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11. Dezember 2015: Von Wolfgang Lamminger an Peter Luthaus
Hi Peter,

guter Hinweis!

Für denjenigen, der sich langsam an die Materie rantasten will, um zB. über den CB-Weg mit dem eigenen Flieger in einem Jahr zum IR zu kommen, doch ein erster Schritt in die Materie um Procedures und Sprechgruppen zu verstehen, oder? Siehst Du das aus Deiner Erfahrung als unnötig oder kontraproduktiv?

Gruß nach EDLW und/oder EDLM

Wolfgang
11. Dezember 2015: Von _D_J_PA D. an Wolfgang Lamminger
Hi Wolfgang,

auch wenn ich nicht Peter bin ;-)

Ich arbeite ja gerade parallel CAT und das Buch Sprechfunk im Instrumentenflug (für's AZF) durch - insbesondere Air Law und Navigation / Flugplanung weisen doch erhebliche Überschneidungen auf, insofern kann man über den von Peter beschriebenen Weg tatsächlich gut "abkürzen" - und spart sich einen Urlaubstag :-)

Dennoch sehe ich es wie du: die Inhalte, die man während der Vorbereitung für das AZF erlernt, können später beim IR prima genutzt werden.
11. Dezember 2015: Von Nicolas Nickisch an _D_J_PA D.

Da ich vor wenigen Wochen das AZF gemacht habe, darf ich hier einfach mal meine Erfahrungen schildern:

Der Englischtest beschränkte sich für die alle Kandidaten darauf EINEN fliegerisch relevanten Absatz eines Textes vorzulesen und dann zu übersetzen - absolut easy.

Was nicht heissen soll, dass nicht trotzdem ein Kandidat schon hier rausflog. zu Recht wie ich meine.

Ich selbst hatte mich nur mit IFR Sprechflunksimulator und Buch "IFR-Sprechfunk" nebst viel Tante Google und der University of YouTube vorbereitet.

Nahezu alle anderen Prüflinge hatten einen Kurs gemacht.

Ergebnis: alle bestanden, alle haben mehr oder weniger grobe Schnitzer eingebaut und alle habe den General-Fratzenhammer vom Prüfer bekommen.

Bei mir war es ein nicht perfekt ausgefüllter Flugplan mit den Extras für eine Gulfstream und dem fehlenden Alternate (stand eigentlich auf der Flugvorberietung drauf wenn man auch die Überschrift gelesen hätte :-) sowie eine holperige Positionsmeldung.

Insgesamt reicht also das Self-briefing völlig aus, aber eine Balint-gruppe unter kompetenter Leitung kann nicht schaden.

Die Kurs-Teilnehmer hatten aber dann doch auch nicht mehr drauf.

Viel Glück !

11. Dezember 2015: Von Olaf Musch an Nicolas Nickisch

Der Englischtest beschränkte sich für die alle Kandidaten darauf EINEN fliegerisch relevanten Absatz eines Textes vorzulesen und dann zu übersetzen - absolut easy.

Dazu auch noch von meiner damaligen Prüfung (Bremen): Ein Kandidat meinte, er hätte doch schon > LP 4 fertig, warum er dann noch die Übersetzung machen müsse.

Daraufhin der Prüfer der BNetzA (sinngemäß zitiert): "Den LP machen Sie, um sich während des Funkens auch in Englisch ohne große Verständnisprobleme zu verständigen. Die Übersetzung hier (in der AZF-Prüfung) passiert mit einem Text aus der AIP und soll zeigen, dass Sie im Rahmen der Flugvorbereitung das eher juristisch ausgelegte AIP-Englisch ausreichend verstehen."

Und daher gibt's trotz LP immer noch die Übersetzungsprüfung bei der BNetzA.
Und die Unterschiede zwischen shall, should und must werden ja hier auch immer wieder diskutiert ;-)

Schönen Gruß

Olaf

11. Dezember 2015: Von Marco Schwan an Olaf Musch Bewertung: +2.00 [2]
Meine Erfahrung aus der AZF-Prüfung waren positiv.
Es ist einer durchgefallen er hatte ein selbststudium durchgeführt und zwar an der IFR-Freigabe "Cleared XXXX via XXX...".
War hatten einen sehr kompetenten Trainer. Der auch mal bewusst falsche Angaben gemacht hat um seine Schüler zu testen, wie zum Beispiel Sqwakcodes 0815 gegeben oder zum Rollhalt 18 geschickt und die SID war aber für die 360.

Der Vorbereitungskurz war Anspruchsvoller als die eigentliche Prüfung.

Gruß Marco
11. Dezember 2015: Von Peter Luthaus an Wolfgang Lamminger Bewertung: +1.00 [1]
Hallo Wolfgang,
sich vorzubereiten und zu üben habe ich keinesfalls kritisiert, das sollte man auch tun, wenn man die Prüfung beim LBA macht. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass man nicht extra zur Bundesnetzagentur fahren muss, wenn man eh die IFR-Prüfung (ob modular, EIR oder als Teil der ATPL-Prüfung) macht.
Peter

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