Raums im Bereich der Dienstleistungen zurückzuführen ist.

Fred Dancer (witzigerweise ein österreichischer Immigrant und kein echter Muttersprachler) würde später, nachdem er zwanzig Minuten lang slides mit Daten von Satelliten an die Wand geworfen hat und über Zusammenhänge von Temperatur und positive Chancen einer Erwärmung referiert hatte im Brustton der Überzeugung und mit einem wunderbaren Akzent aus Ohio den rund 50 Teilnehmen aus Kommission, Parlament und den Botschaften zurufen: “There is no global warming. And if there is global warming: Warm is better than cold.” Ich habe seine Stimme noch heute im Ohr und schäme mich, das damals geglaubt zu haben (die Satellitendaten waren durchaus korrekt, berücksichtigten aber nur Oberflächentemperaturen und nicht die im Ozean gespeicherte Wärmeenergie) und viel schlimmer, das damals mit möglich gemacht zu haben. Nun, die Summe der gemachten und überlebten Fehler ist Erfahrung, und wann immer ich heute einen jungen Absolventen oder Studenten einstelle, erzähle ich diese Episode und mahne zur Obacht und frage, nach den Grenzen und dem moralischen Kompass. Mich selbst von damals würde ich nicht einstellen, hoffe ich. Andererseits hat mich Jenna dann noch einige Wochen in Atem gehalten und ich zeigte ihr Europa. Weder sie noch ihr Vater rauchten übrigens und hätten es niemals auch nur erwogen.

7. Februar 2019: Von Chris _____ an Lutz D.

Schöne Geschichte.

"Erinnern" ist übrigens reflexiv. Nicht transitiv.

7. Februar 2019: Von Lutz D. an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

Moin Chris,

stimmt, bis LK Deutsch inkl. kennt man vor allem südlich des Mains nur die reflexive Verwendung. Wenn man anschließend nicht Physik, sondern irgendwas mit Büchern, darf man auch der transitiven Verwendung huldigen. Insbesondere auch dann, wenn man Mitglied der Künstlersozialkasse ist. Oder wie man hier so sagt: Guckst Du Duden!

7. Februar 2019: Von Chris _____ an Lutz D.

Guckst du Zwiebelfisch: https://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/zwiebelfisch-ich-erinnere-das-nicht-a-297352.html

Jaaa, ich weiß, Sprache unterliegt einem Wandel, und den soll man nicht künstlich aufhalten. Das sehe ich grundsätzlich auch so, trotzdem zieht sich beim transitiven Erinnern innerlich bei mir was zusammen. Und wenn du schon sowas schreibst, juckt's mir halt in den Fingern :-)

LK Deutsch war übrigens nicht mein Ding. Ich kann ja deutsch :-)

Und Physik ist auch was "mit Büchern". Sogar welche, die dir gefallen könnten.
Physiker sind Philosophen, die auch noch rechnen können :-)

Du magst doch Philosophie.

So, bevor ich jetzt noch einen Smiley setzen muss...

7. Februar 2019: Von  an Chris _____

Physiker sind Philosophen, die auch noch rechnen können :-)

Und ich dachte, Physiker seien Mathematiker, denen das Abstraktionsvermögen fehlt ;-)

7. Februar 2019: Von B. S.chnappinger an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

Ziemlich langes Einleitungsgeschwurbel für eine so kleine Pointe... I am so impressed!

7. Februar 2019: Von Tee Jay an 

Und ich dachte, Physiker seien Mathematiker, denen das Abstraktionsvermögen fehlt ;-)

Passt! Für mich war Physik nur dazu da, um zusammen mit Informatik, das Fach Mathematik nach der 12/2 abwählen zu können. Daß die angewendete Mathematik in der Physik am Ende weit komplizierter war, das wurde mir Depp erst später ersichtlich ;-)

7. Februar 2019: Von Lutz D. an Chris _____ Bewertung: +1.00 [3]

Moin Chris,

ich kenne den Zwiebelfisch-Text aus dem Spiegel. Der ist aber schlecht recherchiert. Die transitive Nutzung von erinnern ist viel viel älter - anbei ein Beleg aus dem frühen 19. Jahrhundert.

