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Hi Folks,
sodale...nachdem ich mir alle Empfehlungen nun mehrfach durchgelesen habe und auch in anderen Foren es diverse Empfehlungen gibt einschließlich jener von der DFS....es wird:
- IPad (Air2 64GB oder Mini 3 64GB)
- GPS GNS 2000 Bluetooth
- AIP VFR der DFS (habe ich bereits) plus ICAO-Karte (kommt jetzt)
- Jeppesen Mobile Flitedeck Deutschland (kann es immer noch erweitern, wenn ich mal über Straubing und Garmisch hinaus kommen will...)
Damit sollte ich eigentlich tatsächlich alles haben, was man so benötigt.
Ich werde dann als "Neuling des papierlosen Cockpits" berichten, wie es so war...
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Überlege vielleicht nochmal, ob du anstatt eines separaten GPS nicht eher eine 3G oder 4G Version des Ipad's nimmst.
Mit Jepp MFD VFR hast du eine Abdeckung von ganz Europa ... na ja, zumindest fast ganz Europa, incl. Platzrunden. All inclusive so zu sagen.
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Bzgl. der 3G, bzw. 4G-Version überlege ich noch...es sind halt noch mal gute 90 Euro. Allerdings bei dem Invest insgesamt auch nicht mehr so viel mehr....es summiert sich eben. Oder anstelle 64GB doch nur die 16...mal sehen.
Das Kniebrett kommt ja auch noch mit dazu....DAS wird noch mal kompliziert.:-)
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Ich halte nicht so viel von Kniebrett - der Blick wandert dann immer sehr weit aus der normalen Richtung. Speziell zusammen mit Jepp MFD VFR geniesse ich die aufpoppenden Luftraumwarnungen, und zwar mit ausreichend langer Vorlaufzeit, die ich im peripheren Blickfeld erkennen kann, wenn das Ipad höher montiert ist.
Ram Mount bietet stabile Halterungen, sowohl fürs Steuerhorn, wie auch mit Saugnapf an.
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Hi Christian,
ich würde bei Deiner Lösung mit Bluetooth GPS bleiben. Ist nicht teurer als ein IPad mit 3G und wenn das IPad irgendwann mal getauscht werden muss sollte das GPS immer noch seinen Dienst tun, das heißt ab dem zweiten IPad kommt Dich diese Lösung günstiger. Und das GPS kann immer dort liegen wo es guten Empfang hat, auch wenn das IPad mal im Hochdecker auf dem Schoß liegt.
Bevor Du Dich für eine Software entscheidest empfehle ich die Testversionen auszuprobieren. Ich war anfangs von Mobile FD VFR recht angetan, habe mich dann letzten Endes aber doch für SD entschieden. Die sind deutlich günstiger, die Cloud Lösung ist eine sehr feine Sache und die Anflugkarten kosten dort aktuell um die 60€.
Viele Grüße aus EDDN
Werner
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Ich würde als externes GPS das Skypro 160 XGPS empfehlen, damit kannst du bis zu fünf Geräte per Bluetooth verbinden. Ich benutze das Skypro seit geraumer Zeit auf dem Panel meiner C-170 - absolut ohne Probleme. Akku hält ca. 10 Stunden. Das Gerät ist sehr kompakt und kommt mit einer Art Verhüterli, in dem es nicht wegrutscht.
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ich hatte mit iphone 4s, iphone 5s und ipadMini 3G (Retina) noch nie probleme bzg. GPS Empfang (mit dem internen Empfaenger) weshalb ich vielleicht nicht genau verstehe warum immer ein Bluetooth GPS mit ins Cockpit muss..
Vielleicht bin ich aber bis jetzt immer die "falschen" Flugzeuge geflogen ;-)
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Ich sehe bei einer GPS-Maus zusatzliche Fehlerquelle und Konfigurationsaufwand, beides kann ich im Flieger nicht gebrauchen. 3G ist ein erheblicher Komfort-und Zeitgewinn.
Was die Präzision des GPS angeht: zum Testen der Leistung und der Startstrategien hatte ich mal die Tracks bei Platzrunden ausgewertet. Iphone 4 gegen Garmin 496 letzteres mit externer kabelgebundiener Antenne und auf kuerzeste Wiederholintervalle (1s oder 5m IIRC) gestellt. Ergebnis: Iphone hatte ca alle 5 min 1-2sec interpolierte aussetzer und geringe Schwankungen der Hoehe +- 10-15m, waehrend das Garmin stabilere Werte und auf der Landeebahn den tatsaechlichen Wert, das Iphone lag manchmal 15m falsch. Laterale Position auf der Erdoberfläche mit beiden GeRaeten auf 1m genau, keine Unterschiede.
