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Das neue Heft erscheint am 30. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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22. Januar 2019: Von Tobias Schnell an Jan M. Bewertung: +1.00 [1]

In einem so generischen Geschäft, wie es die Airlines betreiben, sollten die Maschinen doch eigentlich als Teil der Markenstrategie nützlich sein

Das bezweifle ich - eben weil das Airline-Business total generisch ist. Der größte Teil der Fluggäste sucht seine Flüge nach dem günstigsten Preis aus, dann kommen Faktoren wie passende Zeiten oder bequem gelegene Flughäfen dazu. Sehr viele Paxe haben auch keine oder wenig Kontrolle über die Wahl der Airline, weil sie an Reiserichtlinien oder Rahmenverträge ihres Arbeitgebers gebunden sind.

Die wenigen Passagiere, die vordergründig so etwas wie "brand loyality" an den Tag legen, tun dies meist nur, weil sie noch ein paar Panini_Bildchen Statusmeilen benötigen, um auch im nächsten Jahr ihren Kaffee am Flughafen nicht selbst bezahlen zu müssen.

98% der Passagiere werden Dir nicht sagen können, ob sie gerade in einem A320 oder einem CRJ sitzen. Meinst Du die haben überhaupt schon mal gehört, dass die LH eine Ju52 sponsort? Geschweige denn, dass das beim Kauf des nächsten Tickets irgendeine Rolle spielen würde...

22. Januar 2019: Von Jan M. an Tobias Schnell

Hi Tobias,

kann schon sein, dass der Normalkunde wenig Bezug zur Vintage-Flotte hat. Mir kamen Daimler und Porsche in den Sinn, die ja auch sehr stark Traditionspflege betreiben. Vielleicht gibt es ja im Zeichen der anlaufenden Abkehr vom fossilen Energiezeitalter auch abnehmendes Interesse, Image-Pflege mit Oldtimern zu betreiben und LH ist den anderen Unternehmen einen Schritt voraus. Die Auto-Konzerne ziehen sich ja auch z. T. von der Detroit Motor-Show zurück und präsentieren sich stattdessen auf Consumer Electronics Kongressen.

22. Januar 2019: Von Ernst-Peter Nawothnig an Jan M. Bewertung: +1.00 [1]

Da muss man nur 2 und 2 zusammenzählen. Mit Sicherheit gibt es eine Truppe von Erbsenzählern im Konzern, die die Ju schon lange als Kostenfaktor weg haben will. Dann stürzt die Schweizer Ju ab, und schon kommen 1000 Bedenkenträger mit ihrer Angst um die Ecke, sowas könnte auch der eigenen Ju passieren. Und sie hätten das ja schon immer gesagt ... , und wie verheerend es sich aufs LH-Image auswirken würde ..., und nun muss aber endlich Schluss sein bevor was passiert. Wer will jetzt noch die Verantwortung tragen? Siehste, endlich Feierabend, Gott sei Dank, wurde aber auch Zeit. Seid dankbar, dass wir Geld und Menschenleben gerettet haben!

In jeder Behörde und in jeder Partei würde es genau so laufen.

23. Januar 2019: Von  an Ernst-Peter Nawothnig Bewertung: +2.00 [2]

Natürlich ist es immer einfach, jeden der andere Interessen hat als man selbst als „Erbsenzähler“ oder „Bedenkenträger“ zu beschimpfen.

Fakt ist: Wenn es genug Menschen geben würde, denen es Geld wert ist, dass die JU fliegt, dann bräuchte die Stiftung die sie betreibt keine Millionenzuschüsse der Lufthansa. Wenn Menschen nicht bereit sind, direkt für den Erhalt der JU zu bezahlen, warum sollten sie es dann über den Umweg höherer Ticketpreise tun?

Bei Autokonzernen ist das eine andere Gechichte: Zum Einen ist die Auswahl der Automarke tatsächlich eine emotionalere Entscheidung und zum anderen verdienen einige von ihnen gutes Geld mit ihren Classic-Abteilungen...

23. Januar 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an 

Die Classic-Abteilungen von Mercedes&Co verdienen aber weil Kunden DEREN Fahrzeuge restaurieren und Ersatzteile teuer kaufen wollen, die Kunden zahlen nicht für die Oldies im Werksmuseum.


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