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13. Februar 2015: Von Othmar Crepaz an Flieger Max Loitfelder
Nur um das Thema abzurunden und abzuschließen: "Seit Juli 2012" fliegen also auch Tyrolean-Piloten als CoPi auf A320. Das ist genau jener Zeitpunkt, als die AUA-Crews in den wesentlich niedrigeren Kollektivvertrag der Tyrolean gezwängt wurden (was ja inzwischen rückgängig gemacht bzw. anders geregelt wurde. Bis dahin bestand die von mir erwähnte Diskriminierung, das ist Fakt, und das viele, viele Jahre lang. Und betraf beileibe nicht nur "Einzelfälle", wo von der AUA abgelehnte Bewerbungen bei Tyrolean landeten.
13. Februar 2015: Von Flieger Max Loitfelder an Othmar Crepaz
Seit Juli 2012 fliegen nur jene Piloten auf 320, die die Notwendigkeit eines Eignungstests akzeptieren. Und aus diesem Grund wird wohl auch Ihr Bekannter von der Änderung nicht profitieren, weil er ja schon davor offenbar nicht Capt. auf dem Jet werden konnte.

Nachtrag:
Mit genau demselben, sinnlosen "Diskriminierung"-Geschwafel könnte ich mich beschweren, nicht direkt auf den A380 bei Mutter LH wechseln zu können. Obwohl ich über von LH anerkannte Eignungstests (im Gegensatz zum Grossteil der Tiroler) verfüge. Vielleicht verstehen Sie es ja dann.
13. Februar 2015: Von Christian R. an Flieger Max Loitfelder Bewertung: +3.00 [3]
Servus Max,

alles in allem so weit gut verständlich, für mich leider nur zur Hälfte. Das hat aber auch damit zu tun, dass ich in meiner Meinungsbildung da gerne etwas vorsichtig bin. Siehe auch aktuell die Streiks der Arbeitnehmer, völlig egal ob nun Bahn, Lufthansa oder Germanwings. Als Außenstehender hat man nur durch Presse und Nachrichten nicht im Ansatz den Ein- und Überblick, welche internen und externen Problematiken hier der nach außen hin sichtbaren Gegebenheiten eine tatsächliche Rolle spielen. Die wenigsten kennen tatsächlich die Tarifverträge oder die internen Vertragskonstellationen und deren Geschichte. Ebenso wenig kennt man die internen Zielsetzungen, Zahlen und Fakten. Nur Presse-Bla-Bla.

Als die letzten Gehaltsverhandlungen bei der Lufthansa waren, wurde ich auch nach den Pressemitteilungen langsam mißmutig. Jedoch mit gewissem Abstand, da mir ja nun einmal nicht die Daten vorlagen, mittels welchen man erst ein gewisses Urteilsvermögen erlangen würde. Nach einem Gespräch mit einem Nachbarn und mittelbar betroffenen wurde ich zunächst einmal über die Fakten und Daten aufgeklärt. Und siehe da: Ein völlig anderes Bild, welches sich mir plötzlich darstellte. Alleine lufthansainterne Verknüpfungen und Zielsetzungen sind derart komplex, dass ich mir bis heute nicht anmaßen würde, eine Beurteilung einer solchen Situation mir zu erlauben. Diese würde dann nämlich noch nicht einmal Stammtischniveau erreichen und das ist dann doch mir ein bissal zu wenig.

Das lässt sich ja bekanntermaßen auf alle Konzerne anwenden, gleich ob Deutsche Bank (schon wieder Kündigungswelle? ODer doch nur "Aussieben" durch natürliche Fluktuation und Altersteilzeit bzw. Ruhestand und ohne Nachbesetzung?), Telekom, BMW, Daimler und wie sie alle heißen mögen. Wie so oft ist da schon viel Halbwissen unterwegs. Wahrscheinlich noch nicht einmal das....

13. Februar 2015: Von Flieger Max Loitfelder an Christian R.
"..ein völlig anderes Bild.."

Ja, das kann es geben. Ein Beispiel: Zur gleichen Zeit in der wir (AUA-) Piloten in den Medien als "Millionäre im Cockpit" hingestellt wurden mußte die Firmenleitung namens unseres COOs zugeben, erstmals in der Geschichte des Unternehmens den Kollektivvertrag bei den First Officers überzahlen zu müssen um überhaupt noch Interessenten zu finden die sich bei den geltenden Konditionen bewerben. DAS las man natürlich nicht in der Presse weil es dem gewünschten Image der geldgierigen Säcke im Cockpit nicht entsprach
.
Und so möchte ich mir auch kein Urteil über die Kollegen in anderen Ländern mit anderen Verträgen anmaßen, einfach weil ich zuwenig Einblick habe.
Aber über Begehrlichkeiten in unseren Breiten erlaube ich mir aufgrund meiner Erfahrung mit diversen Konstellationen und Charakteren schon meine Meinung. ;-)

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