Fazit fuer mich: außerhalb von Testflügen zu Start und Landestrecken reichen fuer mich Genauigkeit und Zuverlaessgkeit von Iphone oder Ipad weit aus
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seh ich auch so - und wenn ich 15m Genauigkeit in SkyDemon brauche dann mach' ich was falsch...
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Ich hatte mir voriges Jahr ein iPad mini ohne GPS zugelegt, dazu ein GNS 2000, ein passendes Kniebrett und Jeppesen Mobile Flitedeck VFR für Deutschland. Das hat auch bis vor kurzem sehr schön funktioniert. Nur leider funktioniert es seit kurzem nicht mehr: Apple hat einen netten kleinen Fehler in iOS 8.3 eingebaut, der es verhindert, dass GPS-Informationen von externen Geräten benutzt werden können. Dies hat mir der Jeppesen-Support so gesagt, aber siehe z.B. auch https://www.gns-gmbh.com/index.php?id=226. Es betrifft anscheinend nicht nur GNS 2000 und nicht nur Jeppesen.
Also: Wer ein iPad hat und noch nicht auf iOS 8.3 geupdatet hat, sollte das erstmal lassen und auf 8.4 warten. Und sonst sollte man sich überlegen, ob man wirklich ein iPad haben will. Die Jeppesen-Software läuft allerdings wohl nur damit und nicht auf Androiden.
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Also ich hab IOS 8.3 drauf und konnte letzte Woche mein iPad prima mit dem GNS 1000 verbinden...
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Laut einer heutigen Rundmail von ForeFlight ist das Problem wohl mit 8.4 behoben
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Ja, es funktioniert wieder. Ich habe vorgestern auf iOS 8.4 geupgradet und zumindest zu Hause mit dem GNS 2000 auf der Fensterbank geht es wieder. Ich hoffe, dass ich es möglichst bald auch im Flieger ausprobieren kann.
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Ich benutze AirNAVPro auf dem neuesten IPAD. Die Software ist sehr angenehm. Aber die Lesbarkeit des IPAD ist mehr als verbesserungswürdig. Wie schafft Ihr das, daß das Teil mit voller Leuchtkraft ablesebar ist. Meines dunkelt immer ab, obwohl ich alle Einstellungen sowohl auf der ANP-Software als auch in den Einstellungen des ipad selbst auf voll hell gestellt habe. Hab mir sogar eine sehr teuere nicht polarisierte Sonnenbrille zugelegt... Aber irgendwie.. nee .. Ist zu dunkel. Mit normaler Brille und ohne Sonneneinstrahlung normal gut lesbar.
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Hast Du die Auto-Helligkeit noch an?
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glaube nicht, habe alles auf VOLL HELL.. aber du hast recht, könnte sein, daß da noch irgendwie ein Knopf Autohelligkeit ist.. Danke für den Hinweis
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So, gestern habe ich es dann auch im Flieger probiert. Es hat auch soweit gut funktioniert.
Aber: Mitten im Rückflug stieg das iPad ganz aus. Es war ihm zu heiß, es mochte nicht mehr. Nun war es ja gestern ziemlich heiß, aber das war bei knapp 5000' und da war die Außentemperatur schon ganz standardgerecht auf ca. 20°C abgesunken. Allerdings war die Abkühlung wohl noch nicht bei meinem Kniebrett angekommen.
Das ist natürlich der GAU: Ohne GPS kann ich das iPad immer noch als Kartenanzeigegerät benutzen, aber jetzt ging gar nichts mehr.
Glücklicherweise hatte ich ein VOR auf meiner Strecke und ich hatte das auch eingestellt. Ich bin also erstmal danach und nach Kurskreisel weitergeflogen. Dann habe ich das Kniebrett abgeschnallt und vor die Lüftung gehalten. Nach einigen langen Minuten bequemte sich das iPad wieder seinen Dienst zu tun. Ich habe es dann nicht wieder angeschnallt, sondern auf den Nebensitz gelegt.
Ich hatte mich für ein Kniebrett entschieden, weil ich mir nicht die Sicht einschränken wollte, weder auf die Armaturen noch nach außen. Jetzt muss ich mich doch nach etwas anderem umsehen. Kann jemand eine vernünftige Halterung empfehlen?