Viele Grüße,

als Laberfachwissenschaftler ist man ja immer etwas neidisch auf die Naturwissenschaften.

Lutz



7. Februar 2019: Von Chris _____ an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

Ich bin beeindruckt!

7. Februar 2019: Von Lutz D. an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

Zu Physik und Büchern hast Du alles gesagt. Ich kann nur noch mein Lieblingsbuch ergänzen, dass Dir auch gefallen dürfte:

Werner Heisenberg: Der Teil und das Ganze.

(wird in 2025 vermutlich als DAS Teil und das Ganze wiederveröffentlicht).

8. Februar 2019: Von  an Lutz D.

Spätestens wenn hier gleich diskutiert wird, ob es „die“ oder „das“ Nutella heisst, sollten wir vielleicht doch einen Extra-Thread aufmachen ....

8. Februar 2019: Von Wolff E. an  Bewertung: +1.00 [1]

Wieso nicht "der"? Nutella ist doch "der" Brotaufstrich.... :-) Oder muss man das jetzt Genderneutral formulieren als Nutell*innen...

8. Februar 2019: Von  an Wolff E.

Ok - Das Nutellix

8. Februar 2019: Von Sven Walter an Wolff E.

a) Gendersternchen sehen scheiße aus

b) Die Herstellerfirma interpretiert alle drei Artikel als korrekt (lässt aber wohl wohlweislich keine Info nach außen, wie sie es intern in Deutschland bezeichnen)

c) Bei italienischem Hersteller und Suffix -a sehe ich mich trotzdem bestätigt, dass es nur die Nutella sein kann :-).

And now to something completely different...

8. Februar 2019: Von  an Sven Walter Bewertung: +2.00 [2]

c) Bei italienischem Hersteller und Suffix -a sehe ich mich trotzdem bestätigt, dass es nur die Nutella sein kann

Also auch „Die Andrea Bocelli“ ?!? Ist ja auch Italiener ;-))

8. Februar 2019: Von ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister an 

und das alles in "meinem" thread würde AvC empört schreiben....ich bin erschüttert...:-))))

aber frage an die physiker/mathematiker/naturwissenschaftler/ - natürlich auch weitgereiste piloten sachverständige....lasst mich nicht dumm sterben:

gibt es einen punkt irgenwo - muß ja nicht auf der erde sein, an dem unsere mathematik und physik wie wir sie kennen, keine gültigkeit mehr haben?

meine tochter liest grad die zeitmaschine mit den eloy etc..und kam letztens mit der frage an, als wir uns interstellar angeschaut haben.

auf die antworten bin ich gespannt.

mfg

ingo fuhrmeister

Im Kleinen wie im Großen ist das in der Physik so.

Es kommt aber sehr darauf an, wie Du ‚Physik wie wir sie kennen“ verstehst. Mit Newton bspw. konnte man bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts so ziemlich die gesamte Erfahrungswelt erklären.

Die Mathematik hingegen gilt immer und zu allen Zeiten, einfach daher, weil sie auf gewissen Axiomen beruht und ohne Empirie auskommt. 1+1 ist immer 2, einfach weil es so definiert ist. Ob 1 Apfel plus 1 Apfel immer 2 Äpfel sind, wäre hingegen etwas, was aus der Mathematik in die Erfahrungswelt herausragt und der empirischen Nachprüfbarkeit unterliegt. Ob dem immer und überall so ist, kann man schlicht nicht wissen.

