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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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7. Dezember 2018: Von  an Gerald Heinig

Hallo Gerald

Ungeachtet aller Probleme (die alles schon angesprochen wurden) und der Tatsache das die NVG Fliegerei wirklich geübt werden muss WÄRE es auf jeden Fall ein Sicherheitsgewinn - das ist doch keine Frage !

Gerade das fehlende Stereo-Sehen macht es wirklich nicht so einfach die Höhe in Bodennähe abzuschätzen.

"Wäre" aus dem Grund, weil eine vernünftige Brille (irgendeine Halterung am Kopf brauchst auch noch ) so richtig teuer ist - da bewegen wir uns im Bereich eines Euro 6 Diesels. :-)

LG

Roland

7. Dezember 2018: Von  an 

Zufällig durfte ich vor kurzem mal durch das Hightech-Infrarot-Nachtsichtgerät eines Jägers schauen. Sehr beeindruckend: In praktisch totaler Finsternis sieht man Menschen und Tiere gestochen scharf. Das Teil kostet € 6000

Wie schon erwähnt, gibt es die Infrarot-Kamera bei Cirrus seit langem als Option. Ich habe sie nicht (sie kam erst ein Modell später raus), aber ich würde mir damit auch keine sichere Außenlandung in Dunkelheit zutrauen.

7. Dezember 2018: Von Flieger Max L.oitfelder an  Bewertung: +4.00 [4]

So interessant die Option "Nachtsuchtbrille" o.Ä. auch klingen mag halte ich es für kontraproduktiv, erst in einer Notsituation mit dem ungewohnten Gerät zu arbeiten. Hubschrauberpiloten die das verwenden machen das nicht nur als Hobby.

7. Dezember 2018: Von Gerald Heinig an 

Hi Roland,

meine Vermutung ist auch, daß, vorausgesetzt eine gute Halterung für den Kopf, ein Nachtsichtgerät doch zumindest etwas bringen müßte. Ich frage mich (und das Forum) nur, wie sieht's denn aus mit dem Bild aus 3000 oder 4000 Fuß?

Das YouTube-Video zeigte sehr gute Bilder, aber alles war relativ nahe dran (ca. 200-300 Meter).

Daß man nur mit großer Mühe und viel Training eine weiche Landung hinkriegt, setze ich auch voraus. Mir würde schon ein demolierter Flieger im Maisfeld völlig ausreichen, dafür aber mit leichten Verletzungen und einem Schrecken davonkommen; allemal besser als ein Frontalzusammenstoß mit einem Baum oder Gebäude.

7. Dezember 2018: Von Gerald Heinig an 

Daß Cirrus die IR-Kamera als Option anbietet suggeriert ja, daß die Idee nicht völliger Schmarrn ist.

7. Dezember 2018: Von  an Gerald Heinig

Die EVS-Kamera der Cirrus wird bei Schlechtwetter-IFR-Anflüge eingesetzt, oder auch um nachts (VFR) Wolken erkennen zu können.

Inwieweit sie für Notlandungen in Dunkelheit geeignet ist kann ich nicht beurteilen.

https://cirrusaircraft.com/innovation/enhanced-vision-system/

8. Dezember 2018: Von  an Gerald Heinig

Hallo Gerald,

>>wie siehts aus 3000/4000 ft aus ?

Hier kann man keine generelle Aussage treffen - Es ist wie beim fliegen bei Tag - da sieht man am Boden auch nicht mehr so viel wie aus 500/1000ft. Man erkennt Leitungen u. Details am Boden auch schlechter - wie am Tag auch.

Desweiteren kommt es wirklich drauf an welche Brille du hast - ist ja ein Unterschied ob du eine hast vom Russenmarkt mit einem Okular oder eine der 3. oder 4. Generation von ITT die man auch einstellen kann.

Auch sind u.a. viele andere Parameter wichtig wie Bewölkungszustand, Restlicht, Niederschlag und Künstliche Lichtquellen usw.

lg Roland

9. Dezember 2018: Von  an 

Leider schlechte Qualität - ist mit dem Iphone durch die Brille fotografiert ;-)

lg Roland



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IMG_1450.JPG

9. Dezember 2018: Von Gerald Heinig an 

Klasse Roland! Genau so etwas habe ich gesucht. Etwas, womit man sich Nachts ein ungefähres Bild der Umgebung verschaffen kann, so daß die Überlebenschancen von vielleicht 5% auf 25% steigen (um mal Zahlen zu nennen).

Die Rundum Sorglos-Lösung des Problems lautet: Zweimot. Aber mit viel Geld läßt sich vieles lösen, das kann jeder.

9. Dezember 2018: Von  an Gerald Heinig

Also ich muss wirklich sagen, wenn man sich an die Fliegerei mit Brille gewöhnt hat dann kommt einem ein konventioneller Nachtflug komisch vor ;-)

Man sieht halt auch die (meiste) Bewölkung und kann "fast" wie am Tag fliegen.

lg Roland

9. Dezember 2018: Von Erik N. an 

Na also ! Gar nicht so blöd !

9. Dezember 2018: Von Gerald Heinig an 

Hi nochmal Roland, womit hast Du das Bild gemacht? Mit dem iPhone, klar, aber was hast Du Fotografiert? Irgendwie habe ich das nicht mitbekommen.

Und auch, was hat es gekostet? :)

10. Dezember 2018: Von  an Gerald Heinig

Hallo :-)

weiss nimmer genau wo das war ... aus ca. 1000-1200 ft denke ich. ITT F-4949 3. Generation (also alt)

hab das iphone einfach zwischen Auge und Brille gehalten .. deswegen ist es auch nicht so richtig scharf; ich wollte nur mal zeigen was man da sieht.. und davon ausgehend das es (wenn die Bedingungen gut sind) ein richtig gutes Bild gibt, wo man schon deutlich sieht wo die Freiflächen, Strassen Leitungen usw. sind.

Wie gesagt es sollte nur einen Eindruck vermitteln was geht .. ja ich weiss auch das diese Röhren noch US-exportbeschränkt sind - möglicherweise gibt es ja sogar etwas günstigeres am Markt ohne Beschränkungen - das weiss ich aber nicht. Mir kostet es nix, weil es dem Staat gehört ;-)

lg Roland

10. Dezember 2018: Von  an Gerald Heinig

Kann leider den link hier nicht einfügen ..

aber wenn du mal bei youtube suchst unter: "Altair in volo con i visori NVG" da gibts ein super NVG Video; sollte schon 4. Generation sein ... die sind nicht mehr so grün ;-) da kann man gut sehen wie klasse das ist - und das man dann eigentlich nimmer ohne fliegen will :-)

lg Roland


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