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11. November 2014: Von  an Markus Doerr
Meine alte Warrior fliegt 44 KIAS OHNE jedes STOL-Kit, und power-on fliegt sie auch 40 ohne runterzufallen.
11. November 2014: Von Markus Doerr an 
Die Warrior hat aber auch keine 130/153kts cruise selbst mit Speedkit.
11. November 2014: Von  an Markus Doerr
Nein, aber eine Turbo Arrow III schon, und deren Stall Speed ist ähnlich niedrig, ist nur etwa schwerer hat aber identische Aerodynamik (plus RG)
11. November 2014: Von Markus Doerr an 
Die Turbo Arrow 3 hat 55kts Stallspeed und 138kts cruise.
Verglichen mit 35 stall zu 153 cruise ist das signifikant besser.
Da braucht die Turbo Arrow 57% mehr Stallspeed als die 260SE und die 260SE ist trotzdem 11% schneller.

Zudem sprachst du von deiner Warrior und nicht von der Turbo Arrow3.

Die 40 KTS sind eher Indicated Airspeed, da das Handbuch was von 50 schreibt. Viele Warriors zeigen kurz vor dem Stall zu wenig an. Ich hatte mal eine gechartert die unter 30 angezeigt hatte, trotz einer Groundspeed von 48 gegen den Wind. (5KTS oder so)
11. November 2014: Von  an Markus Doerr
44 KIAS bei Full Flaps (Piper Cherokee Warrior, 1974)
Das geht auch mit der Arrow III noch langsamer.

Ich fliege das Teil seit 1994 :-) (und von 1978 bis 94 bin ich daneben gesessen)
11. November 2014: Von Markus Doerr an 
Indicated ist nicht Calibrated Airspeed. Die Anzeigefehler sind sehr hoch.

Man sollte man den ganzen Buschpiloten sagen, dass die Warrior oder die Turbo Arrow optimale STOL Eigenschaften haben. Daher ist die auch so beliebt bei denen.
11. November 2014: Von  an Markus Doerr
Vielen Dank für die Online-Flugschule :-) Das wusste ich schon. (Kann ich per Paypal bezahlen?)
Tatsächlich ist der Anzeigefehler nicht sehr hoch, aber genau weiß ich es nicht.

Nein, und ich habe auch nie behauptet, dass die Warrior das "optimale" Buschflugzeug ist. Es sind aber Landungen mit unter 150 m Rollstrecke möglich.
11. November 2014: Von Erik N. an Markus Doerr
Als Tiefdecker sehe ich das eher skeptisch - die ganzen STOL Videos sind alle mit Schulterdeckern. Würde mal sagen, der Waldweg wäre dann für eine Warrior auch der letzte gewesen.
11. November 2014: Von Lutz D. an Erik N.
das Hauptproblem ist die Start- nicht die Landestrecke.
11. November 2014: Von  an Erik N.
In Kanada und Alska fliegen jede Menge PA-28 als Buschflugzeuge, v.a. PA-28-235 sind sehr beliebt. Es wird eben das benutzt, was man hat. Gibt es alles, sogar Piper Apache Twins mit Floats.
11. November 2014: Von Erik N. an 
Mal 'ne andere Frage - diese Landung hier:

'drehe ein in Aufsetzen'

... klar, nix für die PPL Ausbildung, aber:

crazy, oder einfach nur skilful ?

In diesem Video ist es die gleiche Landung aus dem Cockpit gefilmt, incl. der Entdeckung der DO 28 als StuKa.
Würde glaube ich in der PPL Prüfung weniger gut kommen.... aber immerhin, er ist vor den Springern unten...
11. November 2014: Von Lutz D. an Erik N.

...Ja, das ist ein super Video, vor allem die Cockpit-Sicht. Denke, das ist beides: Skilled and crazy.

Grundsätzlich ist das nicht total gefährlich, weil man ja die hohe bank und die geringe Höhe mit großer speed kompensiert. Die Risiken steigen natürlich trotzdem. Da brauchen dann ja nur mal in der letzten Kurve die Klappen asyymetrisch fahren, ein Triebwerk ausfallen etc. Könnte aber sein, dass der level of fun das höhere Risiko ausgleicht.

11. November 2014: Von  an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]
Na ja, so fliegen eben Testpiloten oder erfahrene Kunstflieger und Showpiloten. Ich kenne auch mehrere Amateure, die so fliegen. Ich halte es für zu riskant.

Das Problem ist nicht, dass mal so hinzukriegen - das Problem ist, dass die Sicherheitsmarge praktisch non-existant ist ... bei der Schräglage in Bodennähe stallst Du den Flieger nur ein (letztes) Mal. Und bei dieser Bank musst Du genau wissen, wie Du einen beginnenden Stall verhinderst. Nachdrücken kanst Du nicht viel, Ziehen solltest Du schon gar nicht ... Darum würde ich es nicht machen.

Cool sieht das natürlich aus :-)
11. November 2014: Von Wolfgang Lamminger an Erik N.
nicht dass demnächst die "veröffentlichten" Platzrunden aus Lärmschutzgründen so ausgelegt werden wie diese hier geflogen wurde ...;-)
11. November 2014: Von Erik N. an 
Es gibt ja diesen Level von Beherrschung eines technischen Gerätes, der so hoch ist, daß der Mensch mit der Maschine quasi eins wird. Man kennt jedes Zittern, jede Einstellung auf den Millimeter, jede Reaktion genau. Da ist das Risiko wahrscheinlich wirklich überschaubar.

