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https://www.daec.de/fachbereiche/umwelt-natur/umwelt-luftsport/lebensraum-flugplatz/
Aber das ist ja nur EIN Argument. Wir sollten auch nicht so tun, als wäre ein Flugplatz Voraussetzung für den Artenschutz (man könnte ihn übrigens auch mit Flugplatz dahingehend noch weiter optimieren). Aber eine Koexistenz ist i. d. R. problemlos.
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Ich glaube, es war vor vielen Jahren in Butzbach, da haben Biologen die Fauna auf dem Platz kartiert.
Bamberg, da war es der Magersandrasen.
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Es ging in meinen post explizit um essen und dortigen Arbeitsplätzen. Das passt für andere Plätze meist nicht. Wieviel Bewegungen hat essen?
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Die Alternative zu einem Flugplatz ist ja nicht eine unbenutzte Freifläche, sondern oft Wohn- oder Gewerbegebiet, bestenfalls landwirtschaftliche Nutzfläche. Und im Vergleich dazu scheinen sich tatsächlich oft Tiere auf dem Flugplatz wohler zu fühlen
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Die Alternative für die Kämmerer ist ja nicht 150 Arbeitsplätze auf Null, dafür Ruhe. Sondern, durch Entwicklung dieser Fläche entstehen zigtausend Quadratmeter Gewerbe-, Handels- und vielleicht Wohnfläche, man kann die ganze Ecke entwickeln, das bringt beim Verkauf jede Menge Einnahmen, sowie mindestens 10x so viele Arbeitsplätze.
So kann man nicht argumentieren. Aus rein wirtschaftlicher Sicht ist das Gelände 1. Sahne, für jeden Developer ein Traum.
EDIT: Alexander, zwei Doofe, ein Gedanke :)))
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Danke Christian. Aber ich verstehe die farbbalken nicht. Was ist da was?
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scroll mal nach rechts, da ist die LEgende...
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Mein Handy zeigt nix an. Nachher am pc.
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... Zitat aus wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesautobahn_40) zum Ruhschnellweg, ganz in der Nähe von EDLE:
"Die A 40 von Duisburg Dortmund und die B1 im Stadtgebiet Dortmund bilden zusammen den Ruhrschnellweg, [...] mit abschnittsweise mehr als 100.000 Fahrzeugen am Tag."
Das ist der kleine Unterschied mit Blick auf die Daseinsvorsorge bei der Diskussion von Infrastrukturprojekten. Und ich schätze mal, EDLE hat im Vergleich mit vielen anderen Plätzen in dieser Republik noch eine eher hohe Zahl an Flugbewegungen.
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Die haben die Windenstarts des Segelfluges mit rein gerechnet.. Hammer.. Sehr laut!
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Ja, 50000/a ist schon ziemlich viel. Lelystadt hat ~115000 und da fliegen immer welche, egal bei welchem Wetter. So ist Essen ein lebendiger Platz
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Sacht mal, lese ich das hier richtig?? Piloten meinen, die Flugplätze brächten nur ihnen was und wären ansonsten defizitär? Also wenn das hier ne Webseite der Grünen oder Linkspartei wäre, würde mich das nicht wundern, ABER IHR??? WAS IST DENN HIER LOS??
Die amerikanische Regierung erklärt in schöner Regelmäßigkeit, wie aus einem Dollar, den sie in kleine Regionalflugplätze steckt, bis zu 8 Dollar wieder herauskommen. Deshalb murrt da auch keiner, wenn die kleinen Plätze subventioniert werden. Der Amerikaner schaut sich die Rechnung an, nickt, und murmelt: "great deal".
Mag sein, dass das Verhältnis hier nicht 1:8 ist, aber MEHR ALS 1:1 wird das schon sein. Also, bevor ihr "Piloten" noch mal den Dolch aus dem Keller holt: erst mal schlau machen, roger?
Und wenn es wirklich so sein sollte, dass mein "Hobby" die Gesellschaft mehr kostet, als es hinzufügt, HÖRE ICH HEUTE DAMIT AUF oder fliege nur noch von besseren Äckern. Das lass ich mir nicht vorwerfen. Die Suppe löffelt wer anders aus. Unfassbar.
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Thore reg Dich nicht auf! Es nützt nichts, wenn Du Pipi Langstrumpf machst. Heissa, mache mir die Welt, wie sie mir gefällt... Wäre Helgoland keine Insel, wäre der Platz zu. So isses..so schlimm das ist.
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ohne die GA würde sich wirtschaftlich relativ wenig zum Schlechten verändern.
Das glaube ich nicht. Insbesondere der deutsche Mittelstand nutzt Flugzeuge doch überaschend häufig zum Transport von Ingenieuren, Vertrieblern oder Management zwischen den Standorten oder Kunden. Einige Unternehmen leisten sich sogar "eigene" Flugplätze (Würth, OBO Bettermann). Die allgemeine Luftfahrt ist schon per Definition sehr vielfältig und reduziert sich nicht nur auf die private "Kaffeefliegerei".