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Welche Generation des Ipad war es denn? Angeblich soll das v.a. die erste Generation betroffen haben, nach Forums-Erkenntnissen trat das beim Ipad 2 nicht mehr auf. Bei dem Wetter am Do war es vielleicht die direkte Sonneneinstrahlung? Mit dem Ipad mini hatte ich bisher keine Probleme.
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Ähnliches scheint auch bei den neuesten Geräten zu passieren, allerdings haben die offenbar dazu noch einen Schutzmechanismus, der schon viel früher als Schutz vor Überhitzung die Bildschirmbeleuchtung abdunkelt. Wenn man also auf dem Gerät zunehmend schwerer etwas erkennen kann, weil das Ding seinen Schirm dunkler macht, dann ist das eine Vorwarnung, dass es endgültig aussteigen könnte.
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Ich habe ein iPad mini 2 mit Retina-Display. Die Modellnummer ist ME276FD/A. Gekauft vor ziemlich genau einem Jahr.
Ob die Sonne direkt drauf geschienen hat, weiß ich nicht mehr. Ich glaube, das Problem war, dass das Kniebrett und mein darunter befindliches Bein den Wärmeabfluss verhindert haben. Ich sehe mich jetzt nach einer anderen Befestigung um. Sowas wie hier: https://www.siebert.aero/products/Katalog/Pilotenausrstung/RAM-Mount-Halterungen/Steuerhornhalterung-fr-Apple-iPad-mini-mini-2-mini-3.html zum Beispiel.
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Ich befestige das Ipad mini mit einem Weckring am Oberschenkel. Ob das praktikabel ist, kommt auf die individuelle Anatomie an. Komfortabler&mein nächster Schritt wäre Back-to-back-Klettband oder Stretch-klettgurt um den OS und Klettband mit der Hakenseite auf Ipad-Rückseite
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Moin,
bei der PA28 passt das IPad mini mit der RAM-Mount-Halterung genau zwischen die Griffe des Steuerhorns. Ist der optimale Ablesewinkel, Hitzeprobleme hatte ich noch nie und auch keine Probleme beim GPS-Empfang mit dem eingebauten GPS.
Grüße
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Klaus,
ich habe ein IPad mini neueste Generation mit dem Ram Mount Halter in der linken Ecke des Cockpits meiner C-170. War am Wochenende fliegen bei 37 Grad Außentemperatur. Das Ipad wurde zwar recht warm, ist aber nicht ausgestiegen, trotz direkter Sonnenbestrahlung.
Thomas
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Hallo,
ich verwende ein IPAD Mini 2 mit eingebauten GPS-Empfänger entweder im Kniebrett oder an einer Ram-Mount Scheibenhalterung.
Meine Erfahrung mit diesem Gerät (und auch mit dem Iphone 5S): wenn ich diese Geräte mit laufender GPS Anwendung (Jeppesen MF VFR auf dem IPAD bzw. AirNavPro auf dem Iphone) sowie angeschlossenem Ladekabel betreibe, werden sie unglaublich heiß - sie kochen geradezu. Ohne Ladekabel werden sie nicht so heiß, aber die Akkulaufzeit ist halt dann nicht für einen mehrstündigen Streckenflug ausreichend.
Mein Workaround: ich stelle das IPAD so ein, dass ich es mit einem Knopfdruck einschalten kann(Kein Code und sonstiger Krimskrams) und habe Jep MF VFR im Hintergrund laufen.
Die Karte mit meiner Route ist dann sofort da und ich kann mich orientieren.
Den Rest mache ich mit den herkömmlichen Bordmitteln und ggf. Karte - für die Strecke reicht das.
Wenn es mal eng wird oder während An - und Abflug kann ich es durchlaufen lassen.
So komme ich meistens mit einem voll aufgeladenen Gerät zurecht.
Gestern war es schön warm und ich unterwegs, da habe ich mal ein Dauerlaufexperiment auf einem 2,5h Leg bei ca 22° im Cockpit gemacht. Bei 30% Akkuanzeige hatte ich das Ladekabel mit Batteriepack angeschlossen und siehe da: nach 30min stieg das IPAD am RAM-Mount in praller Sonne wegen Überhitzung aus :-(
Alles in allem kein wirklich redundantes Werkzeug. Zählt man noch eventuelle Unzulänglichkeiten bei Betriebssystemwechseln, Instabilitäten des Gerätes (ab und an muss ich mein IPAD auch mal Re-booten) dazu, taugt es m. E. höchstens als Zweit - oder Drittwahl zur Navigation.
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