Stimmt - die Platzrunden und Meldungen wären dann weniger kompliziert. "D-EXXX, position 8000ft overhead airfield, doing one eighty for landing". Oder so.
11. November 2014: Von Sebastian Reis an Erik N. Bewertung: +5.67 [6]
Das wichtigste für mich persönlich ist, das keine GoPro außen am Flugzeug angebracht ist - das ist nämlich neuerdings in der entscheidende Risikofaktor in der GA ...
11. November 2014: Von Joachim P. an Erik N.
Klar ist das was für die PPL-Ausbildung ;)

Genau dieser Anflug wird in EDDS so geschult.
Wer das nicht drauf hat wird zur Rush-Hour in 360ern neben dem Tower versauern. ;)

Achim H. wird mir beipflichten :)
11. November 2014: Von Lothar Ka an Erik N.
Nicht ganz so extrem, aber trotzdem eng ist aus Lärmschutzgründen die Platzrunde in Donauwörth. Mit der DA40 brauche ich für 5 runden 15 min, mit der DA42 deutlich weniger. ...
und ohne zu "rasen"
11. November 2014: Von Erik N. an Lothar Ka
"D-EXXX, Altitude 8000...aaahh, actually 0 ft, request taxi"
11. November 2014: Von Lutz D. an Erik N.

Tatsächlich ist dieser Anflug ja nicht sehr professionell aus Sicht der Fallschirm-Company, weil da Motorlaufzeit verschenkt wird.

Die "8000ft Overhead" sind natürlich auch nicht drin, weil da die Springer sind, aber in Spa beispielsweise meldet die Caravan tatsächlich den Gegenanflug meist in FL100, Base in FL60 und Final in 3500ft. Der Prop bei einer Turbine bremst so ungemein, da kommen sehr steile Anflüge bei raus, die einen mit der maximalen descent rate zur Schwele führen.

11. November 2014: Von Wolff E. an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]
Lutz. Stimmt, selber gesehen. ...
11. November 2014: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Lutz D.
Mir geht durch den Kopf: Rattencool, ja. Aber ist es der schnellste Weg zur Landung?

a) Für seine 80 Grad-plus-Bank benötigt das Flugzeug eine sehr hohe Geschwindigkeit (Stallspeed x 2? Eher mehr? "Die Formel" nutzt ja für diese Bank-Zahlen nichts). 1-2 Sekunden setzt er mit dieser Geschwindigkeit auf und benötigt eine sehr lange Strecke, um die Geschwindigkeit auf dem Boden abzubauen. Mal abgesehen vom Reifen-Preis: Ist Bremsen am Boden - zumal mit einem Taildragger - effizienter als Speed in der Luft abzubauen?

b) Leider kann ich mich jetzt nicht an den Namen und die Quelle des Foresti erinnern, der als Tipp zum schnellstmöglichen Abbauen der Höhe angab: Mit hoher Bank und hohem Speed im Spiralflug nach unten. Das erscheint mir plausibler als im Sturzflug möglichst nah an die strukturelle Grenze des Flugzeugs zu gehen.
11. November 2014: Von Viktor Molnar an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu
Die Speed kurz vorm Aufsetzen kommt mir auch nicht sinnvoll vor, Bremsen beim Rollen kann evtl. die Propverstellung machen - was sie im steilen Sturzflug dann wohl auch macht. Solche Sinkflüge kommen auch bei Pilati vor, eben Turbine mit großer Propverstellung.

Vic
11. November 2014: Von Lothar Ka an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu
Georg, diesen Spiralsturz habe ich auch in den USA im Rahmen der PPL Schulung gelernt.

Und diese 180 Grad Landekurve kenne ich auch von meinen Modell Fliegern, allerdings noch einen Tacken heftiger:
Am besten geht's mit Seglern, im Gegenaflug in 1m Höhe aus hoher Fahrt 180 Grad Steilkurve so heftig ziehen, dass er im Gegenwind so langsam wird, dass er mit ausgestreckter Hand locker aufgefangen werden kann.
allerdings würde ich da nicht drin sitzen wollen. ...
der Trick ist, mit abnehmender Fahrt auch die G-Belastung zu reduzieren, dh den Bogen öffnen

Wenn ich im Flieger drin hocke, kann ich auf diese Figur verzichten. ...
Aber ich habe schon Schlepp-Fixe gesehen, die mit einer DR 400 ähnlich fliegen
11. November 2014: Von  an Joachim P.
Ich dachte mir schon, dass solche Antworten kommen. Ich gebe aber zu bedenken, dass "Maneuvering", und vor allem Manöver in Bodennähe eine der Haupt-Todesursachen von Piloten sind.

Ich bin auch schon so geflogen, aber ich weiß auch, dass nicht alles bis ins Detail kalkulierbar ist. Ein Motor bleibt kurz weg und die Maschine giert etwas ... ich flieg gern mit Puffer.

Kunstflug mache ich auch gern. In 6000 Fuß.

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