Gibt es eigentlich Bestrebungen oder Überlegungen seitens der Verbände (DAeC, AOPA, DULV, etc.) zu einer Aufklärungs- und Imagekampagne? Hier sind ja doch einige Nutzer näher an den Verbänden als meinereiner.
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Malte, schön wäre es. Aber die Verbände machen vermutlich aus gutem Grund keine Bestandsanalyse. Was meinst Du denn, was bei knapp 3.000 MRD BIP 2014 in Deutschland auf die GA fallen? Irgendwas Homöopathisches weit hinterm Komma. Fiele die GA ganz weg, hätten wir eine Situation wie in Japan, Korea, oder vielen vielen anderen Ländern wo es keine mehr gibt. Es passiert gar nix. Ich würde mir ein weiteres Loch ins Gesäß freuen, wenn es anders wäre.
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Würth und OBO haben ja ihre eigenen Flugplätze
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Was ärgerlich ist und an der "Rechnung" bezüglich der Flugplätze nicht passt, ist:
Autos zahlen Mineralöl-Steuer insbesondere für den Infrastrukturausbau und -erhalt. LKWs einen reduzierten Satz, obwohl sie die Infrastruktur (Straßen & Brücken) durch ihr Gewicht besonders belasten (gut, dafür gibt es die Maut).
Wir zahlen 65 Ct. Steuern je Liter für nichts (außer den kostenlosen DFS-Services). Das macht auch bei der 0815-Cessna 20 € die Stunde, die wir Piloten sicherlich gerne in Flugplätze investiert sähen.
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NDBs (vor allem!), VORs sind auch kostenlos - siehst'e, jetzt machts schon wieder Spaß! ;-)
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Autos zahlen Mineralöl-Steuer insbesondere für den Infrastrukturausbau und -erhalt.
Wir zahlen 65 Ct. Steuern je Liter für nichts.
Da hast du den Sinn einer Steuer nicht verstanden. Steuern fließen in den allgemeinen Haushalt und sind nicht zweckgebunden, sonst wären es Gebühren. Steuern haben nur einen Zweck: den Staat zu finanzieren.
Sie werden nach der Besteuerungsgrundlage benannt.
Wer Mineralöl verbraucht hat die Steuer zu zahlen, außer es besteht ein Ausnahmetatbestand.
Die Maut ist eine streckenabhängige Straßenbenutzungsgebühr und damit zweckgebunden.
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Das ist rechtlich abstrakt natürlich korrekt.
Das allgemeine Verständnis der Gesellschaft (der Autofahrer) für das Zahlen von KfZ/Mineralöl-Steuern wäre deutlich geringer, gäbe es überhaupt keine Gegenleistung des Staates hierfür.
In dieser Situation sind wir aber, und das Argument herauszukehren, dass die von uns gezahlten Steuern nicht unerheblich sind und möglicherweise jegliche Subventionen von Plätzen wie Essen/Mülheim oder Dinslaken decken würden, kämen sie denn dort an, ist m.E. moralisch legitim und angemessen.
Ach, für die NDBs und VORs sollte die GEZ / "Beitragsservice" zuständig sein :-)
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Man wird auch kaum jeden Dorfflugplatz, der defizitär ist, steuerfinanziert mit dem Argument aufrecht erhalten können, dass dort ein paar Leute ansonsten ihren Job verlieren
Ohne Dinslaken jetzt zu einem Dorfflugplatz degradieren zu wollen; dort wurde per Bürgerentscheid die weitere Subventionierung gesichert. Warum das, wenn es dafür bei der Bevölkerung keinen Rückhalt gibt und Argumente, die eben nicht DIREKT in Geld zu messen sind.
Allerdings steht das in Essen gar nicht zur Debatte, oder ich habe etwas nicht mitgekriegt. Die Politik will den Flughafen schließen, unabhängig davon, dass er defizitär ist.
Was den Flughafen Düsseldorf betrifft, den kannst du für die GA unterhalb von SET getrost in deiner Aufzählung weglassen, so nett die da auch hinsichtlich low approaches sind :-)
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"Per Bürgerentscheid die weitere Subventionierung gesichert" - schön wäre es.
Zwar votierten 58,6 Prozent der Abstimmenden für die Begrenzung des Verlustausgleichs für die Flugplatz-Gesellschaft, jedoch erreichte das Bürgerbegehren nicht die vorgeschriebene Zustimmung von mindestens zehn Prozent aller Stimmberechtigten. Die Abstimmungsbeteiligung lag bei 14,6 Prozent. - See more at: https://nrw.mehr-demokratie.de/bottrop.html#sthash.QgSuIild.dpuf
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Richtig, Georg - danke für den Hinweis. Aber selbst über Gleichgültigkeit müssen wir uns ja schon fast freuen :-)
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Ich plädiere dann hiermit für Mineralölgebühren anstelle -steuern.
Hätte dann gerne besonders auch nach dem Winter überall korrekte Straßen, wo sich modernere Fahrzeuge als ein StrichAcht nicht mehr die Spurstangen in den Schlaglöchern verbiegen...
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Warum denke ich bei all diesen Meldungen über zu schliessende Flugplätze eigentlich immer ans Auswandern?
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