8. Februar 2019: Von Alexander Callidus an ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister Bewertung: +2.00 [2]

Die Frage ist für einen theoretischen Physiker interessant, philosophisch halte ich sie für unergiebig. Ob Naturgesetze oder Kausalitäten an irgendeinem unbekannten und für uns unerreichbaren Ort vielleicht nicht gelten ... hier gelten sie. Eine solche Relativierung diente nur dazu, eindeutige Ursachen und eindeutige Verantwortliche durch Rabulistik zu vernebeln.

Du kannst jemanden erschießen, dann das Bezugssystem wechseln und argumentieren, er sei selbst schuld, er habe sich so schnell auf die Kugel zubewegt.

8. Februar 2019: Von  an ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister

Durchaus spannende Frage.

Mathematik findet nur in unserem Kopf statt - in so fern ist sie überall und nirgendwo gültig. Als Mathematiker sage ich natürlich überall aber viele Menschen würden beim Blick z.B. auf den Satz von Banach und Tarski* eher zu "nirgendwo" tendieren.

In der Physik ist die Frage vielschichtiger und man muss sich sehr genau damit beschäftigen, was man damit meint, wenn man sagt "Physik wie wir sie kennen" und "keine Gültigkeit hat".
Viele Kosmologen beschäftigen sich z.B. sehr intensiv mit der Frage, ob die gängigen Naturkonstanten (also z.B. Gravitationskonstante, Vakkuumlichtgeschwindigkeit, Feinstrukturkonstante, etc.) eigentlich überall im Universum gleich sind.
Auch wenn es in dem Bereich noch sehr viele offene Fragen gibt, kann man den Stand der Forschung dazu wahrscheinlich ganz abstrakt zusammenfassen mit "Zumindest in dem Teil des Universums den wir sehen können scheint die Physik nicht sehr fundamental anders zu funktionieren, als hier"

* Für die Nicht-Mathematiker: Der Satz von Banach und Tarski zeigt, dass man eine massive Kugel aus ein kg Gold so in nicht mehr als 6 Teile zerschneiden kann, dass man aus diesen 6 Teilen danach zwei massive 1kg Goldkugeln zusammen bauen kann.

8. Februar 2019: Von  an 
Beitrag vom Autor gelöscht

Du Schlitzohr Ingo ;-)

Entgegen so mancher Überzeugungen hier würde ich doch eher vorsichtig mit den zwei Sätzchen von Gödel antworten:

In hinreichend starken widerspruchsfreien Systemen existieren unbeweisbare Aussagen.
Hinreichend starke widerspruchsfreie Systeme können Ihre eigene Widerspruchsfreiheit nicht beweisen.

Wer sich einmal mit dem Hyperraum beschäftigt hat weiß, daß sich 3-D Körper und Vektoren am leichtesten (und am Rechner schnellsten) berechnen lassen, wenn man sie mathematisch in die 4. Dimension überführt und das Ergebnis wieder zurück in die 3. Etwas was wir mit unseren Sinnen weder erfassen und schwer begreifen können. Doch höhere Mathematik und komplexe Zahlen sind jetzt nicht so mein Ding, wer mehr wissen will:

https://www.youtube.com/watch?list=PLw2BeOjATqrtnOjfLoMIjyJT3fs2RKxrH

bzw. www.dimensions-math.org/

Dieses Forum ist mal wieder herrlich.. von Nutella zu Gödel...

8. Februar 2019: Von  an  Bewertung: -1.00 [1]

Zitat Florian:

Für die Nicht-Mathematiker: Der Satz von Banach und Tarski zeigt, dass man eine massive Kugel aus ein kg Gold so in nicht mehr als 6 Teile zerschneiden kann, dass man aus diesen 6 Teilen danach zwei massive 1kg Goldkugeln zusammen bauen kann.

Bist Du Dir sicher, dass Du das so meinst?

So wie ich das verstehe ist das ein rein theoretisches mathematisches Modell, das die Geometrie von Kugeln betrifft. Praktisch oder konstruktiv ist das natürlich NICHT möglich.

Wenn doch - dann sollten wir uns bald treffen! :-)


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